Thailand: Kontroverse zum Thema Hundefleisch Unsere
thailändische Partner-Organisation "Care for dogs" berichtet neuerlich über die Problematik des eigentlich illegalen Hunde(fleisch)-Handels in SO-Asien: "Wir teilen Ihre Sorge beim Gedanken an den hier in Thailand existenten Markt für Hundefleisch. Wir sind dankbar für die große Unterstützung, die wir bei unserem Kampf gegen die brutalen Aktivitäten der Hundefänger und -mörder erhalten haben ... Auf unserer Erde sollte kein Platz für Grausamkeit gegenüber Tieren sein. Kein Hund sollte aufgehängt und brutal geschlagen werden. Kein Hund sollte Schreien anderer Hunde hören müssen, während sie aufgeschlitzt werden. Kein Hund sollte dazu verurteilt sein, lebend gekocht zu werden. Kein Hund sollte uns Menschen in seinen letzten Momenten als Monster erleben. Zu sehen wie die Industrie hinter dem Hundefleischhandel wächst, läßt uns manchmal in Panik verfallen, wenn wir an unsere Machtlosigkeit dabei denken. Man fragt uns oft, warum wir uns dem Kampf gegen den Konsum von Hundefleisch verschrieben haben, wo doch viel mehr Rinder, Schweine und Hühner sterben, ebenso herzlos aufgehängt und aufgeschlitzt werden - und das auch in unseren westlichen Heimatländern. Man fragt uns: Besteht da eigentlich ein Unterschied? Unsere Antwort lautet. Nein! Da ist kein Unterschied. Es gibt keine Rechtfertigung für Grausamkeit, Punkt! Nicht gegen Kinder, nicht gegen Frauen, nicht gegen Minderheiten, nicht gegen Schweine und nicht gegen den besten Freund des Menschen. Fakt ist, daß während Hunde in Asien auf offenen Märkten als Lebendware verkauft werden und dabei brutalste Behandlungen erfahren, finden die unmenschlichen Grausamkeiten gegenüber unseren "Fleischlieferanten" im Westen nur hinter verschlossenen Türen statt. Auch hier sind die Tiere Opfer von Schmerzen und Leid, was in unserer Gesellschaft keinen Platz haben sollte. Ich mag einen Ausspruch von Paul McCartney: "Falls Schlachthäuser Glasfenster hätten, wären wir alle Vegetarier..." Mehr dazu
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