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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 11.08.2019

Schächtfest: 5 Schafe gerettet!

11.08.2019

Fünf Schafe vor dem Schächten gerettet

Einen Tag vor Beginn des islamischen Schächt-„Opferfestes“ (also heute – siehe auch APA-OTS im nächsten Artikel) konnten wir gestern – dank der Unterstützung einer Wiener Tierfreundin - zumindest fünf (Wald-)Schafen aus NÖ das Leben retten und für den Rest ihres Lebens auf wunderbaren Plätzen unterbringen (siehe Kurz-Video): Zwei männliche Lämmer (ca. 8 Monate) dürfen am Gnadenhof Hendlberg in Laaben bleiben und drei weitere haben wir an andere gute Privatplätze vermittelt. Die beiden noch etwas verängstigten Böckchen – wir haben sie Albert und Otto getauft (siehe 1. Bild) - werden baldmöglichst am Hof geschoren und auch kastriert, damit sie schon bald auf unsere schöne große Sommerweide übersiedeln dürfen und keine Nachkommen produzieren können! Die zwei weiblichen Schafe, die wir bereits auf einem anderen wunderschönen Bio-Freilandhof gelassen haben, wo sie sicher nicht geschlachtet werden, stehen bereits jetzt auf der Weide – siehe drittes Bild.

Die Neuankömmlinge würden sich übrigens sehr über eine Patenschaft freuen. Wer eine Patenschaft für eines unserer Tiere übernehmen will, kann das gerne online HIER tun, per mail an eva@animal-spirit.at oder auch per Telefon (werktags von 10-13 Uhr): (+43) 02774-29330. Vielen Dank!

Tierschutz-Themen: 

Heute: Beginn des Schächt-"Opferfestes"

11.08.2019

Bereits vorgestern haben wir folgende APA-OTS-Presseaussendung zum heute beginnenden islamischen Schächt-„Opferfestes“ Kurban Bayrami verschickt, wo in diesen Tagen wieder Zigtausende Schafe, Ziegen, Rinder und Kamele (weltweit sind es wohl Abermillionen) auf grausamste Art und Weise betäubungslos geschächtet werden - und "unsere" Politiker und Behördenvertreter sehen seit Jahren tatenlos zu!:

Beginn des Schächt-"Opferfestes" Kurban Bayrami

Betäubungsloses Schächten muß endlich ausnahmslos verboten werden

Das islamische Schächt-Opferfest „Kurban Bayrami“ findet heuer wieder vom 11. bis 14. August 2019 – also bereits ab übermorgen - statt. Nach wie vor existiert die Diskrepanz, daß sog. „Religionsfreiheit“ dem Tierschutz übergeordnet ist! Diese Tatsache erlaubt somit seit Jahr und Tag, daß es Anhängern jüdischer oder moslemischer Glaubensgemeinschaften „im Namen Gottes“ bzw. archaischer „Traditionen“ erlaubt ist, Tiere bei vollem Bewußtsein aufzuschneiden und ausbluten zu lassen. Nach § 32 Abs 5,5 TSchG wäre zwar vorgeschrieben, „die Tiere unmittelbar nach Eröffnen der Blutgefäße wirksam zu betäuben“. Aber abgesehen davon, daß das einer menschlichen OP entspräche, bei der die Narkose erst nach dem Beginn des Einschnittes gesetzt würde, so ist diese Vorschrift völlig impraktikabel und wird es auch so gut wie nie kontrolliert bzw. exekutiert.

Dazu Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann von ANIMAL SPIRIT: „Hier haben sowohl Gesetzgeber als auch die kontrollierenden Behörden einen Kniefall vor völlig veralteten, anachronistischen religiösen Vorschriften vollzogen, welche in dieser Form aber weder im Koran noch in der Thora niedergeschrieben sind. Denn der Koran verlangt das behutsame  Töten der Tiere, wovon beim Schächten keine Rede sein kann. Hinzu kommt, daß der Koran den Fleischverzehr gar nicht vorschreibt, er könnte also auch mühelos eingehalten werden, wenn kein Fleisch konsumiert würde. ANIMAL SPIRIT kämpft seit vielen Jahren gegen diesen barbarischen Tiermißbrauch, denn Tierquälerei ist auch dann noch Tierquälerei, wenn sie "im Namen Gottes" geschieht“.

Gründe für archaische Tierquälereien „im Namen Gottes“ sind heute obsolet!

