Heutige APA-OTS und pressetext-Aussendung: Anonymer Hinweis spricht von „tagelangen Tierquälereien“ Nicht nur die allherbstlichen Fohlenauktionen in Maishofen (Sbg.), wo Hunderte Pferdekinder versteigert und danach meist nach Italien zum Schlachten gekarrt werden, sind regelmäßiger Kritik von Tierschützern, aber vermehrt auch von Züchtern ausgesetzt. Gestern erhielt ANIMAL SPIRIT ein anonymes Schreiben von „Salzburger Rinderbauern“ mit dem Hinweis auf den am 5. und 6. April bereits zum 7. Mal stattfindenden „Dairy Grand Prix“ in Maishofen. Der Dairy GP ist die größte Schau für Milchrassen in Österreich. Ausgestellt werden rund 300 Tiere der Rassen Fleckvieh, Braunvieh, Holstein, Grauvieh, Pinzgauer und Jersey. Im Folgenden ein Auszug aus dem Wortlaut, an deren Wahrheitsgehalt kaum zu zweifeln ist, wenn man schon auf derartigen „Tierschauen“ anwesend war: „Wir sind ein Gruppe von Bauern, die sich an Sie wenden, da es so einfach nicht mehr weitergehen kann. Die Schauen im Zuchtbereich haben eine Dimension erreicht, die auf keiner Kuhhaut mehr Platz hat. Die Kühe werden bei den Vorbereitungen für solche Veranstaltungen tagelang gequält und immer wieder durch kalte Duschen angeregt, möglichst viel zu fressen. Die Milch wird nur teilweise abgemolken, damit die Euter immer prall gefüllt sind. Teilweise werden auch Elektroschocks verabreicht, damit die Milchvenen möglichst gut zur Geltung kommen. All diese Auswüchse haben wir bei den letzten großen Tierschauen beobachten können. Das Traurige daran ist, daß niemand etwas tut und nur alle zusehen bzw. hinten herum schimpfen. Auch der Amtstierarzt schaut zu und die verantwortlichen Verbände sowie die ZAR (Zentrale Arbeitsgemeinschaft österreichischer Rinderzüchter), die ja groß daran verdienen, sowieso..." Die ganze Presseaussendung siehe HIER