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EU-Bürokratie läßt Hochlandrinder sinnlos töten

29.06.2016

APA-OTS, 27.6.16: Unerhört findet Team Stronach Agrarsprecher Leo Steinbichler die Massentötung gesunder, schottischer Highland-Rinder - darunter auch tragender Muttertiere - im deutschen Landkreis Leipzig, weil diese nicht nach EU-Vorschrift registriert werden konnten. 44 von insgesamt 149 Tieren sind bereits getötet worden, weil sie keine bzw. mutmaßlich falsche Ohrmarken getragen haben und daher von der Behörde nicht identifiziert werden konnten. „Das ist ein Musterbeispiel für die Sinnlosigkeit dieser ausufernden Bürokratie, die den Tierschutz offensichtlich mit Füßen tritt. Anstatt die Herde artgerecht und wie auch vom Tierarzt bescheinigt zur sogenannten Pensionspflege zu übergeben, wurden die Tiere mit Stromstößen ins Herz stundenlang zu Tode gequält und ihr Fleisch sinnlos vernichtet – ein fatales Versagen der Behörde!“, so Steinbichler.

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