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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 18.06.2018

8 Ziegenkitze gerettet!

18.06.2018

Großes Ziegenrettungs-Wochenende

Letztes Wochenende stand für ANIMAL SPIRIT wieder einmal ganz im Zeichen einer kurzfristigen, da dringenden Rettungsaktion für insgesamt 8 dreimonatige Ziegenkitze, die sonst allesamt beim Schlachter gelandet wären. Eine alte Bäuerin aus NÖ, die sowohl selber ein paar Ziegen für die „Milchproduktion“ züchtet, als auch noch zwei zusätzliche Mutterziegen samt Kitze ihrer krebskranken Nachbarin aufgenommen hat, rief uns an und fragte, ob wir die Kitze übernehmen könnten. Zuerst sprach sie von sechs, dann – bei der Abholung - stellte sich aber heraus, daß es sogar acht waren, darunter 3 weibliche, 4 Böcklein und sogar noch ein Zwitter! Für die 3 weiblichen konnten wir schnell einen guten Platz auf einem Hof in OÖ finden (natürlich werden sie auch dort nicht geschlachtet, es ist quasi ein privater Gnadenhof) und die 5 anderen haben wir nun auf unserem Gnadenhof Hendlberg aufgenommen.

Heute haben wir bereits alle 5 entwurmt und jetzt dürfen sie auch schon auf unserem eingezäunten Hof frei herumspringen. Wir haben sie auch gleich getauft, u.z. Tik, Tak, Toe (die 3 weißen), Rainbow (der Braune) und der kleine anhängliche Tommy. Er ist deshalb noch so anhänglich weil er der jüngste ist und gerade erst von seiner Mutter getrennt wurde; dafür hat er sich schon mit unserer Hof-Kuh Annemarie angefreundet (siehe Foto).

Und warum werden so kleine, süße Kitze – v.a. die männlichen – regelmäßig beim Schlachter „entsorgt“? Weil die Muttertiere – egal ob Kuh, Schaf oder Ziege – ohne regelmäßiges Gedecktwerden bzw. Besamen und Gebären von Jungen keine Milch mehr geben würden – zumindest nicht in wirtschaftlichem Ausmaß. Daher ist auch unser exzessiver Milchkonsum (natürlich neben dem Fleischkonsum) mit-schuld am millionenfachen jährlichen Massenmord an unschuldigen Tierkindern…

Wenigstens diese fünf dürfen jetzt ihr Leben lang bei uns am Hendlberg bleiben, ohne sich jemals vor dem Schlachtermesser fürchten zu müssen. Allerdings würde sich jeder von ihnen sehr über eine Patenschaft freuen! Infos auf unserer Homepage oder unter (+43) 02774-29330 bzw. eva@animal-spirit.at.

Tierschutz-Themen: 

„Pferdeoase“ vor Gericht

18.06.2018

Animal Hoarding bei der „Pferdeoase“ – endlich vor Gericht!

Wie wir bereits vor 3 Jahren (!) berichteten, haben sich die Behörden – besonders der zuständige alte Amtstierarzt – v.a. durch Wegschauen und Ignorieren dieses seit Jahren bekannten schweren Falls von Animal Hoarding und schwerer Vernachlässigung von über 100 Pferden „ausgezeichnet“. Wir hatten den Fall „Pferdeoase“/Michaela Herites ja bereits im Juli 2015 (!) zur Anzeige gebracht (siehe HIER), mit etlichen Beweisfotos und Zeugen, die bereit waren, das auch vor Gericht zu bestätigen. Leider ist seit damals so gut wie nichts passiert, obwohl sich die Zustände – v.a. in den Wintermonaten – noch weiter verschlimmert haben. Bis nun endlich eine junge Amtstierärztin in dieser BH Mistelbach übernommen und das Ganze vor Gericht gebracht hat – siehe Bericht in der NÖN vom 13.6.2018

Pferde sind wochenlang im Gatsch gestanden: Quälerei? Pferdeoase muß sich wegen des Verdachtes der Tierquälerei vor dem Landesgericht verantworten.

