Gnadenhof Hendlberg: TierpflegerIn gesucht
TierpflegerIn gesucht am Gnadenhof Hendlberg, Laaben (NÖ)
Der ANIMAL SPIRIT-Gnadenhof „Hendlberg“ in Laaben (Bezirk St. Pölten-Land) sucht wieder eine/n TierpflegerIn in Teilzeit (2-3 Tage pro Woche) für unsere geretteten ehemaligen „Nutztiere“ (Rinder, Schweine, Schafe, Ziegen, Esel, Ponys, Lamas, Hühner, Kaninchen, Meerschweinchen, ein Hund und ein paar Katzen). Die Person sollte - wenn möglich - eine Ausbildung als TierpflegerIn oder zumindest einschlägige Praxiserfahrung mit Tieren haben, da für uns das Wohl der Tiere an erster Stelle steht! Sanfte, einfühlsame und liebevolle Rundumpflege unserer Tiere, Verläßlichkeit, Einfühlungsvermögen, körperliche Fitneß und Führerschein B sind Voraussetzungen. Ggf. Übernachten am Hof während der Diensttage möglich (eigenes Haus für Tierpfleger vorhanden). Vegetarische/vegane Lebensweise, eine ordentliche Portion Hausverstand, Teamgeist und auch etwas Humor im Umgang mit den Tieren werden ebenfalls gerne gesehen!
Die Arbeit umfaßt die Pflege, Fütterung und wo notwendig medikamentöse Versorgung der Tiere, Futtereinkäufe, sowie gelegentliche Führungen für die Besucher unseres Gnadenhofes. Arbeitsort ist 3053 Laaben/Wienerwald in NÖ. Arbeitszeit ganztags (2-3 Tage pro Woche, Wochenenddienste nach Vereinbarung), bzw. im Turnus mit anderen Mitarbeiterinnen. Entlohnung nach Vereinbarung.
Voraussetzungen für BewerberInnen: Ausbildung bzw. Erfahrung im Umgang mit (Nutz-) Tieren, Führerschein B.
Erforderliche Sprachkenntnisse: Deutsch (fließend)
Bewerbungen mit Lebenslauf und Foto bitte richten an office@animal-spirit.at oder an ANIMAL SPIRIT, A-3053 Laaben, Klamm 112.
PS: Erinnerung: 20 Jahre ANIMAL SPIRIT - Hoffest am Gnadenhof Hendlberg, Sonntag 12. Juni ab 11 Uhr, siehe unser Einladungs-Flugblatt
Tierschutz-Themen:
Greenpeace: Dramatisches Artensterben
Greenpeace warnt: Jede sechste Säugetierart in Europa vom Aussterben bedroht
ots.at: Zum Tag der Artenvielfalt warnt Greenpeace vor rasantem Artensterben: fordert Umsetzung der CBD-Konferenz und starke Artenschutzmaßnahmen bis 2030
Anläßlich des internationalen Tages der biologischen Vielfalt am 22. Mai warnt die Umweltschutzorganisation Greenpeace vor einem Massensterben der Arten in Europa. Jede sechste Säugetierart in Europa ist laut der Weltnaturschutzunion (IUCN) vom Aussterben bedroht, bei mehr als einem Viertel der Säugetiere gehen die Populationen zurück. Auch bei Vögeln sind die Zahlen dramatisch: In den letzten 40 Jahren hat sich die Anzahl von Vögeln in Europa laut einer Studie der Royal Society for the Protection of Birds um 600 Millionen verringert. In Österreich sind 39 Prozent aller Tierarten gefährdet. Greenpeace fordert europäische PolitikerInnen auf, angesichts der Artenkrise endlich zu handeln. Unter anderem müssen mindestens 30 Prozent der Landflächen bis 2030 unter strengem Schutz stehen, so die Umweltschutzorganisation.
