ANIMAL SPIRIT hilft ungar. Hundeheim
ANIMAL SPIRIT unterstützt Hundeheim in Ungarn
Tierpflegerin Kathi schreibt: „Wir besuchten am 24. Mai das "Paradise of Dogs" in Ungarn – siehe Video. In den Wochen davor sammelten wir viele Spenden und bekamen einen gesamten Anhänger mit Futter und diversen nützlichen Hundesachen voll. Damit ging es in die Gemeinde Örkény - rund 50 km südöstlich der Hauptstadt Budapest. Insgesamt leben 130 Hunde in mehreren Rudeln auf diesem vorbildlichen Hunde-Gnadenhof.
Die Deutsche Nicole Arndt (Nicci) betreut das ganze Areal völlig alleine und widmet ihr Leben ganz dem Tierschutz. Es ist unglaublich, was sie in den letzten Jahren alles auf die Beine gestellt hat! Denn Nicci möchte den Hunden zeigen, daß es auch gute Menschen gibt, die sich liebevoll um sie kümmern. Meine Kollegin Maya hat dann sogar einen süßen jungen Husky-Mischling "Shey" mitgenommen (siehe 2. Bild), der bei ihr den besten Lebensplatz bekommen hat!"
Wir von ANIMAL SPIRIT stehen für Solidarität und Tierschutz über nationale Grenzen hinaus. Wenn eine Möglichkeit existiert, wo wir helfen können, ergreifen wir die Chance und unterstützen daher auch andere Gnadenhöfe, Tierheime und Tierschutzprojekte im In- und Ausland (z.B. in Ägypten, Sri Lanka, Brasilien etc.).
Wir bedanken uns bei allen SpenderInnen für die Unterstützung und tollen Sachspenden! Ohne ihre Hilfe wären solche Projekte unmöglich! Daher wollen wir Ende Juni erneut "Paradise of Dogs" besuchen und die wertvolle Arbeit wieder mit Sachspenden unterstützen. Wer dazu etwas beitragen möchte, bitte direkt an Kathi schreiben: kathi.koch@a1.net . Vielen Dank!
Tierschutz-Themen:
6 Mädchen aus OÖ sammeln für Gnadenhof
Sechs fleißige Kopfinger Mädels sammelten mit Selbstgebasteltem eine beträchtliche Summe für den Gnadenhof Esternberg; siehe auch auf meinbezirk.at
Kleine Heldinnen mit großem Herzen: Sechs Mädchen spenden für ANIMAL SPIRIT
Zu Ostern erstrahlte der Vorplatz des Pramtalbäckers in Kopfing in einem bunten Meer aus selbstgemachten Schätzen, präsentiert von sechs Mädchen im Alter von 5 bis 12 Jahren. Diese talentierten Mädchen hatten wochenlang fleißig gebastelt, gekocht und kreiert, um einen besonderen Verkaufsstand auf die Beine zu stellen. Von handgemachten Holzfiguren bis hin zu köstlichem Bärlauchsalz - ihr Angebot war so vielfältig wie beeindruckend.
Das Beste daran? Der gesamte Erlös aus ihrem Verkauf wurde großzügig an den Gnadenhof ANIMAL SPIRIT in Esternberg gespendet. Doch damit nicht genug: Die Kunden hatten sogar die Möglichkeit, unter verschiedenen Tierheimen abzustimmen, und ANIMAL SPIRIT erhielt die meisten Stimmen! Die Mädchen konnten ihre Spende dann kürzlich persönlich überreichen. Sie durften den Gnadenhof erkunden, die Tiere kennenlernen und jede Menge über die Arbeit des Tierheims erfahren. Die Begeisterung der Mädchen kannte keine Grenzen, und sie freuen sich schon jetzt darauf, die Esel, Schweine, Pferde, Pfaue und all ihre tierischen Freunde bald wieder zu besuchen.
Mit ihrem Engagement und ihrer Großzügigkeit haben diese sechs jungen Heldinnen bewiesen, daß man nie zu jung ist, um einen positiven Unterschied zu machen. Ihre Geschichte ist eine Inspiration für uns alle und zeigt, wieviel Liebe und Mitgefühl in unseren jüngsten Mitgliedern der Gesellschaft steckt. Vielen Dank den 6 Kopfinger Mädels!
Tierschutz-Themen:
Gabys Gnadenhof braucht Hilfe
Gabys Gnadenhof wieder in Not
Gestern erhielten wir wieder einen Anruf von Gaby Teichmann aus Maishofen, die dort seit gut 30 Jahren ihren privaten Gnadenhof mit gut 200 geretteten Tieren betreibt, und uns um Hilfe gebeten hat. Jetzt kommen zu ihren finanziellen Nöten auch noch massive gesundheitliche Probleme – nicht nur bei ihren älteren Schützlingen, sondern auch bei ihr persönlich. So muß sie sich womöglich demnächst einer Darm-OP unterziehen.
So wären jetzt bei ihren alten Pferden und Eseln wieder einmal dringend die Zähne zu machen, da sie sonst das Heu nicht mehr richtig kauen können. Dazu fehlt ihr leider das nötige Kleingeld. Da ANIMAL SPIRIT mit seinen drei Gnadenhöfen und 700 täglich zu betreuenden Tieren derzeit mehr als ausgelastet ist, können wir sie aber nicht noch mehr unterstützen, als wir das ohnehin bereits monatlich tun, nämlich durch Finanzierung von zwei (zusätzlichen) Arbeitskräften, Begleichung der Monats-Pacht, Bezahlung diverser Heu- oder Tierarztrechnungen und letztes Jahr auch zwei von den Behörden vorgeschriebene Weidezelte. Und immer wieder springen ihr die Arbeiter ab, weil ihnen die Arbeit zu schwer und/oder die Bezahlung zu gering ist. Und Gaby ist nach all den Jahren schwerster Arbeit ohne einen Tag Pause gesundheitlich so angeschlagen, daß sie eigentlich selbst kaum mehr körperlich arbeiten sollte.
Dazu kommt noch, daß sie mittlerweile nicht mehr weiß, wo sie das Geld für die nächste Heurechnung hernehmen soll. Ein großer Rundballen kostet in ihrer Region heuer schon ca. 80,- Euro, und davon braucht sie ja täglich bis zu 4 Stück! Daher müßte sie dringend auch ihren Tierbestand zurückschrauben, um ihre Kosten und die Arbeit zu reduzieren. Also sucht sie laufend gute Plätze für ihre Esel, Ponys oder auch Ziegen: wer immer einen guten Platz weiß, soll sich bitte gleich mit ihr persönlich in Verbindung setzen (sie ist nur telefonisch zu erreichen): (+43) 0650-9560158.
Am meisten hilft ihr aber natürlich eine Spende, um ihre überbordenden Kosten einigermaßen ausgleichen zu können: IBAN: AT51 2040 4006 0056 4260. Besten Dank im Namen der vielen Tiere!
Tierschutz-Themen:
PET: Orang-Utans schützen!
Petition: Keine Geschäfte mit dem Papierkonzern APRIL!
Regenwald.org: Der Papierkonzern APRIL / Royal Golden Eagle (RGE) und andere Unternehmen des Milliardärs Sukanto Tanoto zerstören seit einem halben Jahrhundert die Regenwälder Indonesiens und die Lebensgrundlagen der lokalen Bevölkerung. Wir appellieren an Banken, Investoren und Geschäftspartner, die Beziehungen mit APRIL und RGE abzubrechen.
Der Konsum von Papier und Verpackungen für den einmaligen Gebrauch steigt rasant – mit verheerenden Folgen für die Wälder weltweit. Die Papier- und Zellstoffindustrie holzt Regenwälder ab und raubt indigenen Gemeinschaften ihr Land. Unser Verbrauch am Wegwerfprodukt Papier ist einer der stärksten Treiber für die Rodung der Regenwälder, ist Ursache für Landraub, Vertreibung und Gewalt.
Einer der größten Konzerne, seit Jahrzehnten berüchtigt für Regenwaldvernichtung und Konflikte, ist wieder in den Schlagzeilen: APRIL (Asia Pacific Resources International Limited): Auf Sumatra ist ein indigener Führer entführt, verschleppt und inhaftiert worden, weil er sich gegen die mit APRIL verbundene Firma Toba Pulp Lestari wehrt. Mayawana Persada, ebenfalls mit APRIL verbunden, schlägt auf Borneo Orang-Utan-Wald für Papier kahl, Torfwald, in dem eine bedeutende Population der vom Aussterben bedrohten Menschenaffen lebt. Ebenfalls auf Borneo entsteht derzeit eine Mega-Zellstofffabrik in Mangrovenwald, im Habitat von Nasenaffen.
APRIL, Produzent von Zellstoff, Papier, Verpackungen, Tissues und Viskose, gehört zur Holding Royal Golden Eagle (RGE). Seit 2015 bekennt sich RGE zu einer entwaldungsfreien Lieferkette. RGE und Zuliefererfirmen müssen nachweisen, daß kein Regenwald abgeholzt und die Bevölkerung nicht geschädigt wird.
Die Realität vor Ort sieht anders aus!
Umwelt- und Indigenenorganisationen fordern die Behörden auf, die Zerstörungen und die Gewalt zu stoppen, die Firmen zu bestrafen und im Ernstfall zu schließen! Internationale Gruppen appellieren an Banken, Investoren und Geschäftspartner, die Beziehungen mit APRIL und RGE abzubrechen.
Bitte unterstützen Sie unsere Kampagne mit Ihrer Stimme: Keine Geschäfte mit APRIL / RGE!
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