Der Grund für dieses archaische Treiben liegt im Judentum in der Erzählung der Beinahe-Opferung Isaaks (Genesis 22,1-19) durch Abraham, und im Islam das Gedenken an den Propheten Ibrahim, der bereit war, seinen Sohn Ismail an Allah zu opfern. Nach islamischem Glauben sollte jeder wirtschaftlich Bessergestellte ein Tieropfer bringen. Nur - weshalb die Tiere auch heute noch bewußt und vorsätzlich langsam und betäubungslos zu Tode gequält werden, ist nicht nachvollziehbar. In Österreich leben mittlerweile weit über 700.000 Menschen islamischen Glaubens. Leider halten sich viele von diesen nicht an das hier bestehende Betäubungsgebot (wohlgemerkt erst nach dem Schächtschnitt!) und schlachten Tiere – insbesondere anläßlich des Kurban Bayrami Opfer-Festes – tierschutzgesetzwidrig ohne jegliche Betäubung und ohne die verpflichtende Anwesenheit eines Beschau-Tierarztes bzw. in „Hinterhöfen“. Eine „In-Ohnmacht-Versetzung“ der Tiere durch reversible Elektrobetäubung wird mittlerweile von maßgeblichen islamischen Religionsautoritäten als absolut religionskonform angesehen – ebenso auch eine gottgefällige Geldspende, gegeben an Arme. Es bestünde also für Muslime in Österreich gar kein Grund, betäubungslos zu schächten.

Dr. Plank abschließend: „Aus all diesen Gründen fordern wir von der Politik, endlich ein absolutes Verbot des betäubungslosen Schlachtens - ohne jegliche Ausnahmen – gesetzlich zu verankern. Dafür haben letztes Jahr auch fast 2.500 Personen bei ANIMAL SPIRIT online unterschrieben! Wir appellieren zudem an alle zuständigen Bezirks- und Veterinärbehörden, die seit 2013 in der Verfassung verankerte Staatszielbestimmung Tierschutz endlich wirksam umzusetzen und besonders vom 11.-14. August auf Verstöße gegen das Tierschutzgesetz, Schlachtvorschriften und Hygienebestimmungen zu achten. Die Behörden müssen angewiesen werden, besonders auf Verstöße gegen Gesetze (Schaftransport im Autokofferraum, Schwarz-Schächtungen in Asylheimen, auf Bauernhöfen oder am Feld, etc.) zu achten und auch entsprechenden Hinweisen aus der Bevölkerung explizit nachzugehen.“

Tierschutz-Themen: 

Klimawandel: Eßverhalten = Hauptfaktor!

11.08.2019

Der Einfluß des Menschen auf den Klimawandel: Unser Eßverhalten ist ein Hauptfaktor!

Vorbemerkung: Während der kürzlich veröffentlichte Bericht des Weltklimarates (siehe umweltinstitut.org ) zumindest einige wichtige Punkte anspricht (Kehrtwende in der Agrarpolitik, Reduzierung unseres Fleischkonsums, Reduzierung der Nahrungsmittel-Verschwendung bzw. –Vernichtung, etc.), so wird doch wieder einmal viel zu wenig daruf Bezug genommen, was DAS Hauptproblem in unserer Gesellschaft und des durch uns mit-verursachten Klimawandels schlechthin ist: Unser Eßverhalten und v.a. der exzessive, stets steigende Fleischkonsum! (Mehr dazu auch in unserer Broschüre “Nimm bitte das Tier vom Tisch”, zu bestellen HIER). Siehe dazu folgender Artikel von  Dr. Johann Georg Schnitzer (www.dr-schnitzer.de):

Interessenpolitik gegen Wahrheiten

Anstatt das Volk aufzuklären über die Folgen falscher Gewohnheiten und über die richtigen Alternativen, werden hohe Abgaben auf das unschuldige CO2 angestrebt und die Interessen der wahren Schuldigen geschützt. Gleichzeitig wird die Bewegungsfreiheit der Bürger immer weiter eingeschränkt und der Wert ihrer teuer bezahlten Fahrzeuge vernichtet. Schon ist ein totales bundesweites Dieselfahrverbot in der Diskussion. Die Vernunft bleibt auf der Strecke, Meinungsdiktatur breitet sich aus. Presse, Rundfunk und Fernsehen sind zunehmend gleichgeschaltet. Immer weniger Bürger trauen sich noch, den Mund aufzumachen.

Globaler Fleischkonsum 2019 fünf mal so hoch wie 1961!

