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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 13.08.2020

5 Katzenkinder suchen noch

13.08.2020

5 Katzenkinder suchen noch immer ein Lebensplatzerl

In unserem Newsletter vom 26. Juli haben wir unsere fünf – nunmehr gut 3-monatigen - Babykatzen zur Vermittlung vorgestellt. Es haben sich zwar einige Leute gemeldet, aber leider hat dann letztlich doch keiner eine genommen…

Hier also nochmal die Bitte, die 5 süßen Katzenkinder doch mal am Gnadenhof Hendlberg in Laaben zu besuchen und anzuschauen. Die Hübschen werden gegen eine kleine Schutzgebühr (wir hatten einiges an Tierarztkosten) abgegeben. Am besten vorher bei unseren Tierpflegerinnen Denise und Sandra anmelden unter 02774-29330 oder an office@animal-spirit.at schreiben. Vielen Dank!

Tierschutz-Themen: 

Voluntäre in Esternberg

13.08.2020

Arbeitsbesuch am Gnadenhof Esternberg, OÖ von ANIMAL SPIRIT

Der Organisator der Freiwilligen-Gruppe der Sathya Sai Organisation, Peter Günczler, schreibt: „Nach mehreren Corona- und wetterbedingten Verschiebungen war es am Donnerstag und Freitag, 6. und 7. August so weit, daß wir, die österreichische Sathya Sai Organisation, dem Gnadenhof Esternberg unseren Arbeitsbesuch abstatten konnten. Prächtiges Sommerwetter begleitete uns, am Freitag war es schon ordentlich warm! TeilnehmerInnen aus Ober- und Niederösterreich, der Steiermark und Wien waren gekommen.

Dieser Besuch war besonders sinnvoll, weil das Team von Esternberg zurzeit geschwächt ist durch das Fehlen eines Mitarbeiters (siehe Bericht oben), der einen schweren Waldunfall erlitten hat und jetzt an allen Ecken und Enden fehlt. So manche wichtige Arbeit war neben der täglichen liebevollen und einfühlsamen Betreuung der vielen Tiere (Kühe, Pferde, Esel, Schafe, Ziegen, Hängebauchschweine, Katzen, viel Federvieh und manche mehr) liegengeblieben.

So konnten wir dazu beitragen, daß das gesamte Holz für den Winter aus dem Wald geholt und eingelagert werden konnte. Auch halfen wir kräftig mit bei der Rodung eines Brennessel Felds, der Säuberung eines Hühnerzauns von Unkraut, bei der Neugestaltung des Dankegartens für den verstorbenen Gönner Gerd Viebig und beim Ausmisten der Enten- und Hühnerställe.

Anita war eine wunderbare Gastgeberin und verwöhnte uns mit veganem Mittagessen und Nachmittagsjause, die wir gemeinsam mit dem Gnadenhof-Team einnahmen. Wir waren mit großer Freude an der körperlich durchaus fordernden Arbeit und fühlten einen großen, oft erstaunlichen Kräftezuwachs! Freitag Nachmittag verließen wir dankbar und sehr befriedigt Esternberg.“

PS: Wir danken herzlich der fleißigen Truppe von Peter Günczler und freuen uns auf einen weiteren Besuch im nächsten Jahr!

Tierschutz-Themen: 

Fleischessen = Doppelmoral

13.08.2020

Unsere Doppelmoral des Fleischessens

www.deutschlandfunkkultur.de: "Wir begrenzen Tierversuche und hätscheln unsere Hunde, trotzdem halten wir Nutztiere unter schlimmsten Bedingungen. Das ist heuchlerisch. Eigentlich müßten wir auch die Massentierhaltung beenden", meinen Adriano Mannino und Nikil Mukerji.

„Replace, Reduce, Refine“ – das 3R-Prinzip hat die Gesetzeslage zu Tierversuchen stark geprägt: Tierversuche sind durch Alternativen zu ersetzen, ihre Anzahl ist zu reduzieren und die Versuche sind so zu verfeinern, daß die Tiere möglichst wenig leiden. Der biomedizinischen Forschung ist es verboten, auch nur ein Tier zu töten, wenn sie nicht nachweisen kann, daß dazu keine Alternativen existieren. Dieser Nachweis ist gegenüber einer Ethikkommission zu erbringen, die jeden Tierversuch beurteilt. Die Zahl der Versuchstiere beläuft sich in Deutschland auf rund drei Millionen pro Jahr.

Massenschlachtungen sind ethisch nicht zu rechtfertigen

Die Landwirtschaft dagegen tötet (nur in Deutschland) jedes Jahr mehr als 700 Millionen Tiere (in Österreich sind es weit über 70 Millionen!). Es handelt sich um gesunde Tiere, die nach einem kleinen Bruchteil ihrer Lebenserwartung geschlachtet werden. Im Gegensatz zur medizinischen Forschung muß die Landwirtschaft dabei keinerlei Nachweis erbringen, daß die Tiertötungen alternativlos und notwendig sind.

Die Frage muß erlaubt sein: Warum eigentlich erfordert nicht auch jede Schlachtung das Placet einer Ethikkommission? Warum gilt das 3R-Prinzip nur für die Forschung? Das scheint hochgradig widersprüchlich: In der medizinischen Forschung stehen Gesundheit und Leben von Menschen auf dem Spiel, die Fleischproduktion dagegen dient nur unserer Gaumenfreude.

Mitunter wird eingewandt, der Fleischkonsum sei ein vitales Bedürfnis des Menschen und ein notwendiger Bestandteil unserer Ernährung. Die wissenschaftliche Empirie spricht nicht dafür: Eine fleischfreie Ernährung ist möglich!

Und selbst wenn man Fleisch für gesundheitlich notwendig hält, so muß man einräumen, daß unser Fleischkonsum derzeit weit über dem gesundheitlichen Optimum liegt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt eine Reduktion um rund zwei Drittel. Daraus folgt: Mindestens zwei Drittel der über 700 Millionen Schlachttiere werden völlig unnötig getötet. Das ist aus ethischer Sicht nicht zu rechtfertigen.

Massentierhaltung verletzt Rechte von Tieren und Menschen

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Und unterschreiben Sie die neue Petition von PETA gegen Tiertransporte in Nicht-EU-Staaten!

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Donnerstag, 13. August 2020