Vorgeschmack auf CETA / TTIP: Abholzer droht mit Klage Petition von "Rettet den Regenwald": In den Urwäldern der Karpaten leben noch Bären und Wölfe. Doch rücksichtslose Firmen lassen dort ganze Berghänge roden. Auch das österr. Unternehmen Schweighofer soll Stämme zweifelhafter Herkunft verarbeiten. Teile des Holzes werden nach Deutschland verkauft. Rumäniens Umweltministerium muß den illegalen Einschlag stoppen! Denn in Rumäniens Wäldern herrscht das Recht des Stärkeren. Aggressive Großunternehmen aus dem Ausland drängen kleine, lokale Sägewerke aus dem Markt. Es sei „kein Platz für andere“, sagt ein Manager der Firma Holzindustrie Schweighofer aus Österreich. Schweighofer kauft dabei offenbar selbst Stämme zweifelhafter Herkunft. Jetzt droht Schweighofer damit, die rumänische Regierung zu verklagen. Hintergrund ist ein neues, restriktiveres Forstgesetz. Rumänien werde vor ein Schiedsgericht in Washington gebracht, warnt Schweighofer unverhohlen in einem Brief an Premierminister Victor Ponta. Die Firma hat offensichtlich Angst um ihre Profite. Das Unternehmen steht seit Wochen im Zentrum eines Skandals, bei dem es um manipulierte Lieferscheine, undurchsichtige Konzessionen und Schmiergeld geht. Ein Video der EIA belegt die Praktiken der Firma Schweighofer. Der Umweltschützer Von Bismarck hatte sich als Holzhändler ausgegeben und mit Unternehmensvertretern verhandelt: Die Firma kaufe „absichtlich und bewußt“ illegal geschlagenes Holz... Unterschreiben Sie HIER die Petition, um Firmen wie Schweighofer zu stoppen! Wenn Sie Österreich vor TTIP, CETA & Co. und damit u.a. vor Klagen multinationaler Konzerne (siehe auch Videos über den US-Multi Monsanto unten) bewahren wollen, können Sie - nur noch heute und morgen (1. Juli) bis 16 Uhr - auf Ihrem Gemeindeamt oder Stadtmagistrat das www.volksbegehren-eu-austritt.at.
Chronisch vergiftet – Monsanto und Glyphosat (ARTE Doku)
Mißbildungen durch Glyphosat ("Roundup")
ARTE: Monsantos Total-Herbizid-Gift Glyphosat ("Roundup"): Ein schier unglaublicher Skandal - EU und Behörden schauen einfach zu... Fast alle Menschen auf dem Land und in der Stadt haben inzwischen das Ackergift Glyphosat im Körper. Seit Mitte der 90er Jahre werden Teile Europas von einem geheimnisvollen Tiersterben heimgesucht. In den Ställen verenden Tausende Rinder. Die Landwirte kämpfen in ihren Beständen mit Fruchtbarkeitsproblemen, Fehlgeburten, mißgebildeten Kälbern. Und: Sie erkranken selbst. Wissenschaftler stehen lange vor einem Rätsel, bis man in den Tieren hohe Mengen des Totalherbizids Glyphosat, des weltweit am häufigsten eingesetzten Pestizids, findet. Allein in der europäischen Landwirtschaft Europas werden jährlich Millionen Liter glyphosathaltiger Pestizide eingesetzt. Schweizer Supermärkte verbannen Monsanto-Produkte
Der WHO-Bericht darüber, daß Glyphosat offenbar krebserregend ist, zeigt in der Schweiz Wirkung. Die Handelsketten Migros und Coop nehmen Glyphosat nun aus ihren Läden. In Bayern stand ein Verbot zur Debatte, der Landtag sprach sich nun jedoch dagegen aus. Mit seinem bekanntesten Unkrautbekämpfungsmittel „Roundup“ macht Monsanto einen Jahresumsatz von 2 Milliarden US-Dollar!
Im März stufte ein Bericht der Weltgesundheitsorganisation WHO Monsantos Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ ein. Damit hat eine neuerliche Debatte über die Verwendung des umstrittenen Wirkstoffs begonnen. Glyphosat ist der weltweit meistverwendete Unkrautvernichter. Der Wirkstoff wird nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch von Hobbygärtnern eingesetzt. 1971 ließ der US-Konzern Monsanto Glyphosat als Herbizid patentieren – heute macht Monsanto allein mit seinem bekanntesten Unkrautbekämpfungsmittel „Roundup“ einen Jahresumsatz von 2 Milliarden US-Dollar... Siehe auch: Roundup (Glyphosat) – Das stille Gift sowie Monsanto kills - Mißbildungen durch Glyphosat vom BfR ignoriert sowie Glyphosat in Brot und Cerealienriegeln Eine weitere Petition gegen Neonikotinoide und die Bienen- und Menschvergifter-Lobby gibt es HIER!