Gnadenhof Hendlberg: Annemarie und Annabelle wieder zuhause
Der Herbst neigt sich dem Ende zu und heute hat am Hendlberg auch schon mit den ersten Schneeflocken der Winter Einzug gehalten. Daher haben wir unsere beiden Hendlberger Rinder, Annemarie und Annabelle, vor 2 Tagen von der wunderschönen Sommerweide in Laaben (siehe 2. Foto, dort waren sie seit Mai auf einer riesigen Weide, gemeinsam mit den Schafen und Lamas) zurück auf den Gnadenhof Hendlberg gebracht, wo sie nun einen festen Stall haben.
War gestern noch schöner Sonnenschein (siehe 3. Foto), so ist heute tatsächlich schon tiefer Winter, immerhin liegen wir hier ja auf knapp 700 Metern Seehöhe. Aber entgegen der landläufigen Meinung vieler Menschen macht den Tieren der Schnee und auch die Kälte nichts, im Gegenteil: sie lieben es. Das Einzige was sie dabei brauchen ist natürlich gutes Futter (sämtliche Heuraufen sind bei uns immer gut gefüllt) und einen zugfreien, trockenen Unterstand bzw. Stall.
Bis zum nächsten Frühjahr werden uns die beiden Süßen, die es als ganz wenige unter den fast 700.000 „Schlacht“-Rindern, die JÄHRLICH allein in Österreich für Gulasch und Schnitzel getötet werden (siehe auch aktueller PETA-Bericht „Wie werden Rinder für Fleisch & Milch gehalten?“), geschafft haben, dem Schlachtermesser zu entkommen, am Hendlberg beglücken. Und hier dürfen sie bis zu ihrem natürlichen Ende in Frieden und Freiheit leben!