Schächtorgie: Brutale Szenen
Brutale Szenen beim muslimischen Schächt-Opferfest!
Die muslimischen Schächttage des Kurban Bayrami-Opferfestes sind vorbei, wie haben im letzten Newsletter und auch in einer OTS-Presseaussendung darüber berichtet. Auch in den letzten Jahren haben wir immer wieder, als eine von nur 2 TS-Organisationen in Österreich, über dieses Thema berichtet, siehe u.a. HIER, HIER, HIER oder HIER.
Nachfolgend sehen Sie den erschütternden Bericht der Tierschutzorganisation RespekTiere.at, die an diesem Tag, dem 1. August, u.a. auf dem Hof des türkischstämmigen Nihat Özay in Laaben, NÖ, anwesend waren, wo regelmäßig – angeblich sogar tlw. illegal bzw. gesetzwidrig – betäubungslos geschächtet wird. In diesen Tagen waren es Hunderte Tiere, eine Anzeige ist daraufhin erfolgt. ANIMAL SPIRIT wird jedenfalls – gemeinsam mit RespekTiere – weiter an diesem Fall dranbleiben, recherchieren und ggf. weiteres dazu berichten!
Hier zuvor noch der link zu einer neuen Petition gegen des betäubungsloses Schächten: SOFORTIGES SCHÄCHTVERBOT - Religionsfreiheit darf nicht über Tierschutz stehen!
"Was waren das für Szenen? Ungläubig reiben sich geschockte Tierschutz-AktivistInnen selbst jetzt noch die Augen! Sich wieder einmal dramatisch bewußt geworden, welche unbeschreibliche Grausamkeit, welche ansatzlose Brutalität, die Tierausbeutungs-Industrie und ihre Akteure immer wieder verkörpern. Welche Menschen es oft sind, die da auf andere Menschen und noch viel schlimmer auf ihnen völlig ausgelieferte Tiere losgelassen werden.
RespekTiere erhält kurz nach Mittag des 1. August einen dringenden Anruf – ein Wanderer ist am anderen Ende der Leitung, und der erzählt Furchtbares: bei einem Schächter in Laaben, NÖ, wo zu den Opfertagen in diesem Jahr unfaßbare mehr als 200 Rinder (!) einen furchtbaren Tod erfahren sollen, wären die Schreie der armen Tiere unerträglich. Selbst oben auf den Hügeln konnte er es kaum aushalten, derart Zeuge von vermeintlicher Tierquälerei zu werden. Verrat an den Tieren, verübt u.a. von feigen Politikern, Bürokraten (und Amtstierärzten), die aus irregeleiteter Humanitätsfaselei ‚Religionsfreiheit‘ in der Verfassung wertvoller als Tierschutz einordnen. Die nie in der Realität dem unbetäubten Tod durch Kehlschnitt ins Auge gesehen haben…
Wenn die Religion gegen die Grundwerte des Lebens geht, wieviel von Religion bleibt dann noch übrig? Welcher Gott kann den unbetäubten Tod von – alleine an den ‚Opfertagen‘ geschätzten weltweit fast 1 Milliarde - Tieren verlangen? Ein Gott der Güte? Der Barmherzigkeit? Der Nächstenliebe? Nicht ein Gott, den man Allah nennt; denn der sagt ganz eindeutig, daß, rettet man ein Tier, dies zweifach im Paradies vergütet wird.
Beim Ort des Geschehens angekommen, trauen wir zuerst den eigenen Augen nicht – Volksfeststimmung dort in der absoluten Peripherie, rund um besagten Bauernhof parkt eine Hundertschaft an Fahrzeugen, die weitläufigen Wiesen als einzige Picknickfäche. Spielende Kinder überall, Menschen im Schatten der Bäume, Familientreffen. Gelächter. Fast idyllisch wäre die Szenerie, würde das Unsagbare nicht buchstäblich in der Luft liegen – denn es ist der Geruch des Todes, welcher jede andere Emotion übertüncht.
