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Petition gegen EU-Tiertransporte: "Das Geheimnis ist gelüftet"

16.03.2015

CIFW (Compassion in World Farming, GB) hat aufgedeckt: „Wir stießen bei Recherchen auf den Handel mit Rindern, welche lebend von der EU in den kriegsgebeutelten Gazastreifen transportiert werden, um dort geschlachtet zu werden! Wir konnten Tiere rückverfolgen, die tausende Meilen über Land und auf See von Rumänien und Ungarn via Israel zu den Schlachthäusern in Gaza gekarrt worden waren, in denen es keinerlei Möglichkeit gibt, die Tiere ohne (zusätzliches) immenses Leiden zu schlachten. Laut EU-Angaben sieht es so aus, als würde dieser Handel gar nicht existieren, weil kein Land (offiziell) über Lebendtierexporte in den Gazastreifen oder die besetzten Gebiete berichtet. Doch laut dem Zahlenmaterial, welches wir von den israelischen Behörden bekommen haben, wurden allein in den ersten 10 Monaten des Jahres 2014 – also auch während des jüngsten Ausbruchs des Gazakrieges - 27.000 (!) europäische Nutztiere in die besetzten Gebiete gekarrt. Das alles ist eigentlich gar kein Geheimnis, welches irgend jemand zu verbergen versucht. Wenn die Tiere einmal lebend die EU-Außengrenzen überschritten haben, kann ihnen alles widerfahren - keine Regierung weiß wirklich, wohin sie transportiert, wie sie behandelt und wie sie geschlachtet werden: haben sie erst einmal die EU verlassen, wollen die Regierungen nichts mehr mit ihnen zu tun haben…“ Sie können hier auf Video das Recherche-Material einsehen - enmal mit und einmal ohne Zensur der grausamsten Szenen! HIER können Sie die Petition an die EU-Kommission unterschreiben Wenn Sie nicht wollen, daß zumindest Österreich sich nicht weiter an diesen unbeschreiblichen Grausamkeiten der Lebendtierexporte in und außerhalb der EU beteiligt, so können Sie zwischen 24. Juni und 1. Juli 2015 auf Ihrem Gemeindeamt das EU-Austritts-Volksbegehrenunterschreiben! Näheres auf www.volksbegehren-eu-austritt.at bzw. im Artikel "Tierschutz und EU".

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