Leider haben wir im letzten Newsletter einen nicht ganz korrekten link zu unserer Petition gegen die Abbruchbescheide der Gemeinde Laaben für unsere Tierunterkünfte für ca. 50 Tiere gesendet. Dennoch haben bis jetzt bereits mehr als 1300 Personen für die Tiere und den Erhalt des Gnadenhofes am Hendlberg unterschrieben! Vielen Dank. HIER noch einmal der korrekte link zur Petition an die Gemeinde Laaben. Ein kleiner Lichtblick: Kommenden Montag will ein Gemeinderat einer anderen Fraktion mit dem Bürger-meister reden, um ihn vielleicht doch noch zum Einlenken bzw. einem Kompromiß zu bewegen. Wir werden sehen und weiter berichten. Hier noch ein Musterschreiben an den Bürgermeister als Antwort auf sein allgemeines Antwortschreiben: (gemeinde@brand-laaben.at)
Werter Herr Bürgermeister Lintner, wir möchten nur einen Satz aus Ihrer schriftlichen und von Ihnen unterzeichneten Stellungnahme vom 24. Oktober 2012 auf unser Protestschreiben herausgreifen und zwar Ihre Versicherung an alle TierschützerInnen. Hier der genaue Wortlaut Ihrer Versicherung: "Ich versichere Ihnen, daß durch den Bau des Notweges keine Tiere vom Gnadenhof gefährdet sind!"
Werter Herr Bürgermeister, ich denke ich darf hier im Namen aller besorgten TierschützerInnen sprechen: Wir werden Sie diesbezüglich beim Wort nehmen als Bürgermeister und Politiker sowie auch als Privat- und Ehrenmann. Mit Ihrer Versicherung garantieren Sie, daß generell keine Tiere vom Gnadenhof durch den Straßenbau gefährdet sind. Wir dürfen annehmen, daß Ihre generelle Versicherung nicht nur direkte und unmittelbare Gefährdungen einschließt, sondern auch indirekte und mittelbare Gefährdungen, wie etwa Schäden an Gelände, Umwelt, Gebäuden und Menschen. Denn nicht nur wenn dringend notwendige Tierbehausungen oder schützende Zäune infolge des Baus des Notweges weggerissen werden müssen, sind die Tiere des Gnadenhofs direkt unmittelbar, sondern sie sind auch mittelbar gefährdet. * Wenn das Gelände durch den Bau des Notweges gefährdet wird, in Folge Schäden erleidet und etwa ins Rutschen kommt, sind die Tiere des Gnadenhofs gefährdet.
* Wenn die Umwelt durch den Bau des Notweges gefährdet wird und in Folge Schäden erleidet wie etwa die Zerstörung von Weideflächen, sind die Tiere des Gnadenhofs gefährdet.
* Wenn Gebäude des Gnadenhofs durch den Bau des Notweges gefährdet werden und in Folge Schäden, wie Risse erleiden und baufällig werden, sind die Tiere des Gnadenhofs gefährdet.
* Wenn die am Gnadenhof tätigen Menschen durch den Bau des Notweges gefährdet werden und in Folge Schaden an Gesundheit, Leib und Leben erleiden, sind die Tiere des Gnadenhofs gefährdet.
* Wenn der Verein ANIMAL SPIRIT hohe Geldsummen statt für Tierbetreuung und –pflege für etwaige Schadensbegrenzung und –behebungen aufwenden muß, sind die Tiere des Gnadenhofs gefährdet. Werter Herr Bürgermeister, Sie versichern in Ihrem Schreiben, daß dies alles nicht der Fall sein wird. Danke dafür! Wir nehmen Sie beim Wort und hoffen, daß Sie zu Ihrer Verantwortung stehen. Sollten Sie, werter Herr Bürgermeister doch noch die eine oder andere Gefährdung für die Tiere des Gnadenhofs durch den Bau des Notweges in seiner derzeitigen Planung erkennen, wäre es dann nicht sinnvoll, sich mit allen Beteiligten über eine andere, ungefährliche Variante des Notweges zu beratschlagen? Mit besten Grüßen, ....