Liebe FreundInnen und UnterstützerInnen von ANIMAL SPIRIT,
ein sehr schwieriges Jahr für uns alle neigt sich dem Ende zu und Weihnachten – das „Fest der Liebe und des Friedens“ - steht wieder vor der Tür. Nur leider - Frieden hat dieses Fest bislang nur für die wenigsten Tiere bedeutet, die meisten von ihnen mußten - nach einer langen Zeit in finsterer Massentierhaltung (siehe Artikel unten), im Transporter und letztendlich beim Terror im Schlachthof - als „Festtagsbraten“ für eine übersättigte Menschheit herhalten (siehe Zeichnung "Zwei Weihnachten" unten).
Aber 2020 war sowohl für die Tiere (siehe "Corona - Bezug zum Tierschutz"), als auch für die Menschen ein besonders schlimmes und herausforderndes Jahr, das wohl in die Geschichte eingehen wird. Unser aller Leben wurde von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt: 100.000e zusätzliche Arbeitslose, Zigtausende vernichtete Existenzen, Depressionen, unzählige Selbstmorde und weitere „Kollateralschäden“, die diese menschengemachte Krise hervorgebracht hat. Einer von wenigen Lichtblicken: Die Natur konnte sich – dank weniger Verkehr, Flugreisen und Tourismus – etwas erholen. Ein weiterer Lichtblick war unser „Tierischer Advent“ vom 13. Dezember am Hendlberg, über den wir ja schon im letzten Newsletter berichtet haben.
Und nicht zuletzt die Unterstützung durch viele unserer treuen SpenderInnen, die unsere Arbeit an den drei Gnadenhöfen mit rund 600 geretteten Tieren, aber auch unsere sonstigen Tierschutz-Projekte im In- und Ausland (Fohlenfreikäufe, Gabys Gnadenhof, Tierschutz im Unterricht, Eselhilfe in Hurghada oder Streunerhunde in Sri Lanka, etc.) erst ermöglicht haben. Ganz herzlichen Dank dafür!
Ihnen allen wünschen wir vom ANIMAL SPIRIT-Team – trotz aller widriger Umstände – ein besinnliches und friedliches Weihnachtsfest sowie ein besseres, bewußteres und lichtvolles Neues Jahr!
Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann