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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 16.01.2019

Schnee-Chaos auf den Gnadenhöfen

16.01.2019

Schnee-Chaos, auch auf unseren Gnadenhöfen

Obwohl wir auf unseren Gnadenhöfen, v.a. dem Hendlberg in Laaben, viel Schnee gewöhnt sind, war es heuer doch wieder einmal etwas gar viel. Tagelang mußten wir meterhohen Schnee wegschaufeln, damit die Tiere überhaupt aus den Ställen rauskonnten. Auf der oberen Hausweide haben sich die Esel selber tiefe Gehwege getrampelt, damit sie von einem zum anderen Unterstand/Stall gehen konnten. Seit heute ist es endlich wieder trocken und sogar sonnig. Aber durch den extrem trockenen Sommer – der sich nun durch diesen extremen Winter „rächt“ – sind auch die Heupreise um mindestens das Dreifache gestiegen! Wir unterstützen daher auch noch 2 weitere private Gnadenhöfe in Sbg. und OÖ mit Heu, da sonst deren Tiere verhungern müßten. Hier eines der Dankschreiben: „Gestern haben wir die Heulieferung, die ihr uns gespendet habt, bekommen. Im Namen der Tiere ein herzliches Danke! Ohne Eure Hilfe wären wir aufgrund der extrem schlechten Heusituation nicht über den Winter gekommen….“. Gaby Z., Gnadenhof Haag

Aber auch auf unserem Gnadenhof Engelberg müssen wir derzeit mit einigen winterbedingten Schwierigkeiten fertig werden: Nicht nur, daß der neue Gnadenhof-Mitarbeiter erst Anfang Februar beginnt, haben wir auch in Oberösterreich mit tonnenweise Schnee zu kämpfen (siehe ab dem 3. Foto). Und das seit dem Kauf im Jahr 2016 bestehende Problem des noch nicht sanierten Brunnens ist leider auch noch nicht gelöst, d.h. es gibt kein einwandfreies Trinkwasser und es muß immer mühsam zugekauft werden. Jetzt hat sich Hofleiterin Marion aber einen Kostenvoranschlag für einen komplett neu gebohrten Tiefbrunnen machen lassen, den wir nun endlich verwirklichen wollen: Stolze 25.000,- €! Aber es ist leider dringend notwendig und daher werden/müssen wir das jetzt in Angriff nehmen. Wer uns dabei unterstützen will, endlich gutes Trinkwasser für Tier und Mensch am Gnadenhof Engelberg zu bekommen, kann uns gerne unter dem Stichwort „Tiefbrunnen Engelberg“ dabei helfen:

Spendenkonto PSK: IBAN: AT82 6000 0000 7569 4953. Oder einfach und sicher online unter www.animal-spirit.at/helfen/spenden. Vielen Dank!

Tierschutz-Themen: 

Über 50% der Masthühner mit Keimen

16.01.2019

deutsch.rt.com: Deutschland: Hähnchen im Handel massiv mit Durchfallerregern belastet

Geflügelfleisch gilt als leicht und bekömmlich. Doch nach Zahlen der Bundesregierung ist mehr als die Hälfte des im deutschen Handel verkauften Hühnerfleisches mit Durchfallbakterien verseucht. 2011 lag dieser Anteil noch bei unter einem Drittel.

Die Belastung von Hühnerfleisch im Handel mit gefährlichen Keimen ist massiv angestiegen. 51,8 Prozent der Hühnerfleisch-Frischproben im deutschen Lebensmitteleinzelhandel waren 2017 mit dem Durchfallerreger Campylobacter kontaminiert. Im Jahr 2011 lag dieser Wert bei 31,6 Prozent. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine schriftliche Anfrage des Grünen-Fraktionsvorsitzenden Anton Hofreiter hervor, die der Rheinischen Post vorliegt.

Bei Proben die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in den Schlachthöfen nahm, sei der Erreger 2017 sogar bei 78,8 Prozent der Hähnchen gefunden worden. 2011 waren "nur" 40,9 Prozent der Tiere befallen.