Geht es nach den Vorwürfen der Staatsanwaltschaft, dann mußten vier Pferde am Pferdehof Pferdeoase höllische Schmerzen erleiden und wegen unsachgemäßer Haltung eingeschläfert werden. Die Pferdehofbesitzerin bestreitet das. Ob die Oase eine pferdegerechte Haltung bietet? „Pferde sind Herdentiere. Was ist da eine artgerechte Haltung?“, antwortet sie auf eine entsprechende Frage des Richters.

Am 8. Juni mußte sich die Ebendorferin wegen des Verdachts der Tierquälerei vor dem Landesgericht Korneuburg verantworten. Sie bekannte sich nicht schuldig, eine Diversion kam für sie nicht in Frage.

„Man konnte manche Verletzungen nicht entdecken, weil die Tiere nie geputzt wurden!“ sagte Mistelbachs Amtstierärztin im Zeugenstand.

Die Fakten: Der vergangene Winter war ziemlich feucht, was dazu führte, daß die Pferde auf der Gatschkoppel der „Pferdeoase“ über längere Zeit im Morast standen und keine Möglichkeit zu einem trockenen Unterstand hatten. „Dieser Winter war einer der schlimmsten, was die Regenmengen betrifft“, sagt die Pferdeoase-Besitzerin. Der Morast, der mit flüssigen und festen Ausscheidungen versetzt war, wie es in der Anklageschrift heißt, führte bei einigen Pferden zu chronischen Krankheiten, die nur unzureichend behandelt worden seien. Mitte Februar mußten dann vier Tiere eingeschläfert werden, weil ihr Zustand so schlecht war.

Wie schlecht war der Zustand? Ein Tierpathologe besah die Kadaver, als sie bei der Tierverwertung in Tulln eingeliefert wurden: Beginnende Hufrehe, tiefgreifende Veränderungen an der Huflederhaut - „das hätte dem Besitzer auffallen müssen“, urteilt er. Die Erkrankungen hätten zudem schon mehrere Monate bestanden. Ein anderes Pferd hatte rund um eine Fessel nekrotische Haut, so als ob über längere Zeit das Gewebe hier eingeschnürt worden sei. Vielleicht ein Heuballenband, das sich rund um die Fessel gewickelt hatte? „Man konnte manche Verletzungen nicht entdecken, weil die Tiere nie geputzt wurden“, sagt die Mistelbacher Amtsärztin. Aus ihrer Sicht seien die Tiere nur unzureichend medizinisch versorgt worden.

Verfahren vertagt

Allgemein hegte sie Zweifel an der richtigen Tierhaltung: „Pferde legen sich nicht auf feuchten Boden. Als ich dort war, hab ich vier Tiere liegen gesehen. So was hätte auffallen müssen.

Zwar habe ihr erster Besuch Mitte Jänner zu deutlichen Verbesserungen auf der Gatschkoppel geführt, 14 Tage später sei das aber auch schon wieder vorbei gewesen. Auf den Einwand der Besitzerin, daß jetzt alles passe, wies die Amtstierärztin darauf hin, daß jetzt ja ein anderes Wetter sei: „Aber der nächste Winter kommt bestimmt.“

Die Tierärztin des Reitstalls bekam nur erkrankte Tiere zu Gesicht, jenes Pferd mit der nekrotischen Haut am Fuß habe sie nie gesehen: Ihr seien die Pferde nur im Stall gezeigt worden, auf der Gatschkoppel habe sie kaum zu tun gehabt. Der Staatsanwalt beantragte ein Gutachten, wie weit die Haltung der Pferde auf der Pferdeoase fachgerecht ist bzw. Tierquälerei gegeben ist. Die Verteidigung beantragte neue Zeugen. Das Verfahren wurde auf unbestimmte Zeit vertagt.

Das Verfahren vor dem Landesgericht Korneuburg wegen des Verdachtes der Tierquälerei nach einer Anzeige des Tierombudsmannes ist nicht das erste Mal, daß die Pferdeoase die Behörden beschäftigt: 2015 hatte Animal Spirit den Reiterhof wegen des Verdachtes des Animal Hoardings angezeigt. Der Vorwurf damals: 120 Huftiere, dazu noch etliches anderes Getier, würden gehortet und wahllos weitergezüchtet und müßten „unter tierschutzwidrigen Umständen dahinvegetieren“. Die Pferdeoase-Besitzerin bestritt damals die Vorwürfe, die Staatsanwaltschaft stellte das Verfahren nach ersten Erhebungen ein.

