Tierschutz im Unterricht; "Fleischhunde"-Handel Thailand;
div. Petitionen; Video; Hund zu vermitteln
Seit 10 Jahren: "Tierschutz im Unterricht" Seit seiner Gründung, also seit fast 10 Jahren, beteiligt sich ANIMAL SPIRIT am österreichweiten Projekt "Tierschutz im Unterricht". Aber erst jetzt schicken wir erstmals ein mailing zu diesem Thema hinaus:
Bei „Tierschutz im Unterricht“ hören die meisten Kinder begeistert zu, was in sonstigen Stunden nicht unbedingt der Fall ist. Die Kinder hängen förmlich an den Lippen der TierschutzlehrerInnen, wenn es um die Bedürfnisse von Haustieren, um die Massenhaltung von Nutztieren oder um Tiertransporte geht. Weil wir langfristig dafür arbeiten, daß eines Tages Rinder, Schweine und Hühner nicht mehr in Massenhaltung gequält werden dürfen, daß kein Tier mehr auf Transporten quer durch Europa leiden muß oder daß Haflinger nicht mehr im Babyalter umgebracht werden, ist es besonders wichtig, die jungen Menschen auf unserer Seite zu haben. Für die Kinder ist unser Tierschutzunterricht oft ein prägendes Erlebnis ...
Lesen Sie mehr HIER
Hundefleischhandel Thailand: Interview mit "Care for dogs" Spiegel.de, das Online-Journal von SPIEGEL, hat diese Woche einen Artikel über den abscheulichen Hundefleischhandel in Thailand gebracht: "Zur Delikatesse verdammt". Darin auch ein Interview mit der Leiterin unserer Partnerorganisation "Care for dogs", der Deutschen Karin Hawelka in Chiang Mai, welche wir in den nächsten beiden Wochen wieder einmal besuchen werden:
Karin Hawelka irrt durch die Gassen von Sanpatong. "Mii Boon" ruft sie wieder und wieder - zunehmend verzweifelt.
Thailand: Grauenhafte "Schlacht"-Hundetransporte
"Mii Boon" ist ein Straßenhund. Kurz vorher ist er aus einem der grausamen Tiertransporte gerettet worden, in denen jährlich Tausende seiner Artgenossen über die thailändische Grenze nach Laos und dann weiter nach Vietnam geschmuggelt werden. Dort enden sie dann in den Kochtöpfen von sogenannten Feinschmeckerlokalen.
"Mii Boon" hatte zunächst Glück. Karin Hawelka, die seit fast sechs Jahren in Chiang Mai ein Tierheim unterhält und die Tierschutzorganisation "Care for Dogs" aufgebaut hat, fand neue Besitzer für ihn. In Sanpatong entdecken die Tierschützer auf dem Herd eines Straßenrestaurants die berüchtigten schwarzen Tontöpfe, die Eingeweihten signalisieren: Hier gibt es Hundefleisch. Die Besitzerin des kleinen Restaurants zeigt ihnen stolz das Curry, das in dem schwarzen Topf schmurgelt ...
Es gilt als gesellschaftliches Tabu, aber für viele Thailänder ist Hundefleisch immer noch eine Delikatesse. Es gilt als Energiespender und Aphrodisiakum. Vor allem schwarze Hunde sind begehrt: Ihr Fleisch soll besonders anregend wirken. Es wird gegrillt, gebraten, gekocht, gesotten. "Hauptsache es wird gut gewürzt und mit Kräutern zubereitet, damit der starke Geruch überdeckt wird," sagt eine Restaurantbesitzerin. "Dann ist es köstlich."
Jeder weiß es, niemand spricht gerne darüber
Die Methoden, mit denen die Hunde umgebracht werden, sind barbarisch: Sie werden vor ihrem Tod gequält und geschlagen. Meist wird ihnen das Fell noch bei lebendigem Leib abgezogen. Die Todesängste, die die Tiere dabei ausstehen, führen zur vermehrten Adrenalinausschüttung - und machen das Fleisch angeblich zarter und schmackhafter ...
Diverse Petitionen: 1.
Kein Delfinarium auf den Malediven! Kämpfen Sie gegen die „Delfinlagune“!
