Unsere Blockade-Aktion vor einer Woche zur Verteidigung unseres Stamm-Gnadenhofes am Hendlberg und die damit einhergehende weit gestreute Medien-Berichterstattung hatte offenbar länger anhaltenden Erfolg: Auch heute blieb es ruhig an der "Front", bis auf den kurzen Besuch eines Polizeiautos um 7 Uhr früh war nichts zu bemerken, v. a. keine Baumaschinen. Wir halten ja - wie berichtet - unsere (angemeldete) Blockadeaktion mit Absperrkette, Transparent, Traktor und Autos bis auf weiteres aufrecht, zumindest bis es endlich ein positives Signal der Behörden bzw. der Betreiberin in Richtung Verhandlung über eine Alternativ-Trasse oder - noch besser - Neuaufnahme des Verfahrens gibt. Einen dementsprechenden Antrag haben wir jedenfalls letzten Freitag - zusammen mit einem Konvolut an Aktenkopien aus diesem 22-jährigen (!) Verfahren - an die Volksanwaltschaft geschickt. Zudem erstellt uns gerade aus Solidarität ein Architekt einen genauen Plan für eine Alternativ-Trasse, den er der Gemeinde präsentieren wird. Und: Es gibt auch noch immer keinen rechtsgültigen Abbruchbescheid für unsere wegen der Privatstraße zu schleifenden Tierbehausungen! Wir werden jedenfalls weiter berichten und freuen uns über weitere Protest- bzw. Ermunterungsschreiben (siehe Beispiele) an die Behörden bzw. Baufirmen.