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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 28.05.2018

Streunerhunde in Sri Lanka

28.05.2018

Neue Streunerhunde-Aussendung aus Sri Lanka:

Dieser Tage geht unser neues Mailing über die armen Streunerhunde in Sri Lanka (ehemals Ceylon, südlich von Indien) zur Post - siehe PDF. Wir haben uns heuer zur Hilfe der Hunde in Sri Lanka entschieden, weil das Leben der Streunerhunde in diesem asiatischen Land ebenfalls ziemlich hart und tlw. grausam ist. Viel zu viele müssen hier ums nackte Überleben kämpfen. Viel zu viele leiden bitteren Hunger, werden krank oder mißhandelt und viel zu viele bringen immer wieder – ungewollte - Welpen zur Welt. Nur ein konsequentes Kastrations- und Impfprogramm hilft den Tieren, sich weniger zu vermehren und letztlich auch gesünder zu bleiben.

In den letzten zehn Jahren haben wir ja konsequent „Care for Dogs“ in Chiang Mai, Thailand unterstützt. Jetzt ist die Arbeit dort gut abgesichert und steht inzwischen solide auf eigenen Füßen. Aber die „Dog Care Clinic“ (DCC) in Sri Lanka braucht dringend unsere Hilfe, um mit dem Kastrieren und Impfen weitermachen zu können. Ich war letzten März dort (siehe auch mein Bericht von damals vorort sowie mein Video über DCC) um mir alles anzusehen. Lesen Sie bitte im aktuellen Folder, wie es derzeit dort aussieht und wie gut die Arbeit für die Hunde funktioniert und organisiert ist: Die Infrastruktur ist perfekt, das Team unermüdlich im Einsatz. Es fehlt nur an Geld für die Care-Pakete der Streuner.

Ich habe versprochen, unsere ANIMAL SPIRIT-Familie in Österreich zu fragen, ob sie mithelfen will, dieses vorzügliche Projekt am Laufen zu halten. Wenn Sie HIER etwas spenden, werden wir es gleich an das Projekt weiterleiten, damit es auch den Streunern in Sri Lanka langfristig besser geht. Herzlichen Dank!

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann ANIMAL SPIRIT

Tierschutz-Themen: 

Demo gegen EU-Hundemorde, 31.5.18

28.05.2018

Folgenden Aufruf zur internationalen Demo gegen Hundemorde „Stop killing Stray Dogs“ (Stoppt die Hundemorde) kommenden Donnerstag, 31.5.2018 (Fronleichnam) in Brüssel, Place Jean Rey, 13:30 bis 16:30, leiten wir gerne weiter.

siehe auch www.facebook.com und https://stop-killing-straydogs.jimdo.com

von „Tierhilfe & Verbraucherschutz international e.V.“, Gabriele Lang, (+49) 01520 54 36 592
https://qualvolle-einschlaeferung.de/, email: gemeinsam-nach-bruessel@gmx.de

"Wir veranstalten am 31.05.18 eine Demonstration gegen die Tötungen von Straßenhunden vor dem EU-Parlament. Wir sind eine kleine Gruppe von Tierschützern, die sich zusammengefunden hat, um etwas an der Streunerproblematik innerhalb der EU zu ändern. In einigen EU-Ländern, insbesondere in Rumänien, werden massenweise Straßenhunde getötet, anstatt die Population durch Kastrationsprojekte langfristig einzudämmen. Die Hunde werden eingesperrt und sich selbst überlassen, totgeschlagen, vergiftet oder verbrannt. Obwohl auch dort Tierschutzgesetze gelten. Doch leider kontrolliert niemand, ob diese auch eingehalten werden.

Der Ursprung allen Übels ist, daß Straßen- und Heimtiere nicht in den EU-Verträgen (lediglich Tiere der Landwirtschaft werden von der EU-Kommission „geschützt“) verankert sind. Daher bleibt es Aufgabe der einzelnen Länder, die Tiere TATSÄCHLICH zu schützen und Verstößen nachzugehen. Die EU-Kommission drückt sich vor dieser Verantwortung.