Wie die Zeitung weiter berichtet, führt der Campylobacter-Erreger nach Angaben des Robert-Koch-Instituts zu 60.000 bis 70.000 gemeldeten Erkrankungen jährlich. Das entspricht 80 bis 90 Krankheitsfällen pro 100.000 Einwohner. Vor allem Kinder, Ältere und Schwangere seien häufig betroffen. Durch Braten und Einfrieren könnten die Keime abgetötet werden. Bei nicht durchgebratenem Hühnerfleisch könnten allerdings schon kleinere Keimkolonien schwerwiegende Erkrankungen auslösen.

Die Zahlen der Bundesregierung belegen eine deutliche Zunahme des Befalls mit dem Erreger in den vergangenen Jahren. Das von dem Erreger ausgehende Gesundheitsrisiko ist lange bekannt. Die dramatischen Zahlen legen nahe, daß in der Agrar- und Fleischindustrie schlechte hygienische Bedingungen herrschen. In der Branche herrscht ein enormer Preisdruck, Berichte über schlechte Arbeitsbedingungen und Tierquälerei sind an der Tagesordnung.

Hofreiter machte in einem Facebook-Posting Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner für das Problem des belasteten Fleisches verantwortlich. Diese halte ihre schützende Hand über die Agrar- und Schlachtindustrie.

Tierschutz-Themen: 

"Was wir mit Tieren tun, ist schädlich für uns alle"

16.01.2019

www.nw.de: Tierschützerin: "Was wir mit Tieren tun, ist schädlich für uns alle"

Astrid Reinke kämpft für Tierrechte. Sie stellt das System der Fleischproduktion komplett in Frage und rüttelt dabei an den Grundfesten der Jäger, Politiker, Bauern und Bürger

Interview: Frau Reinke, Ihr Name ist aktuell eng verknüpft mit dem Kampf gegen die Ponykarussells im gesamten Kreis Gütersloh. Sie spalten damit die Lager. Warum eigentlich?

Reinke: Ganz einfach: Das ist eklatanter Tiermissbrauch und Quälerei.

Ist es nicht auch menschliches Kulturerbe, so wie die Weihnachtsgans auch?

Reinke: Kulturerbe ist für mich etwas Positives, etwas Schützenswertes, das ich erhalten will. Deshalb kann es meiner Ansicht nach nichts Grausames sein. Leiden zu verbreiten, jemanden zu quälen oder zu töten ist aber vom Grundsatz her böse – und das mache ich nicht vom Opfer abhängig. Wie wir mit Tieren umgehen, das ist ein Bruch zur Moral in unserer Gesellschaft. Wir würden das unter unseresgleichen niemals gut heißen, daß Menschen leiden oder getötet werden, wenn sie uns nicht angreifen.

Störenfriede wie Wildschweine oder Ratten müssen doch erlegt werden, oder?

Reinke: Keiner kann mir erzählen, daß die Tiere uns in irgendeiner Form bedrohen. Im Gegenteil, wir breiten uns in die angestammten Lebensräume der Wildtiere aus. Deswegen kommen die Wildschweine in unseren Garten und die Rehe fressen uns die Blumen ab. Sie laufen uns vors Auto, weil wir immer mehr Straßen durch ihren Lebensraum bauen. Und bei den Ratten sind wir selber schuld. Mit gelben Säcken, die am Vortag rausgestellt werden, statt Mülltonnen, locken wir die Tiere an. Es ist unser menschlicher Wohlstandsmüll, der für die Vermehrung der Ratten sorgt.

