Heuer 57 Fohlen gerettet!
15 Norikerfohlen bei letzter Auktion freigekauft!
Bei der gestrigen, für heuer letzten Fohlenauktion in Maishofen (Sbg.) konnten wir von ANIMAL SPIRIT noch einmal 15 potentielle „Schlacht“-Fohlen freikaufen. Damit haben wir heuer insgesamt 57 (!) Haflinger- und Norikerfohlen freikaufen und gut vermitteln können! Alle 15 sind mittlerweile gut auf ihren neuen Lebensplätzen angekommen. Ein anderer Tierschutzverein aus Deutschland hat zudem noch weitere Fohlen und auch einige (trächtige) Stuten bzw. Jährlinge freikaufen können. Somit hat der Tierschutz zusammen mehr Tierseelen ersteigern können als jeder einzelne der anwesenden Viehhändler – ein schöner Erfolg! Und das, obwohl die Preise diesmal so hoch wie noch nie waren - keines war unter 1.000,- € zu haben.
Das 15. Fohlen – Kilian, ein hübscher 6 Monate junger Norikerhengst (siehe Foto) – steht derzeit noch auf Zwischenstation am ANIMAL SPIRIT-Gnadenhof Hendlberg (NÖ) und wird am Samstag auf seinen endgültigen Platz im Burgenland gebracht. So kann er sich noch ein paar Tage auf unserer Hausweide erholen und sich mit unseren Ponys und Eseln anfreunden.
Ganz herzlichen Dank all unseren UnterstützerInnen, die uns diese große und aufwendige Rettungsaktion durch ihre Spenden auch heuer wieder ermöglicht haben; die geretteten Pferdekinder-Seelen werden es uns allen danken!
Tierschutz-Themen:
Das Leiden der Schweine
Das Leiden der Schweine in Österreich
VIER PFOTEN fordert trotz Verschiebung von Anschobers Tierschutzgipfel dringende Maßnahmen für Verbesserungen in der Schweinehaltung
APA-OTS, 15.10.20: Im Jahr 2019 hat der durchschnittliche Österreicher laut Statistik Austria 62,6 Kilo Fleisch gegessen, mehr als die Hälfte davon (36,4 Kilo) war Schweinefleisch. Nach wie vor ausgeblendet wird, daß dieses Fleisch vorwiegend von Tieren kommt, die in der in Österreich vorherrschenden Haltungsform ihre natürlichen Bedürfnisse nicht ausleben können und systematisch krank gemacht werden. Der von Minister Anschober angekündigte Folgetermin seines Tierschutzgipfels im Oktober hatte Hoffnung gegeben, daß nun endlich Verbesserungen in der Schweinehaltung angestoßen werden. Doch durch die Corona bedingte Verschiebung der Veranstaltung (es ist ein Termin im Dezember angekündigt) droht weiterer Stillstand in der Branche. Schweine sind die am schlimmsten ausgebeuteten Tiere in Österreich und Maßnahmen für eine bessere Haltung sind seit Jahrzehnten überfällig.
Unglaubliche fünf Millionen Schweine leben pro Jahr in Österreich. 2,7 Mio. männliche Ferkel werden jährlich in den ersten Tagen ihres Lebens ohne Betäubung kastriert, die Schwänze werden routinemäßig kupiert. Über 60 Prozent der in Österreich gehaltenen Schweine müssen auf sogenannten Vollspaltenböden aus Beton und ohne Stroheinstreu leben. Durch die harten und kalten Steh- und Liegeflächen leiden sie unter Gelenksentzündungen, Lungenkrankheiten, ausgelöst durch die Ammoniakdämpfe, sowie Verhaltensstörungen. Einem Mastschwein bis 110 Kilogramm stehen in der konventionellen Haltung gerade einmal 0,7 Quadratmeter, ab einem Gewicht von 110 Kilogramm ein einziger Quadratmeter zur Verfügung, zudem haben die Tiere keinen Zugang zum Freien.
Lesen Sie die ganze Presseaussendung HIER
Tierschutz-Themen:
Zürich: Fuchs in verbotenem Tellereisen
Zürich: Fuchs gerät in verbotenes Tellereisen
wildbeimwild.com: Der Jagdaufseher mußte das leidende Wildtier erlösen. Das Tellereisen aufgestellt hatte ein Hausbesitzer, der nun angezeigt wurde.
Was der Jagdaufseher am 7.10.2020 in einem Wohnquartier im Gebiet Marthalen-Rheinau antrifft, ist schockierend: Ein Fuchs ist in einer Totschlagfalle eingeklemmt, seine Augen sind rot unterlaufen. Er erlöst das Tier von seinen Qualen.
Ihm sei ein Fuchs mit einem „Kragen um den Hals“ gemeldet worden, sagt der Jagdaufseher der Andelfinger Zeitung... Es sei gräßlich gewesen, sagt der Aufseher. So etwas könne man sich nicht vorstellen. Nun beschäftigt er die Kantonspolizei Zürich: Es sei eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Jagd- und das Tierschutzgesetz eingegangen.
Die Tretfalle, die zum Einsatz kam, ist besonders grausam, weil sie das Tier nicht tötet, sondern nur einklemmt. Die im Garten ausgelegte Schnappfalle hatte Zacken. Was mit dieser passiert ist, weiß der Jagdaufseher nicht.
Tellereisen und alle Fallen außer Kastenfallen für die Jagd sind seit dem 1. April 1988 in der Schweiz verboten. Das Gesetz, das im Juni 1986 von den eidgenössischen Räten verabschiedet wurde, ersetzte den alten Erlaß aus dem Jahre 1925. In Deutschland sind diese Fallen in den meisten Bundesländern immer noch erlaubt! In Österreich ist Jagdrecht noch immer Ländersache, in OÖ z.B. sind Fangeisen im Zeitraum vom 1. Oktober bis 31. März zulässig!
Tierschutz-Themen:
Nepal: Petition gegen brutales Schlachtfest!
Petition gegen nepalesisches Schlacht-Opferfest:
"Mit Stricken festgebunden - Angst vor hektischen Menschenmengen - Mit stumpfen Macheten enthauptet!"
Eines der schlimmsten "religiösen" Tieropferfestivals, das Dashain Festival in Nepal, beginnt wieder in wenigen Tagen, am 24. Oktober. Diese (englische) Petition soll helfen, diesem schrecklichen Gemetzel in Zukunft ein Ende zu setzen!
Diese Tradition ist extrem barbarisch und anachronistisch. Kein Tier sollte leiden und so viel Schmerz erleiden müssen, nur um eine Tradition aufrechtzuerhalten. Wir haben diese Greueltaten aus erster Hand gesehen - und es gibt nichts Vergleichbares auf der Welt.
Appellieren Sie mit dieser Petition der „Animal Recovery Mission“ an den nepalesischen Innenminister, er soll das grausame Ritual der Tieropferung beim Dashain Festival endgültig beenden. Ihre sofortige Aktion wird nicht nur deren Leben retten, sondern auch Hunderttausende ihrer Freunde vor diesem grausamen, jährlichen Blutvergießen bewahren.