Bereits 54 Fohlen freigekauft!
Weitere 3 Fohlenrettungs-Aktionen in Kärnten, Salzburg und Tirol!
Seit Anfang September konnten wir bereits 54 (!) Haflinger- und Norikerfohlen in Tirol, Kärnten und Salzburg freikaufen und auf gute private Plätze in Deutschland und Österreich vermitteln. Am 23. September waren erstmals auf der Norikerfohlen-Versteigerung in Feldkirchen/Kärnten (Ossiacher Tauern), wo wir für 7 Noriker-Hengstfohlen ersteigern konnten (siehe Kurz-Video). Und gleich drei Tage danach, am 26.9., waren wir wieder in Maishofen/Salzburg, wo ganze 222 Hengste zur Versteigerung angemeldet waren! Immerhin können wir dort auch 16 freikaufen, zum Preis zwischen 900,- und 1.200,- € (siehe Kurz-Video). Und am 27.9. haben wir aus Tirol nochmal 6 Haflingerfohlen retten und vermitteln können! Die letzte große Versteigerung findet dann am 24. Oktober wieder in Maishofen statt.
Wenn auch Sie einen guten Lebensplatz (gegen Schutzvertrag) für ein oder mehrere Norikerfohlen anbieten können, melden Sie sich bitte umgehend bei uns im Büro unter (+43) 02774-29330 oder unter tanja@animal-spirit.at dafür an. Herzlichen Dank im Namen der Fohlen!
Und bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin, damit wir wieder ganz viele Pferdekinder dem Tod entreißen können. Vielen Dank!
Tierschutz-Themen:
Gabys Gnadenhof braucht wieder Hilfe
Gabys Gnadenhof braucht wieder dringend Unterstützung!
Bereits mehrmals haben wir über den privaten Gnadenhof von Gaby Teichmann in Maishofen (Sbg.) berichtet, siehe u.a. HIER. Im Januar diesen Jahres wurde sie vom Amtstierarzt dazu verpflichtet, einige ihrer Tiere abzugeben, weil es für den bestehenden Stall und die Weide zu viele wären. Etliche Ponys und Esel hat sie nun schon vermittelt, und auch wir von ANIMAL SPIRIT haben ihr schon etliche Tiere abgenommen, so u.a. 3 Esel und 4 Zebu-Rinder. Auch halfen wir ihr, ein neues Weidezelt zu errichten, welches inzwischen samt befestigtem Untergrund schon steht und benützt wird. Aber das reicht leider alles nicht – siehe dieses Kurzvideo, welches unser Mitarbeiter Peter dankenswerterweise für sie zusammengeschnitten hat.
Gaby kümmert sich ja bereits seit über 27 Jahren um ca. 200 vom Schlachthof oder aus schlimmer Haltung gerettete Tiere – Pferde, Ponys, Esel, Schafe, Ziegen, Kaninchen, Hunde und Katzen - , ganz ohne eigenen Verein oder staatliche Unterstützung. Gesundheitlich ist sie leider ziemlich angeschlagen und würde sich daher immer über tatkräftige Hilfe freuen. Genauso aber über Menschen, die einen guten Lebensplatz für den einen oder anderen Esel bzw. Pony oder eines der vielen Schafe bieten könnten. Und natürlich über Menschen, die ihr ihr finanziell helfen wollen und ihr zumindest ein schönes Weihnachtsgeschenk bescheren wollen:
Hier die Kontoverbindung von Gaby Teichmann: IBAN: AT51 2040 4006 0056 4260. Herzlichen Dank!
Tierschutz-Themen:
Wal-Schlachten auf den Färöer-Inseln
Warum die Treibjagden auf den Färöer-Inseln beendet werden müssen!
oceancare.org: Auf den Färöer-Inseln wurden wieder Grindwale getötet!
Das Töten von Walen und Delfinen auf den Färöern ist zutiefst erschütternd, auch für jemanden wie mich, der sich seit Jahrzehnten mit dem Thema auseinandersetzt. An solche Bilder werde ich mich nie gewöhnen und ich verstehe nicht, wie Menschen zu Tieren so grausam sein können. Vielleicht fehlt ihnen das Verständnis, welches Leid sie damit anrichten? Es könnte auch daran liegen, daß ihnen das Wesen der Tiere, die sie jagen, vollkommen fremd ist. Außerdem ist es allzu einfach, die Weltanschauung von Menschen außerhalb ihrer Gemeinschaft als irrational und gefühlsduselig abzutun.
Die Wal- und Delfinjäger auf den Färöer-Inseln haben eine Reihe von Argumenten, mit denen sie ihren Standpunkt rechtfertigen. Diese werden ständig wiederholt, von den Medien aufgegriffen und damit multipliziert. Um diesem Trend entgegenzuwirken, hat OceanCare mit sechs führenden Meeres-, Tier- und Naturschutzorganisationen einen neuen Kurzbericht erstellt: Unravelling the truth: Whale killing in the Faroes (Die Wahrheit ans Licht bringen: Walfang auf den Färöer-Inseln). Der Bericht wirft anhand evidenzbasierter Argumente einen kritischen Blick auf die Hauptbegründungen der Delfinjäger, welche die anhaltende Jagd auf Langflossen-Grindwale und andere Kleinwale auf den Färöer-Inseln legitimieren sollen: So wird argumentiert, daß Treibjagden human, nachhaltig und vor allem ein fester Bestandteil der lokalen Kultur seien.
Der Bericht richtet sich an die Inselbevölkerung, Entscheidungsträger auf den Färöern und in ganz Europa, an Unternehmen und Medien. Der Bericht informiert aber auch Menschen, die sich mit uns für eine Ende der grausamen Jagden auf den Färöer-Inseln einsetzen, über die Hintergründe. Denn im Gegensatz zu Ihnen wissen viele Menschen noch immer nicht, daß solche Grausamkeiten in europäischen Gewässern vorkommen. Bitte teilen Sie den Bericht mit Ihren Freunden und Bekannten.
Dem letzten Grindadráp vergangenen Freitag fielen 42 Grindwale zum Opfer
Vielleicht sind auch Sie nach einer solchen Nachricht erschüttert und fragen sich, warum es möglich ist, daß solche Jagden immer noch stattfinden? Jede Tötung eines Wals ist eine zu viel, und wir bei OceanCare sind überzeugt, daß wir gemeinsam eine Wende bewirken können! Wir sehen die Veränderungen in Bezug auf den Walfang in Island und wir werden nicht ruhen, bis die Tötung von Walen und Delfinen in den nordeuropäischen Gewässern endgültig Geschichte ist.