"Es geht anders"

Lesen Sie das ganze Interview HIER

Tierschutz-Themen: 

Streunerhundeprojekt in Sri Lanka

16.01.2019

DCC: Vorbildliches Streunerhundeprojekt in Sri Lanka

Seit dem letzten Jahr unterstützen wir ja (wie berichtet) ein neues Streunerhundeprojekt in Asien, nämlich die „Dog Care Clinic“ (DCC, www.dogcare-clinic.com/) im Südwesten Sri Lankas. DCC wurde von einer Deutschen, nämlich Marina Möbius, gegründet und geleitet, ist sehr gut  organisiert und auch auf dem aktuellsten medizinischen Stand. 2 Tierärzte und ca. 50 weitere Angestellte sorgen für die bestmögliche Versorgung der gut 200 permanent dort lebenden Hunde. AS-Obmann Dr. Plank war letztes Frühjahr persönlich vor Ort und konnte sich von der guten Organisation und liebevollen Versorgung der Tiere persönlich überzeugen. ANIMAL SPIRIT konnte diesem vorbildlichen Projekt – dank vieler SpenderInnen - vergangenes Jahr einen 5-stelligen Betrag zur Verfügung stellen!

U.a. durch unsere Unterstützung bzw. die unserer SpenderInnen war die Arbeit der DCC 2018 ein großer Erfolg im Kampf gegen das allgegenwärtige Tierleid in Sri Lanka: Insgesamt fast 8.500 Kastrationen mit Untersuchung und Versorgung, über 11.000 Impfungen, über 50.000 ambulante oder stationäre Behandlungen sowie fast 500 Operationen mit Nachsorge. Einen großen Anteil an diesen Erfolgszahlen haben die zusätzlichen „Field Clinics“, welche die DCC im August 2018 eingeführt hatte. Dadurch konnte auch in jenen Bezirken, wo noch keine TS-Organisationen tätig sind, eine tierärztliche Grundversorgung gewährleistet werden.

Auch 2019 möchte DCC die „Field Clinics“, die täglichen Touren und all die anderen DCC Projekte fortsetzen und benötigt dafür weiterhin unsere Unterstützung. Egal ob durch eine Patenschaft, eine Spende über Paypal oder als Überweisung auf das DCC-
Spendenkonto - Dog Care Clinic e.V.: IBAN DE 6769 4500 6501 5096 9221, BIC SOLADES1VSS, Sparkasse Schwarzwald-Baar / Villingen-Schwenningen.

HIER geht’s zum berührenden Video über die DCC.

Tierschutz-Themen: 

Tödlicher 5G Mobilfunk

16.01.2019

Tödlicher 5G Mobilfunk weltweit in Vorbereitung!

Bereits letzten November haben wir einen Artikel von connectiv.events weitergeleitet über die bereits angelaufenen Tests zum geplanten Ausbau des weltweiten 5G Mobilfunknetzes (siehe www.animal-spirit.at/news/5g-experiment-100e-v-gel-sterben). Zu wenige Menschen wissen überhaupt, was diese neue Technologie für Mensch, Tier und Natur bedeutet und welche enormen Gefahren sie in sich birgt.  Siehe u.a. dieser sehr anschauliche Bericht aus der Schweiz: www.gigaherz.ch/da-vergeht-einem-das-lachen. Daraus geht hervor, daß diese bislang nur zu Testzwecken eingesetzte Strahlung bereits jetzt schon sehr gefährlich für Schwangere und Personen mit Herzschrittmachern ist. Zudem soll sie Krebs erregen und Samen schädigen. Umso gefährlicher ist sie demnach für kleine Tiere wie Vögel, siehe obiger Link. Dabei wird nur die thermische Belastung durch Mobilfunk als gefährlich eingestuft!

Warum brauchen wir eine vom Militär verwendete Waffentechnologie, welche mit bis zu 40.000 Satelliten - und Sendemasten alle 100 bis 500m – flächendeckend die gesamte Erde überwacht? Wer braucht selbstfahrende Autos? Wer finanziert diesen Wahnsinn – geschätzte 500 Milliarden Euro Investitionen!? Warum? Wer überwacht uns? Es ist an der Zeit aufzuwachen!

Hier noch ein weiterer aktueller Artikel mit Informationen zu diesem hochbrisanten Thema aus „Der Tagesspiegel“: Europa ignoriert mögliches Krebsrisiko von 5G. Das Thema ist dringend und die Uhr tickt!

Zu einem internationalen Appell gegen die Einführung des 5G Netzes geht es HIER. Auf dieser Seite gibt es auch einen Download des Appells in deutscher Sprache!

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Mittwoch, 16. Januar 2019