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PET: Keine Minderjährigen bei Hobby-Jagden!

23.11.2023

Petition: Hobby-Jäger bestrafen, die Minderjährige an der Jagd teilnehmen lassen

wildbeimwild.com: Kinder und Jugendliche müssen von jeglicher Form von Gewalt geschützt werden. Die passive und aktive Teilnahme von Kindern und Jugendlichen an Jagdtätigkeiten sind somit unzulässig. Die Kinderrechtskonvention umfaßt unter anderem das Recht aller Minderjährigen auf körperliche und geistige Unversehrtheit. Gleichzeitig beinhaltet sie die Pflicht des Staates, den Schutz der besagten Rechte zu garantieren. Im Bereich der Jagd verletzen Hobby-Jäger diese Pflicht notorisch. Artikel 19 der UN-Kinderrechtskonvention verlangt den Schutz des Kindes vor jeglichen Formen der Gewalt!

Petitionstext: Zu sehen, wie Wildtiere terrorisiert, abgeschossen oder anderweitig abgeschlachtet werden, ist für Kinder zweifellos traumatisch. Es kann für junge Menschen, die meist ein natürliches Einfühlungsvermögen für Tiere haben, psychologisch vernichtend sein. Wenn sie mit ansehen müssen, wie Tiere zur Unterhaltung von Menschen getötet werden, kann dies junge Menschen zutiefst verstören und sie gegenüber dem Leiden von Tieren desensibilisieren. Es lehrt Kinder, daß das Leben anderer nicht wertvoll ist und es akzeptabel – ja sogar angenehm – ist, ihnen Schmerzen zuzufügen und sie zu quälen.

Es ist erwiesen, daß es einen Zusammenhang zwischen Tierquälerei in der Kindheit und antisozialem Verhalten im Erwachsenenalter gibt. Laut einer im „International Journal of Environmental Research and Public Health“ veröffentlichten Studie kann das Miterleben von Grausamkeit oder Vernachlässigung dazu führen, daß Kinder in Zukunft Menschen und andere Tiere mißhandeln.

Jagden sind furchtbar für Kinder und Tiere

Tiere, die von Hobby-Jägern zum Spaß getötet werden, haben die gleiche Fähigkeit zu leiden und Schmerz zu empfinden wie die Hunde und Katzen, mit denen wir unser Zuhause teilen – ja, wie die Menschen auch. Für junge Menschen, von denen die meisten ein natürliches Einfühlungsvermögen für Tiere haben, kann dies zu psychologischen Narben führen. Dies ist besonders besorgniserregend, wenn man bedenkt, daß soziologische Studien ergeben haben, daß gewalttätige und aggressive Kriminelle ausnahmslos mit dem Mißbrauch von Tieren begonnen haben.

Beteiligen Sie sich an der Kampagne

Um jungen Menschen zu helfen, sich ordentlich zu entwickeln, müssen wir unbedingt Maßnahmen ergreifen, um sie davor zu schützen, Zeuge von Gewalttaten gegen Tiere zu werden. Schließen Sie sich der Kampagne an und unterzeichnen Sie die Petition an die Entscheidungsträger in den Schweizer Kantonen. Fordern Sie auch eigenständig die Regierung auf, Kindern die Teilnahme an Jagden zu verbieten!

Unterschreiben Sie HIER die Petition!

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