presseportal.de: Mit ihrer Veröffentlichung einer aktuellen Zusammenfassung von rund 800 verschiedenen Studien im renommierten Medizin-Journal "The Lancet" sorgt die Weltgesundheitsorganisation WHO derzeit für Aufregung. Der Verzehr von 50 Gramm verarbeitetem Fleisch wie Wurst oder Schinken pro Tag erhöht danach das Darmkrebsrisiko um 18 Prozent. Damit gehören Wurstaufschnitt und Schinken in die gleiche Kategorie krebserregender Substanzen wie Zigaretten, Asbest und Dieselabgase. Auch rotes Fleisch erhöht nach den WHO-Daten die Krebsgefahr, auch wenn dieser Zusammenhang nicht so eindeutig ist wie bei dem verarbeiteten Fleisch.... Noch deutlicher spricht es Dr. Neal Barnard aus, Vorsitzender der Ärztekommission für verantwortungsvolle Medizin: „Im Gegensatz zu pflanzlichen Nahrungsmitteln, die unsere Gesundheit fördern, bringen Fleisch und Milchprodukte die gleichen Gefahren wie das Rauchen mit sich: Sie erhöhen unser Risiko für Schlaganfall, Herzkrankheiten und Krebs, um nur einige zu nennen.“ Mehr dazu auf provegan.info Fleischkonsum schadet auch dem Klima, science.orf.at: Auch das Klima wird durch Fleischkonsum geschädigt. Bei Klimawandel denkt man zwar zuerst an Großindustrie, Autos und Flugzeuge. Aber für ein Viertel des ökologischen Fußabdrucks in Österreich ist die Ernährung verantwortlich. Zum Abschluß: Lustiges Animations-Video - Was Fastfood bei Wildtieren anrichten würde...