Wir bewegen uns nun geradewegs in das Geschehen – trotz leichtem Unwohlsein mitten hinein, aber wie sonst sollen wir uns einen Überblick schaffen? Überall Menschen, stehend, sitzend, scherzend, rauchend, lachend. Blut an den Händen. Wir werden Anzeige erstatten, alleine deswegen, weil an der Hofzufahrt ein riesiger Container abgestellt ist, der so voller Leichenteile kurz vor dem Überquellen steht. Apokalypse now – ein Kopf ragt aus einer unfaßbaren Menge an Eingeweiden, ein Bild direkt aus der Hölle (siehe Fotos).
Ein junger Mann eilt herbei: ‚Tierschützer‘, hier als Schimpfwort gebraucht, jemand hat unsere Gesichter erkannt aus der Menge, und er hat bereits die Polizei gerufen. Hiergeblieben, flegelt uns der Mann plötzlich an, ein zweiter kommt hinzu. Ein dritter. Ein vierter. Tobende umringen uns. Die so urplötzlich entartete Situation erscheint brenzlig, würde man im Normalfall denken. Wirklich bedrohlich. Ein von oben bis unten blutüberströmter Mann, frisch aus dem Schlachthaus und offensichtlich der Eigentümer, läuft plötzlich wie ein Bulldozer – die Gesichtsfarbe rot wie seine Blutkleidung – aus hundert Meter Entfernung auf uns zu, tobend, schreiend. Kommt, Corona läßt grüßen, bis auf 2 Zentimeter heran, spuckend, fluchend, von allen guten Geistern verlassen. JETZT ist es bedrohlich!
Totale Ekstase in Form eines in absolute Rage geratenen Schlächters. Eines, von dessen Kleidung das frische Blut in dicken Strömen rinnt. Wird von den Söhnen, von anderen Männern, zurückgehalten. Immer wieder. Ein entartetes Antlitz wie das eines Dämonen. Eines solchen, der alle Nerven verloren hat. Knapp vor der Straße, jetzt eskaliert es völlig. Er stürmt erneut nach vor, jetzt ist das Faß endgültig übergelaufen. Ja, so sieht ein Mensch aus, der töten möchte. Der tötet. Ohne jeden Abstrich. So tobend, daß ihn nur einige Männer in Gemeinschaft zurückhalten können, beim Versuch, sich loszureißen, stürzt er schließlich. Reißt die Männer mit sich. Nur ein Mann aus der Runde behält wirklich die Nerven: es ist wahrscheinlich der Sohn des Berserkers. Der uns immer wieder ermahnt: Bitte bleibt nicht stehen. Bitte geht weiter. Weil er wohl weiß, wozu ein Mensch ohne jede Hemmschwelle fähig ist.
Den Augenblick des Stürzens nutzen wir. Entkommen aus dem Ring. Und finden uns auf der Straße wieder. Wir fahren zur Polizei, die wir trotz der dauernden Bekundungen der Schächter bisher noch nicht angetroffen hatten. Angekommen am Posten ist es zuerst auch ein bißchen skurril. Denn tatsächlich müssen wir regelrecht darum bitten, eine Anzeige überhaupt nur verfassen ‚zu dürfen‘. Jene des Herr Özay ist längst notiert, und ja, die Streife war auch am ‚Tatort‘ (jenem Ort also, wo völlig friedliche Menschen von einem blutverschmierten Schlächter und einer Horde außer Rand und Band Geratener in eine äußerst bedrohliche Situation gebracht worden sind, in eine Situation, die gut und gerne in einer Katastrophe enden hätten können…).“
Eine Aktivistin findet die richtigen Abschlussworte: ‚Als der Mann, über und über voller frischem Blut, mit hochrotem Kopf auf uns zustürmte, als ich sah, wie weitere Männer folgten, um uns zu umzingeln, da hatte ich wirklich Angst. Als er sich auf uns stürzte, schreiend und spukend, als ich seine unterlaufenen Augen sah, die fast aus dem Kopf sprangen, da habe ich kurz abgeschlossen. Jetzt ist es aus, dachte ich. Nein, es war nicht nur Angst, es war Todesangst! Im Nachhinein peinigt mich ein Gedanke: wenn jemand so austicken kann, noch dazu, wo hunderte Menschen rundherum stehen, allesamt ZeugInnen, wie kann man einen solchen auf Tiere loslassen? Welche unvorstellbaren Qualen wird ein Mann mit einem derartigen Nervenkostüm, mit einer derartigen Mentalität, wohl den völlig hilflos Ausgelieferten antun, wenn sich diese zu wehren versuchen? Ich werde die Bilder des heutigen Tages jedenfalls nie vergessen.‘
Tierschutz-Themen:
Gedenken an Claudia Pavischitz
Dank an Claudia Pavischitz!