Das dokumentiert die folgende Statistik: Produktion von Fleisch weltweit in den Jahren 1961 bis 2019 (in Schlachtgewicht)
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28782/umfrage/die-globale-fleischerzeugung-seit-1990/

Fleischkonsum in Deutschland (Anm.: entspricht in etwa dem in Österreich)

Wie hier dokumentiert, werden in Deutschland pro Kopf jährlich etwa 60 kg Fleisch und Fleischwaren verzehrt; 2/3 davon sind Schweinefleisch - siehe Statistiken zum Thema Fleisch
https://de.statista.com/themen/1315/fleisch/

Schlachttierbestände weltweit

Rinderbestand weltweit 1 Milliarde Tiere!
Das von den Rindern durch ihre Art der Verdauung erzeugte und ausgestoßene Methan hat eine 25 x höhere Wirkung auf die Erwärmung des Klimas als das harmlose CO2, dessen Einwirkung von 0,5° C bereits gesättigt ist (= mehr CO2 führt zu keiner weiteren Erhöhung).

Schweinebestand weltweit 782 Millionen Tiere!
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/28799/umfrage/schweinebestand-weltweit-seit-1990/ 

Regenwald und Viehzucht: Faszination Regenwald und 'Rinderwahnsinn'

Bolsonaro legt die Axt an Brasiliens Regenwald

Fehlentwicklung korrigieren durch artgerechte Ernährung: Jede Zoo-Verwaltung weiß, daß zur Erhaltung der Gesundheit ihrer wertvollen Tiere und ihres Nachwuchses die wichtigste Maßnahme in der Verabreichung der jeweils artgerechten, undenaturierten Nahrung ist. Diese zu sichern, werden große Anstrengungen unternommen.

Die Regierungen und Politiker, deren Hauptaufgabe die Erhaltung der Gesundheit der ihr anvertrauten Bevölkerungen und ihres Nachwuchses sein sollte, haben dieses Wissen nicht und auch keinerlei Interesse daran, obwohl die artgerechte Ernährung des Menschen schon seit 1938 mithilfe der Vergleichenden Gebissanatomie durch den Hamburger Zahnarzt Dr. Richard Lehne erforscht ist:

Artgerechte Ernährung - eine kluge Entscheidung

Korrektur der Fehlentwicklung erfordert erhebliche Veränderungen: Die bisherigen gesellschaftlichen Einrichtungen beruhen vielfach auf der Annahme, daß Krankheiten unvermeidliches Schicksal und ihre Ursachen unbekannt seien. Milliardenschwere Wirtschaftsbereiche und Millionen Existenzen arbeiten auf dieser Grundlage.

Die Abschaffung eines Großteils aller Krankheiten - vor allem der chronischen und degenerativen und ganz besonders von Altersschwachsinn und Alzheimer - und die Entwicklung einer natürlich gesunden Bevölkerung mit gesundem Nachwuchs bedeuten einen größeren gesellschaftlichen Wandel, als zum Beispiel die Einführung der Automatisierung in der Industrie und die Einführung des Internets und seiner Weiterungen in der Kommunikation.

Aber ein Anfang muß gemacht werden. Es paßt nicht zusammen, daß der Mensch zwar zum Mars fliegen will, aber nicht weiß, wie er seine Art vor chronischen Krankheiten und Degeneration bewahren kann. Es muß keine hektische Veränderung sein, aber ein nachhaltiger Prozess notwendiger Korrekturen muß jetzt einsetzen, um den sonst drohenden Katastrophen vorzubeugen.

Das bisherige Lobby-Unwesen ist für die bisherigen Mißstände mit verantwortlich und muß deshalb in seiner heutigen undurchschaubaren Form beendet werden. Nichts einzuwenden wäre gegen die vollständig öffentliche Anhörung vn Experten.

Die Zivilisationskrankheiten überwinden: Die nächste Entwicklungsstufe der Menschheit kann eine Zivilisation natürlicher Gesundheit in einer reichen, vom Menschen beschützten Natur sein. Das notwendige Wissen ist verfügbar. Man muß es nur studieren und praktisch anwenden.

Diesen Fortschritt erwarte man jedoch nicht von einer mit Interessen liierten und nur in Wahlperioden denkenden Politik und von Wirtschaftsgruppen, deren Existenzgrundlagen die Krankheiten der Menschen, deren Ursachen und deren symptomatische Dauerbehandlungen sind!

Dazu passend auch folgende wichtige neue Petition:

https://www.openpetition.de/petition/unterzeichner/fleischfrei-for-future#petition-main

Tierschutz-Themen: 

Petition gegen sinnlose Rinder-Massentötung!

11.08.2019

Petition: Rettet unsere gesunden Rinder vor einer sinnlosen Massentötung!