„Die Artenkrise hat Europa fest im Griff - und bedeutet weit mehr als das Verschwinden einzelner Tiere. Nimmt die Biodiversität ab, wirkt sich das auf ganze Ökosysteme aus und bedroht letztendlich unmittelbar unsere Lebensgrundlage. Wir müssen jetzt endlich handeln, um die Artenkrise aufzuhalten,” erklärt Lukas Meus, Biodiversitätsexperte bei Greenpeace in Österreich. Laut der Weltnaturschutzunion IUCN sind 1.677 Tier- und Pflanzenarten von insgesamt 15.066 bewerteten Arten in Europa vom Aussterben bedroht. Der Polarfuchs, der Europäische Nerz, die Mittelmeer-Mönchsrobbe, der Nordatlantische Glattwal und der Eisbär gehören zu den am stärksten gefährdeten Säugetieren in Europa. Die Gründe für den Artenverlust sind vielfältig, allerdings hauptsächlich von Menschen verursacht. Dazu gehören die industrielle Landwirtschaft, Waldzerstörung, Verschmutzung der Natur und die Auswirkungen der Klimakrise auf Arten und deren Lebensräume. In Österreich ist jedes zweite Wirbeltier bedroht. 59 Prozent der Lebensraumtypen in Österreich sind von vollständiger Vernichtung bedroht, stark gefährdet oder gefährdet.
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Tierschutz-Themen:
Fiaker in Wien: Tierquälerei?
Tierquälerei wegen Hitze-Streß: Werden Fiaker-Pferde in Wien bald verboten?
rtl.de: Tierquälerei oder nicht wegzudenkender Teil der Wiener Stadtkultur? Seit 2016 bekommen die Pferde ab 35 Grad Hitzefrei. Eine Absenkung auf 30 Grad wird zwar seit Jahren diskutiert, wurde aber noch nie umgesetzt. Geht es nach dem österreichischen Tierschutzminister Johannes Rauch (Grüne), soll es bald gar keine Fiaker mehr in der Stadt geben.
Fiaker-Pferde „aus der Zeit gefallen“
Seit Jahren kämpfen Tierschützer in Wien für bessere Bedingungen für Fiakerpferde. Nun will Tierschutzminister Johannes Rauch von den Grünen durchgreifen. Er äußerte sich öffentlich für ein Verbot von Fiakern in den Innenstädten. Wie der ORF berichtet, findet Rauch – als Gesundheitsminister auch zuständig für Tierschutz – Fiakerpferde "aus der Zeit gefallen". In der ORF-Sendung Wien heute vom Montag antwortete er: "Man sollte sich Gedanken darüber machen, nämlich wirklich aus Gründen des Tierschutzes, ob man ein Pferd diesem Streß aussetzen sollte."
Stadt und Bund schieben sich Verantwortung gegenseitig zu
Ob Rauch ein Verbot der Fiaker-Pferde in Wien durchsetzen könnte, bringt die Frage nach der politischen Zuständigkeit mit sich. Die Stadt Wien hält den Bund für zuständig. Doch der österreichische Verfassungsgerichtshof sieht die Zuständigkeit eher beim Stadtrat Wiens. Denn es gehe "nicht um die bloße Haltung von Pferden", sondern "um eine bestimmte Art des Einsatzes von Pferden", wie es heißt. Und dieser "Einsatz" in Form der Personenbeförderung falle in die Kompetenz der Länder. Anfang Juni wollen sich Bund und Stadt in der Causa nun zusammensetzen.
Tierschutz-Themen:
PET: Stopp Esel-Export nach China!
Ejiao: Esel für chinesisches „Heilmittel“ getötet – jetzt helfen!
PETA-Petition: Die Grausamkeiten dieser Augenzeugen-Aufnahmen schockieren: Auf chinesischen Farmen schlagen Arbeiter Eseln mit einem Vorschlaghammer auf den Kopf. Einige der Tiere sind zu diesem Zeitpunkt erst 5 Monate alt. Danach wird ihnen die Kehle durchgeschnitten und man läßt sie zum Sterben liegen. Manche Tiere müssen vor diesem schmerzvollen Tod noch eine lange Fahrt zum Schlachthof über sich ergehen lassen.
Die sanftmütigen Esel werden aus einem bestimmten Grund getötet: Ihre Haut wird an führende chinesische Pharmaunternehmen verkauft. Sie wird zu Gelatine verkocht, um daraus „Ejiao” herzustellen – eine traditionelle chinesische „Medizin“, die angeblich die Blutzirkulation verbessern soll.
Bitten Sie den Premierminister von Australien, Scott Morrison, den Export von lebenden Eseln nach China ohne Aufschub zu verbieten!
Petition: Australien soll die grausame Ejiao-Industrie nicht unterstützen.