Vor einigen Tagen bekamen wir eine äußerst großzügige Spende von einer lieben Unterstützerin, die sie uns im Namen ihrer verstorbenen Tochter Claudia Pavischitz zukommen ließ.
Ihre Claudia war ein unglaublich tierliebes Mädchen, das schon in jungen Jahren in alle Vierbeiner und besonders in Pferde vernarrt war und die ein gutes Gespür für sie hatte. So war in Kinderjahren Claudias beste Freundin die eigentlich bissige Haflingerstute Gundi, die ihr durch schwere Zeiten half und nur bei ihr zutraulich und vertrauensvoll war – eine Seelenverwandte! Claudia war mit gerade einmal acht Jahren die damals österreichweit jüngste Reiterpaß-Absolventin, mit zwölf Jahren trat sie erfolgreich zur Reiternadel an. Aber auch mit zahllosen anderen Tieren hat Claudia ihr Leben geteilt, mit Wellensittichen, Ratten, Frettchen, Meerschweinchen, Hunden und Katzen, und alle in ihr großes Herz geschlossen. Kein Tier, das sie nicht mit großer Zivilcourage vor schlechter Behandlung gerettet oder für das sie sich nicht eingesetzt hätte! Schon als kleines Mädchen trat sie einmal völlig furchtlos einem Riesenlackel von Mann entgegen, der seinen Hund vor ihren Augen geschlagen hatte und schrie ihn dermaßen an, daß dieser vor Verblüffung von seinem Hund abließ.
Dieses riesengroße Herz für Tiere hatte tragischerweise einen angeborenen Herzfehler, und trotz Operation wurde Claudia mit nur sechsundzwanzig Jahren aus dem Leben gerissen. Die Lücke, die sie bei ihren geliebten Menschen und Tieren hinterlassen hat, ist riesengroß. Aber wenn an sie gedacht wird, soll nicht der Schmerz des Verlustes, sondern die Erinnerung an Claudias innige Freundschaft mit und bedingungslose Liebe zu allen Vierbeinern im Vordergrund stehen. Menschen wie sie sind so wichtig in der Tierschutzarbeit, weil sie allein schon durch ihr couragiertes Handeln aufzeigen, daß der Umgang mit Tieren ein ganz anderer, als heutzutage meistens praktiziert, sein kann, nämlich getragen von Fürsorge und Respekt gegenüber anderen Lebewesen.
Wir werden diese Spende im Sinne von Claudia zum Großteil für den Fohlenfreikauf verwenden, damit ihre Tierliebe über ihren Tod hinaus in den Haflinger- und Norikerfohlen weiterleben kann.
Danke Dir liebe Christl im Namen vom ganzen ANIMAL SPIRIT-Team!
Tierschutz-Themen:
Bluthochdruck verdoppelt Sterberisiko
Covid-19: Bluthochdruck verdoppelt das Sterberisiko
www.dr-schnitzer.de: Ausheilen ist die klügere Alternative
'wissenschaft.de' schrieb am 5. Juni 2020: 'Im Zuge der Corona-Pandemie hat sich gezeigt, daß bei Menschen mit Vorerkrankungen Covid-19 häufiger schwer verläuft und sie auch eher an den Folgen der Infektion sterben – das gilt unter anderem für Menschen mit Bluthochdruck ...'