Des weiteren werden etwaige Fördergelder nicht für die Versorgung und Kastrationsprojekte verwendet. Die Hunde werden statt dessen brutal „ermordet“. Die Tötung von Straßenhunden bietet sozusagen eine lukrative Einnahmequelle, sodaß Korruption blüht und gedeiht. Häufig wird sogar die Arbeit von Tierschützern boykottiert. DAS MUSS EIN ENDE HABEN! Höchste Zeit, daß ein europäisches Tierschutzgesetz verabschiedet wird! Wir fordern das sofortige Ende der Massentötungen, die Aufnahme von Straßentieren in die EU-Verträge und die Nachweispflicht über die Verwendung von Fördergeldern.

Daher veranstalten wir diese Demonstration kommenden Donnerstag, 31.05.2018 von 13:30 – 16:30 Uhr vor dem EU-Parlament (Jean Rey Platz) in Brüssel. Bitte unterstützt uns und gebt den Tieren eine Stimme. Denn damit diese Aktion Erfolg hat, müssen wir alle zusammenarbeiten."

Weitere Infos unter:
https://stop-killing-straydogs.jimdo.com/

Email: stop-killing-straydogs@gmx.de

Tierschutz-Themen: 

Nachgedanken zur DSGVO

28.05.2018

In unserem letzten Newsletter haben wir brav – wie viele andere NGOs und kleine Firmen – auf die seit 25. Mai 2018 in Kraft getretene neue EU-Datenschutz-Verordnung und die zugehörige Homepage-Umstellung hingewiesen, die uns zig Stunden und Tage an schweißtreibender Arbeit (und Geld) gekostet hat, welche anderswo in der täglichen Tierschutzarbeit natürlich abgeht.

Daher hier nun nochmal zum selben Thema ein link zu einem Kurzvideo von Dirk Müller: „Datenschutzverordnung ist reines Zensur- und Machtinstrument!“, der das Ganze haargenau auf den Punkt bringt: Cui bono? Wer sind die eigentlichen Nutznießer dieser großteils sinnlosen Zeit- und Geldverschwendung und welche neuen EU-Machenschaften stecken wirklich dahinter?

Dazu passend: das mutige Video der ehemaligen ARD-Nachrichtensprecherin Eva Herman "Endlich raus aus der Schweigespirale"

Tierschutz-Themen: 

Petition für den Tapanuli-Orang-Utan

28.05.2018

Petition Regenwald.org: Dem Tapanuli-Orang-Utan droht der Tod!

Der Tapanuli-Orang-Utan ist eine Sensation. Erst 2017 als eigene Art bestimmt, droht ihm kurz nach seiner Entdeckung schon der Tod. Nur 800 Tiere leben noch, versteckt in den Batang-Toru-Wäldern auf Sumatra. DNA-Analysen haben ergeben, daß sich der Tapanuli-Orang-Utan vor 670.000 Jahren von der Borneo-Primaten-Linie abgespalten hat und nicht vom Sumatra-Orang-Utan. Er steht daher eher dem Borneo-Orang-Utan nahe.

Die Tapanuli-Orang-Utans müßten sofort und konsequent geschützt werden, doch genau in ihrem Habitat, den Wäldern von Batang-Toru, will die chinesische Firma Sinohydro einen Staudamm für ein 510-MW-Wasserkraftwerk bauen. Naturschützer und Wissenschaftler schreien auf: Ein solches Großprojekt bedeutet das endgültige Aus für den seltensten Primaten.

Der Staudamm ist Teil der "Neuen Seidenstraße", mit der China neue Handelswege und Märkte erschließen will. Sagen Sie den Verantwortlichen klar und deutlich, daß kein Lebewesen und erst recht nicht unser seltenster Verwandter wirtschaftlichen Interessen geopfert werden darf! Fordern Sie den Stopp des Batang-Toru-Staudamms!

HIER gehts zur Petition!

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Montag, 28. Mai 2018