APA-OTS: In Vorpommern wurden bereits wieder 31.000 Puten "vorsorglich gekeult". Wie gestern u.a. vom ORF und deutschen Medien berichtet, wurden im Kreis Greifswald an der deutschen Ostsee nach einem angeblichen Ausbruch der Hühnergrippe ("Geflügelpest") in einem Mastputen-Betrieb 31.000 Tiere getötet. Angeblich wurde das Influenzavirus vom Subtyp H5N8 festgestellt, das bisher nur in Korea bekannt sei. Dabei sind aber noch einige Fragen ungeklärt: Wie kommt ein Virus aus Korea ausgerechnet in einen geschlossenen Massentierhaltungsbetrieb in Norddeutschland? Kann es damit zusammenhängen, dass dieser Betrieb nur gerade mal knapp 15 km Luftlinie südlich von der Ostsee-Insel Riems gelegen ist, wo der Sitz des Referenz-Labors des Friedrich-Loeffler-Instituts gelegen ist, die seit Jahren mit derartigen Erregern experimentieren und von wo bereits einmal gefährliche Keime entwichen sein sollen? Könnte der vermeintliche Erreger nicht etwa über verunreinigte Proben, Tierärzte, sonstiges Personal, Schlachtabfälle, etc. in den Betrieb gekommen bzw. nur bei der Probenentnahme und Auswertung unsauber gearbeitet worden sein? Könnte ein wirtschaftlich-politisches Interesse daran bestehen, dass nach der großen Vogelgrippe-Hysterie 2005/2006 wiederum eine Panik geschürt werden soll, um ökologischen Freilandbetrieben das Leben noch schwerer zu machen und um die einzig artgerechte Freilandhaltung von Geflügel zu verbieten?
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