'... In Deutschland leiden rund 20 bis 30 Millionen Menschen unter einem zu hohen Blutdruck – und längst nicht alle davon sind Senioren in fortgeschrittenem Alter. So weist beispielsweise jeder fünfte Mann im Alter von 40 bis 49 Jahren zu hohe Werte auf und selbst Kinder können schon unter zu hohem Blutdruck leiden. Beobachtungen im Zuge der Corona-Pandemie legen schon länger nahe, daß Bluthochdruck-Patienten zu den Risikogruppen für einen schweren Verlauf von Covid-19 gehören ...'
Seit mehr als einem halben Jahrhundert versuche ich, die Menschen durch Aufklärung zu einer gesünderen, artgerechteren Ernährung zu bewegen - intensiv seit 1963. Artgerechte Ernährung ist die wichtigste Voraussetzung natürlicher Gesundheit für Mensch und Tier.
Hinzu kommt, daß die herrschende Politik zunehmend Zensur ausübt. So ist es seit Herbst 2018 nicht mehr erlaubt, Jemandem eine Email zu schicken, der das nicht vorher ausdrücklich per 'Double-Check-In' gestattet hat. Absurdes bestätigt die Absicht: Jemanden um eine solche Erlaubnis zu fragen, ist ebenfalls nicht erlaubt! Eine der Folgen ist - siehe oben - daß die Hälfte der deutschen Bevölkerung an Bluthochdruck leidet und nicht informiert werden darf warum, und wie dieses gefährliche Leiden innerhalb weniger Wochen geheilt werden kann, wie wir auch durch eine wissenschaftliche Studie bewiesen haben:
Tierschutz-Themen:
Tierquälereien in Graz und Kärnten
Irre Tierquäler in Graz und Kärnten: Politik fordert Konsequenzen
www.wochenblick.at: Nach dem wahnsinnigen Katzen-Killer von Graz sind nun auch Fälle aus Kärnten aufgetaucht. Im Gailtal soll eine Frau jahrelang Katzen mißbraucht und gequält haben. Die Politik fordert nun harte Konsequenzen.
Es ist ein unvorstellbarer Wahnsinn: Eine Frau hat immer wieder Katzen lebendig verbrannt, in einer Jauchegrube versenkt oder lebendig begraben. Nach einer Anzeige durch Tierschützer wurde der Hof der Gailtalerin nun aufgelassen, gegen die Frau ein Tierhalteverbot verhängt, das auch regelmäßig behördlich kontrolliert werden soll. Aus der Kriminalpsychologie ist bekannt, daß Taten wie in Graz oder Kärnten oft Vorboten für schlimmere Verbrechen wie Mord sind.
Tierquälerei oft Vorbote für Gewalttaten
Der oberösterreichische Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner ist persönlich entsetzt von den Vorgängen und äußerte sich klar und entschlossen auf Facebook: „Die unsäglichen Vorfälle der letzten Wochen sind ein Sinnbild für den moralischen Verfall unserer Gesellschaft. So wie wir mit den Schwächsten in unserer Gesellschaft, nämlich unseren Tieren umgehen, so gehen wir auch miteinander um. In Ried im Innkreis wurden einer lebenden Wildente die Beine abgeschnitten und ihr die Flügel gestutzt. In Graz häutete ein Unbekannter mehrere Katzen bei lebendigem Leibe. Wer sowas macht, ist nicht nur ein Tierquäler, er ist eine Gefahr für unsere Gesellschaft. Laut Experten haben 70 Prozent aller Gewalttäter eine Vorgeschichte als Tierquäler. Hier kann nicht länger zugeschaut werden. Ich fordere daher eine Nulltoleranzpolitik und strikteste Verfolgung solch grausamer Verbrechen.“