Ausgerechnet an einem der schönsten Fleckchen der Erde soll eine „Delfinlagune“ entstehen, für die 6-8 Delfine aus der Karibik importiert werden sollen. Bis zu 80 % wilder Delfine sterben während des grausamen Einfangens, die über-ebenden Tiere sind zu einem bewegungsarmen Dasein in Gefangenschaft, ihrer Familie entrissen, verdammt.
Delfinarium auf den Malediven stoppen!
Noch kann dieses grausame Projekt gestoppt werden. Dazu brauchen wir Sie! Denn die Regierung wägt derzeit das Für und Wider ab. Helfen Sie uns mit Ihrem Protestschreiben, dieses unverantwortliche Projekt zu stoppen!
2.
EU-Freihandelsvertrag bedroht Tiere und Regenwälder:
Am 29.2. stimmt das EU-Parlament über den Freihandelsvertrag mit Peru und Kolumbien ab. Drei andere südamerikanische Länder sind aus den Verhandlungen ausgestiegen, da der Vertrag einseitig die Interessen der EU fördert. Soziale und Umweltfragen spielen kaum eine Rolle. Das Abkommen sichert europäischen Konzernen den privilegierten Zugang zu Rohstoffen und Agrarland in Kolumbien und Peru. Der Anbau von Palmöl wird gezielt gefördert und bedroht hunderttausende Hektar Regenwald.
3.
Die Todeskoppel von Peter Sahlmann
Ich habe heute mit großem Schrecken einen Bericht darüber gesehen wie die Tiere auf der Koppel von Herrn Peter Sahlmann gehalten werden. Für jeden Laien ist zu sehen, daß die Tiere verwahrlost sind, krank, abgemagert und in einem fürchterlichen Gesamtzustand. Warum schreiten hier das zuständige Amt und die zuständigen Beamten nicht rigoros ein und setzen diesem Tierquaeler ein Ende? Es ist erschreckend zu sehen, daß nicht einmal die Menschen hier einschreiten die von Amts wegen dazu verpflichtet wären. Hiermit ersuchen wir Sie, diesem Mann die Tiere behördlich abzunehmen, und weiters dem Herrn Sahlmann und der Frau Nicolaus ein absolutes Tierhalteverbot auszusprechen ...
Wunderschönes Video (englisch) zum Nachdenken übers Tiere essen "Güte und Mitgefühl"
"Laß Friede auf Erden sein - und laß damit bei mir beginnen".
"Tiere sind fühlende Wesen, fähig von Gefühl, Liebe, Verlust, Schmerz und Angst, und würdig eines Lebens frei von Leid und Ausbeutung. Solange wir unser Mitgefühl nicht auf alle Lebewesen erweitern, wird die Menschheit keinen Frieden finden".
... sowie weitere Zitate berühmter Mitmenschen
Tiere haben sehr ähnliche Gefühle wie wir
Ganz lieber Hund sucht Platz! "Hallo an alle! Ich heiße Bobby und bin ein großer Mischmasch-Mischling (Mutter: Colli-Schäfer Mix, Vater: Münsterländer-Mix) schaue aber aus wie ein zu groß geratener Labrador. Ich bin mittlerweile 11 Jahre alt doch noch sehr rüstig (gesund). Da mein Frauchen, die ich schon kenne seit ich 3 Tage alt bin, leider in eine kleine Wohnung ziehen mußte und ich ohne sie einfach nicht sein kann und daher immer laut zum Jaulen anfange, kann sie mich schweren Herzens nicht mehr behalten. Deshalb suche ich nun ein neues Plätzchen mit ganz lieben Leuten und vielleicht eine neue Freundin die mich einfach nur gerne haben. Dann fällt mir auch der Abschied von meinem lieben Frauchen nicht mehr so schwer. Ich liebe auch Kinder und alle anderen Tiere.
GGGLG euer kleiner (großer) Bobby"
Bobby sucht liebevollen neuen Platz
Infos: Frau Annemarie Bidner, Wartberg/Krems, OÖ
Tel.: (+43) 0680/3160184, Annemarie.bidner@gmx.at
Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
Am Hendlberg 112, A-3053 Laaben
Tel: +43 (0) 2774/29 330
Email: office@animal-spirit.at
Web: www.animal-spirit.at
Spendenkonto: PSK 75.694.953, BLZ 60000
Online spenden: www.oncharity.at/animal