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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 24.04.2024

Glückliche Rinder in Esternberg

24.04.2024

Gnadenhof Esternberg: 15 glückliche Rinder

Unser größter Gnadenhof in Esternberg (Bezirk Schärding, OÖ) beherbergt zur Zeit u.a. 15 Rinder, die ihre – zumeist neu gewonnene – Freiheit in vollen Zügen genießen. Jedes einzelne Tier hat seine Namen und seine eigene Geschichte.

Da gibt es z.B. „Rainbow“, das kleinwüchsige Rind, bei dem die Landwirtschaftsfamilie es nicht übers Herz gebracht hat, das kleine Kälbchen dem Schlachter auszuliefern. Sie ist die kleinste in unserer Herde, ihr bester Freund ist "Peter", unser großer Ochse (siehe Foto), den wir vor Jahren von einer religiösen Gemeinschaft übernommen haben, da sie ihren eigenen Gnadenhof auflösen mußte. Mit Peter kam auch das schöne Braunvieh "Klara" und ihre Tochter "Ophelia" mit auf unseren Hof.

Dann gibt es u.a. noch unseren sanftmütigen, braven Ochsen "Tommy". Er hatte das große Glück, daß ihn seine ehemalige Sennerin so ins Herz geschlossen hatte, daß sie alles daransetzte, einen schlachtfreien Lebensplatz für ihn zu finden. Sein Schicksal als Maststier wäre sonst besiegelt gewesen. In dieser Herde gibt es auch noch unsere schöne Tiroler Grauvieh "Hanni", die sich durchaus ihrer Schönheit bewußt ist (siehe 2. Foto).

Weitere Tiergeschichten von unseren drei Gnadenhöfen folgen im nächsten mailing, welches Ende Mai verschickt wird.

Tierschutz-Themen: 

Hilferuf aus Rußland

24.04.2024

Dieser dringende Hilfsaufruf aus Rußland geht seit gestern viral durchs Netz: ASTRACHAN (Rußland) - Hunde sollen lebendig verbrannt werden!

Im zu Rußland gehörenden Stadt Astrachan sollen vom 24.4. bis 17.5.2024 insgesamt 440 Hunde verbrannt werden. Die Hunde werden vorher nicht euthanasiert, sondern – wohl aus Kostengründen - bei lebendigem Leib verbrannt. Ihre Schmerzen sind unerträglich, die Schreie nicht zu überhören.

In Zusammenarbeit mit russischen Tierschützern veröffentlichen wir diese bevorstehende Verbrennungsaktion in Astrachan, einer Großstadt im Südosten Rußlands. Bitte verteilt und verbreitet diese Information großräumig. Bitte nehmt Hunde auf oder unterstützt russische Pflegestellen mit eurer Spende.

Weitere Infos auf www.riva-tierschutz.de/astrachan-hunde. Wenn jemand einen zum Verbrennen verurteilten Hund auf Pflege oder fest übernehmen kann, meldet euch bitte bei riva-tierschutz@web.de oder per PN unter www.facebook.com/people/RIVA-Tierschutzverein-eV

Spenden für die russischen Notpflegestellen:

Einzahlungen sind direkt auf unser Spendenkonto möglich: www.riva-tierschutz.de/helfen-spenden

Deutsche Skatbank, DE17 8306 5408 0005 3719 88 und per Paypal: riva-tierschutz@web.de

Zusätzlich sollte man direkt auf die Verantwortlichen einwirken, Verbrennungen von lebenden Hunden grundsätzlich zu unterlassen, denn die Folgen wären ein denkbar schlechtes Image für den Tourismus und erheblicher wirtschaftlicher Schaden.

https://reisennachrussland.com/kruizy/river-stop/astrachan/

Tierschutz-Themen: 

Buch-Besprechung: "Der Hirsch..."

24.04.2024

Buch-Rezension: „Der Hirsch und andere Tier-Novellen“

Von Eve Saglietto

Ein wunderschönes Buch, das zum Nachdenken anregt! Es erzählt z.B. die Geschichte vom Andalusier Lorenzo und seiner Reise aus dem heimatlichen Spanien nach Deutschland und was er in einer ihm unbekannten Welt so alles erlebt. Die Autorin Eve Saglietto nimmt uns mit und erzählt ihre Kurzgeschichten aus der Sicht der Tiere und so, wie wir alle, die sie lieben, sehen, nämlich als fühlende und denkende Wesen, die weitaus emphatischer sind als so mancher Mensch.

Fr. Saglietto schreibt: „Man spricht von Anthroposophie, wenn jemand ein Tier wie einen Menschen ansieht; nun, bis jetzt haben die Tiere keine wirklichen Rechte und ihr Schutz ist immer noch abhängig vom „guten“ Willen der Menschen und ihren Gesetzen.“ Traurig daß dem so ist, es sollte doch so manchen anregen, um eventuell seine Lebensart oder Ernährung nochmal zu überdenken… Ein absolut lesenswertes Buch!

Hier könnt ihr das Buch direkt bestellen:

https://www.tierhomoeopathie-saglietto.de/

Auf der Startseite hinunterscrollen, dort befindet sich die Bestellmöglichkeit.

Tierschutz-Themen: 

PET: Grausame Botox-Tierversuche für die "Schönheit"

24.04.2024

Zum heutigen Internationalen Tag zur Abschaffung der Tierversuche startet Tierschutz Austria neue Petition gegen Botox-Produkte

OTS.at: Für eine einzige Produktionseinheit Botox werden bis zu 100 Mäuse getötet. Insgesamt sterben deshalb jährlich ca. 400.000 Tiere in der EU für Botox.

Die Nachfrage nach Botox-Produkten (eigentlich Botulinumtoxin) in der Schönheitskosmetik steigt. Wegen der Giftigkeit von Botox muß jede Produktionseinheit einzeln getestet werden. Dafür sterben noch immer grausam unzählige Tiere, obwohl es bereits zugelassene Alternativmethoden gäbe. Um das Leid zahlloser Labortiere zu beenden, fordert Tierschutz Austria nun in einer Petition, daß in Österreich nur Botox-Produkte auf den Markt kommen sollen, die nachweislich ohne Tierleid produziert worden sind.

Wegen der Giftigkeit und weil es durch die Produktion zu Giftigkeitsschwankungen kommen kann, wird jede Produktionseinheit Botox einzeln auf ihre Sicherheit getestet! „Für eine einzige Produktionseinheit Botox werden dabei bis zu 100 Mäuse getötet. Insgesamt sterben deshalb jährlich ca. 400.000 Tiere in der EU für Botox“, so Tierschutz Austria Präsidentin Dr.in Madeleine Petrovic. „Kaum jemandem ist bewußt, welch immenses Tierleid hinter dem vermeintlichen Kosmetikum steckt“, informiert Petrovic und ist sich sicher: „wahre Schönheit braucht kein Gift, sondern nur authentische Ausstrahlung.“

Seit 2012 sei der Einsatz von Tierversuchen für Inhaltstoffe und Endprodukte von Kosmetika eigentlich verboten. Trotzdem würden auch für Kosmetikprodukte weiter Tiere getötet. Grausame Tests für Botox seien nur ein Beispiel.

Zur Petition

 

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Mittwoch, 24. April 2024