Tierschutz-Themen: 

EuGH führt Scharia ein

18.06.2018

Noch vor dem Beginn des heurigen islamischen Opferfestes "Kurban Bayrami" vom 21. - 24. August 2018 hat der in keinster Weise demokratisch legitimierte EuGH wieder einmal eine - für die Tiere und deren immer brutalere Ausbeutung - folgenschwere Entscheidung getroffen:

www.journalistenwatch.com: EuGH führt schrittweise Scharia ein: Rituelle Schlachtungen in zugelassenen Schlachthöfen erlaubt

Im Streit um das Schächten hat der Gerichtshof der Europäischen Union entschieden, „daß rituelle Schlachtungen ohne Betäubung nur in zugelassenen Schlachthöfen durchgeführt werden dürfen. Diese Verpflichtung beeinträchtigt nicht die Religionsfreiheit, da sie die freie Vornahme von rituellen Schlachtungen lediglich organisieren und hierfür Vorgaben technischer Natur geben soll, und zwar unter Berücksichtigung der wesentlichen Regeln für das Tierwohl und die Gesundheit der Tier­fleisch­konsumenten.“

Und wir erfahren etwas weiter im Text, welche Religion dabei im Blickfeld der Robenträger war: „Der Gerichtshof stellt klar, daß diese Ausnahme in keiner Weise die Praxis ritueller Schlachtungen in der Union verbietet, sondern im Gegenteil das Bestreben des Unionsgesetzgebers konkretisiert, die Schlachtung von Tieren ohne vorherige Betäubung zu erlauben, um zu gewährleisten, daß die Religionsfreiheit, namentlich der praktizierenden Muslime, während des Opferfests effektiv gewahrt wird.“

Natürlich können sich auch andere Glaubensgemeinschaften auf dieses Urteil stützen, beispielsweise Juden, aber prägnant ist, daß sie überhaupt nicht mehr erwähnt werden. Der Weg für eine in islamischen Ländern übliche Industrialisierung des Schächtens und noch mehr „legale Scharia“ scheint damit wieder ein wenig weiter eröffnet.

Folgendes nur schwer zu ertragende Schächt-Video kann nur von volljährigen Youtube-Nutzern angesehen werden. Es zeigt, wie die rituelle Praxis in der Massenproduktion umgesetzt wird.

Inwieweit sich die praktizierenden Muslime aber überhaupt in den Unionsländern an die geltenden Vorschriften halten werden und ob eine Verletzung vor dem Hintergrund dieses Urteils überhaupt noch von den Behörden verfolgt wird, ist Sache der Nationalstaaten. Sicher aber kann man jetzt schon sein, daß bestimmte politische Kreise dann von Bagatelldelikten sprechen, genau jene, denen beim Anblick solcher Bilder der Burger im Hals stecken bleibt…

Tierschutz-Themen: 

Petition Stoppt Tiertransporte

18.06.2018

Albert Schweitzer Stiftung: Am 14. Juni war der »Stop Live Transport: International Awareness Day« – der Tag, an dem überall auf der Welt Menschen ihre Stimme erhoben haben, um Langstreckentransporte von lebenden Tieren zu beenden. Wir wollen nicht zulassen, daß weiterhin jedes Jahr Milliarden von landwirtschaftlich genutzten Tieren diesen Torturen ausgesetzt sind. In über 30 Ländern fanden daher Kampagnen und Veranstaltungen zur Beendigung der Langstreckentransporte statt.
Besonders jetzt - in der sommerlichen Hitze - bedeutet der Transport über lange Distanzen eine immense Quälerei. Die Tiere sind oft mangelhaft versorgt und stundenlang der Hitze in überfüllten Fahrzeugen ausgesetzt. Weder die nationale noch die EU-Verordnung über den Schutz von Tieren beim Transport reicht aus, um die Tiere vor diesem Leid wirksam zu schützen. Auf Transporten in Nicht-EU-Länder werden oft noch nicht einmal diese Tierschutzbestimmungen eingehalten. Und in Zielländern außerhalb der EU ist die Gesetzgebung zum Tierschutz oft noch viel unzureichender oder es gibt schlichtweg gar keine.

