Hilferuf für ungarisches Tierasyl
Ungarisches Tierasyl in Szentes braucht dringend Hilfe! Petra Chiba sendet uns folgenden Hilfeaufruf:
In Szentes (400 km von Wien) gibt es einen akuten hygienischen als auch Futter-Notstand, der sich dzt. in einem Massensterben kumuliert. Ich selbst bin seit 3 Wochen als unabhängige Notfalls-Koordinatorin eingesetzt, um Hilfen - vor allem Futter- und Geldspenden – zu erwirken und Orgas zusammen zu bringen, also die Kommunikation in Schwung zu bringen. Das Asyl in Szentes gehört keiner Orga an und so wird versucht, durch mich und noch 2 Helfer aus Ungarn und Ö, Manage-ment und Struktur hineinzubringen, die Versorgung wenigstens solange zu sichern, bis eine klare Lösung in Sicht ist. Man muß den Hunden, die derzeit wirklich elend untergebracht sind, eine Stimme geben. Ich stehe einer Dame namens Ildiko zur Seite, die in Szentes als Privatperson ca. 220 Hunde versorgt und bis jetzt kaum angebunden ist an Tierschutz-Organisationen. Es handelt sich nicht um das Tierheim in Szentes, sondern um ein Hundeauffanglager, das noch kein Verein ist. Vor 2 Jahren hat Frau Ildiko von einer privaten ungarischen Hundehalterin, die über 50 Hunde hielt, Grundstück und Organisation übernommen. Es wurde zu einem Hundeauffanglager umfunktioniert, keine Züchtungen, sondern es ist geplant, zu kastrieren und ein Tierheim daraus zu machen. Jedoch ist ihr alles über den Kopf gewachsen und sie hat sich an uns gewandt, als sie kein Futter mehr für die Hunde hatte (Nov. 2011). Ich wurde nun ersucht, als Kommunikatorin und Supervisorin zu helfen, um auf dieses Projekt und Zustände aufmerksam zu machen und verschiedene Organisationen zu informieren und zu verbinden. Langfristig die Hunde in Organisationen einzubinden, verläßliche Partner einzusetzen etc. Fakt ist allerdings JETZT: Die Hunde sind in erbärmlichen Zustand und haben vor allem keine winterfesten Unterstände, z.B. die Pfoten frieren im Matsch ein, sind krank, etc ... Langfristig wollen wir für die Hunde ein funktionierendes Management und Organisation schaffen, da dies bislang nicht zufriedenstellend verlaufen ist. Alles, was wir hinbringen, ist in Form von Sachspenden und Arbeit. Material ist größten Teils organisiert, jedoch fehlt es noch an finanzieller Unterstützung, um alles zu bauen – und wir müssen genug Futter einkaufen für die nächste Zeit. Auch isolierte Hundehütten fehlen. Weiters werden wir die mittlerweile 220 Hunde, zum Teil ungeimpft, vor Krankheiten schützen müssen. Was also jetzt akut ansteht ist: winterfeste Unterstände – impfen – entwurmen, damit die Tiere überhaupt eine Chance haben, vermittelt zu werden. Und viele muß man noch kastrieren. Die Organisation, mit der ich in diesem Projekt zusammenarbeite ist
www.villa-dotschko.at Ort des Hundeauffanglagers: Ungarn - 6600 Szentes. Die Heimleiterin wohnt 5 km vom Tierasyl entfernt: Farkas Antal Ut. 15 Mehr Infos: Petra Chiba +43 (0) 699 115 17 135
office@petra-chiba.at;
www.petra-chiba.at
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