Vorbemerkung: Wieder mal eine von vielen sinnlosen EU-bedingten Vorschriften/Tötungsaktionen von gesunden Tieren – erinnert an die millionenfachen Tötungen von Rindern in den 90er-Jahren wegen Verdachts auf MKS oder BSE - zur Preisstabilisierung!:

www.change.org: „Ich bin Anja und wohne in Aachen (NRW). Meine Eltern, Lambert und Petra Giesen, haben vor über 30 Jahren den Hof von meinen Großeltern übernommen und ihn wirtschaftlich und zukunftsorientiert ausgebaut. Mittlerweile arbeiten und helfen wir drei Kinder im rein familiengeführten Milchviehbetrieb mit. Mein Bruder, Markus (24), wird den Hof einmal übernehmen. Unsere Kühe, Rinder und Kälber sind die Grundlage dieses Betriebes, sie gehören genauso in diesen Familienbetrieb, wie wir selbst.

Und jetzt wird unser schlimmster Alptraum wahr: unsere gesamte Herde, bestehend aus mehr als 530 Tieren, soll getötet werden! Bei unseren Rindern wurden Antikörper, die auf eine Infizierung mit BHV1 (Rinderherpes) hindeuten, nachgewiesen. Nun soll ein Großteil zum Verzehr geschlachtet werden und die hochtragenden Kühe und kleinen, neugeborenen Kälber werden eingeschläfert. Beachte: Es handelt sich um gesunde Tiere! Sie zeigen keinerlei klinische Symptome. Dieses Virus ist eine Art Herpes-Virus, den sie in sich tragen, es muß nicht mal zwangsläufig ausbrechen! Tragenden Kühen sollte jedoch schon aus Tierschutzgründen die Chance gegeben werden, kalben zu dürfen, zumal es wissenschaftlich erwiesen ist, daß alle Kälber grundsätzlich BHV1-frei zur Welt kommen.

Für den Menschen ist das Virus völlig ungefährlich! Es kann nicht auf uns übertragen werden; Fleisch und Milch können bedenkenlos verwertet werden. Wir fordern deshalb eine Änderung der gesetzlichen Bestimmungen zur Bekämpfung von Rinderherpes und eine verhältnismäßige Lösung für das Problem! - Keine sinnlose Massentötung von gesunden Rindern, Kühen und Kälbern, nur weil sie das Virus in sich tragen!

Es handelt sich bei BHV1 rein um eine 'handelspolitische Seuche'. Deutschland hat Mitte 2017 den 'BVH1-Frei-Status' erreicht um Tiere besser ins Ausland vermarkten zu können. Es wird jedoch nie eine 100prozentige Freiheit geben – dies wird momentan nur durch konsequente Schlachtung aller Verdachtsfälle erreicht! Denn ohne einen Ausbruch kann das Virus nicht bestätigt werden! 

Als Betrieb in der Grenzregion Nordrhein-Westfalens haben wir eine besondere Situation, weil Belgien und die Niederlande andere Bestimmungen haben, soll heißen: Ein verdächtig-positives Rind mit belgischer Herkunft darf leben, das Deutsche, direkt daneben, muß sterben! Rinder kann man nicht steril unter Laborbedingungen halten– jedenfalls nicht artgerecht und schon gar nicht bei Weidehaltung! Unsere Tiere können sich also jederzeit anstecken. Einheitliches Europa?! EU?!

Es gibt noch weitere Betroffene Betriebe hier in der Region, die ebenfalls geräumt werden müssen! Stark betroffen war auch der Raum Heinsberg (Grenzregion Niederlande), die bereits mehrere tausend Tiere schlachten mußten! Und das, obwohl es verschiedene Lösungen geben könnte, die Verbreitung des Virus gering zu halten und einzuschränken, beispielsweise durch eine Schutzimpfung. Diese ist mit Erreichung des Status für Deutschland verboten worden!

Hier sollen unsere gesunden Tiere getötet werden! Und unsere Existenz, für die wir jahrelang als Familie gearbeitet haben, wird an einem Tag ruiniert! Wegen Lippenherpes! Wir sind sehr dankbar für das große Interesse an unserer Situation und hoffen auf Euer menschliches Gefühl: Ist die Lösung für dieses Problem, die Massentötung gesunder Lebewesen?! Wir tun alles damit wir unsere großgezogenen Tiere halten können, ein Austausch durch eine neue Herde kommt gefühlsmäßig überhaupt nicht in Frage!

Weitere Infos findet ihr auf unserer Facebook-Seite ‚Diagnose Rinderherpes – Wir möchten weiterleben‘ – Rückfragen könnt ihr ebenfalls jederzeit gerne an folgende Email-Adresse senden: rinderherpes@gmx.de

Wir DANKEN Euch!“ HIER gehts zur Petition!

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Sonntag, 11. August 2019