Unterzeichnen Sie unsere Petition an den Ausschuß für Ernährung und Landwirtschaft im Deutschen Bundestag. Er soll sich mit Nachdruck dafür einsetzen, Langstreckentransporte zu verbieten sowie Abkommen über Lebendexporte mit Ländern außerhalb der EU zu beenden. Fordern Sie jetzt das Ende der grausamen Langstreckentransporte!

Nach einem öffentlichen Fachgespräch zu Tiertransporten am 25. Juni muß der Ausschuß für Ernährung und Landwirtschaft über Anträge der Grünen und der FDP zur Begrenzung von Transporten entscheiden. Fordern Sie die Mitglieder des Bundestagsausschusses auf, Langstreckentransporten von lebenden Tieren aus Deutschland in andere Länder ein Ende zu setzen. Der Ausschuß muß jetzt seinen Einfluß nutzen, um diesen grausamen Handel mit Tieren zu stoppen. Unterzeichnen Sie HIER die Petition und fordern sie den Ausschuß für Ernährung und Landwirtschaft im Deutschen Bundestag auf, sich dafür einzusetzen, Langstreckentransporte zu verbieten und Abkommen über Lebendexporte mit Ländern außerhalb der EU zu beenden.

Und HIER geht es zur englischen Petition unserer Partner-Organisation CIWF mit demselben Ziel: www.stoplivetransport.org

Tierschutz-Themen: 

Warum Fleisch herzkrank machen kann

18.06.2018

zentrum-der-gesundheit.de: Warum Fleisch herzkrank machen kann

Fleisch kann herzkrank machen. Bisher hatte man immer die gesättigten Fettsäuren in Verdacht. Doch ist Fleisch heute oft so mager, daß es am Fett kaum noch liegen kann. Forscher haben nun einen weiteren Risikofaktor im Fleisch entdeckt – ein bestimmter Stoff, auf den manche Menschen sensibel reagieren. Als Folge dieser fast schon allergischen Reaktion bilden sich Ablagerungen an ihren Herzgefäßen. Arteriosklerose entsteht. Da man von dieser Reaktion aber nichts spürt, weiß man nicht, ob man zu den fleischempfindlichen Menschen gehört.

Wie Fleisch dem Herzen schaden kann

Fleisch erhöht das Risiko für Herzkrankheiten. Das weiß man schon lange. Warum dies so ist, weiß man jedoch noch nicht genau. Eigentlich ging man immer davon aus, daß die enthaltenen gesättigten Fettsäuren den Cholesterinspiegel erhöhen und dieser nun zu Ablagerungen an den Blutgefäßwänden führt. Daß gesättigte Fettsäuren nicht das Problem sein können, haben wir bereits hier im Zusammenhang mit Kokosöl erklärt.

Ein Wissenschaftlerteam des National Heart, Lung and Blood Institute in Bethesda, Maryland hat im Jahr 2018 nun einen Stoff (ein Allergen) im Fleisch entdeckt, auf den manche Menschen empfindlich reagieren. Diese Sensitivität soll nun zu den typisch arteriosklerotischen Ablagerungen führen, die Herzinfarkt und Schlaganfall begünstigen.

Arteriosklerose durch Fleischallergie

Ultraschallbilder vom Querschnitt der Herzkranzgefäße zeigten, daß sich bei Menschen mit dieser Sensitivität eine sehr viel dickere Schicht mit Ablagerungen bildet als bei Menschen ohne diese Empfindlichkeit. “Unsere neuen Erkenntnisse lassen die Vermutung zu, daß eine Allergie auf rotes Fleisch ein bisher unerkannter Faktor bei der Entstehung von Herzkrankheiten sein könnte”, sagte Studienleiterin Dr. Coleen McNamara, Professorin für Medizin am Herzforschungszentrum der University of Virginia.

Fleischallergie ohne Symptome

Eine echte Fleischallergie betrifft nur wenige Menschen. In den USA wird geschätzt, dass es sich um 1 Prozent der Bevölkerung handelt. Die Zahl jener Menschen jedoch, die nach Fleischverzehr zwar Antikörper entwickeln, ohne jedoch die typischen allergischen Symptome zu zeigen, ist sehr viel höher und kann in manchen Regionen bis zu 20 Prozent erreichen – so die Forscher rund um McNamara. Man spürt es also nicht, ob man zu den fleischsensitiven Menschen gehört oder nicht.

Erst in den letzten Jahren konnte das Hauptallergen im roten Fleisch identifiziert werden. Man nennt es Galactose-α-1,3-galactose oder alpha-Gal, eine Art komplexer Zucker. Außerdem entdeckte man, daß der Biß einer Zecke Menschen, die bisher nicht auf Fleisch sensibel reagierten, mit dieser Sensitivität versehen kann. Daher scheint die symptomlose Fleischallergie in entsprechenden Zecken-Regionen besonders häufig zu sein.

Schon seit einiger Zeit gehen Forscher davon aus, daß es Allergene sind, die bestimmte Veränderungen im Immunsystem bewirken, die dann wiederum zu Ablagerungen in den Blutgefäßen führen. Welche Allergene dies sein könnten, wußte man bisher jedoch noch nicht.

Ablagerungen in den Blutgefäßen bei Fleischallergikern um 30 Prozent dicker

In McNamaras Untersuchung konnte zum ersten Mal gezeigt werden, daß ein spezifischer Blutmarker (der auf eine Fleischsensitivität hinweist) in engem Zusammenhang mit der Ausprägung arteriosklerotischer Ablagerungen steht. Bei diesem Blutmarker handelt es sich um einen Antikörper vom Typ der Immunoglobuline E, der auf das Allergen alpha-Gal spezialisiert ist.

Das Forscherteam analysierte nun Blutproben von 118 Erwachsenen und fand besagte Antikörper bei 26 Prozent der Probanden. Diese hatten gleichzeitig um 30 Prozent dickere Ablagerungen in den Blutgefäßen als die Probanden ohne Antikörper und somit auch ein höheres Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Natürlich handelt es sich um allererste Untersuchungen, sodaß zunächst noch weitere Studien erforderlich sein werden, um die aufgestellten Hypothesen zu bestätigen. Dennoch sollte man – sobald eine Fleischallergie diagnostiziert wurde – umgehend auf jede Form roten Fleisches verzichten (Rind, Kalb, Schaf, Lamm, Wild, Schwein, Pferd, Ziege, Kaninchen etc.).

Dem Herzen zuliebe besser kein Fleisch

Während also die American Heart Association bisher nicht grundsätzlich von Fleisch abgeraten hat, sondern immer nur zu magerem Fleisch riet (weil man davon ausgegangen war, daß es die gesättigten Fette sind, die dem Herz schaden können), gibt es nun von eben dieser Association einen neuen Tipp: Mageres Fleisch könnten nach wie vor jene essen, die NICHT allergisch auf Fleisch seien.

Zwar kann man seinen Arzt jetzt natürlich fragen, ob er den entsprechenden Antikörpertest durchführen würde. Ob er es jedoch auch schon kann, dürfte fraglich sein, da die neuen Erkenntnisse ja erst im Juni 2018 veröffentlicht wurden. Die meisten Menschen werden also zunächst nicht wissen, ob sie allergisch sind oder nicht.

Wir raten daher – wie wir es schon immer taten – zu einer pflanzenbasierten basenüberschüssigen Ernährungsweise aus Gemüse, Salaten, Früchten, Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten, Samen und Nüssen. Selbstverständlich sollten all die anderen Maßnahmen darüber hinaus nicht vergessen werden: Viel Bewegung, ein gutes Streßmanagement, Normalgewicht, ausreichend Schlaf, eine gute Darmgesundheit etc. Diese Vorgehensweise wird nicht nur Schäden am Herzen vorbeugen, sondern insgesamt zu einer hervorragenden Fitneß und Allgemeingesundheit führen.

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Montag, 18. Juni 2018