Neujahrsgrüße
Alles Gute im Neuen Jahr!
Liebe Unterstützer und SpenderInnen von Animal Spirit,
zunächst möchte ich Ihnen allen nachträglich ein gesundes und glückliches Neues Jahr wünschen! Es ist wieder ein ziemlich turbulentes Jahr zu Ende gegangen – mit Auswirkungen der Corona-Krise bzw. der Zwangsmaßnahmen auf alle Gesellschaftsbereiche, mit Mega-Inflation, Krieg in Europa und Schüren von weiteren Ängsten, etc. -, wobei man nur hoffen kann, daß es 2023 wieder besser wird. Wenn man sich die salbungsvollen und leeren Phrasen „unserer“ Politiker zum Neuen Jahr nicht antun will, so kann ich ein paar gute Neujahrsbotschaften von klugen und kritischen Köpfen bzw. Medizinern empfehlen, die nun fast 3 Jahre lang dem permanenten Druck des Mainstreams widerstanden haben: Prof. Dr. Andreas Sönnichsen, Prof. DDr. Martin Haditsch oder Dr. Ronald Weikl.
Aber auch bei ANIMAL SPIRIT hat sich viel getan und wir bzw. unsere ca. 700 tierischen Schützlinge haben zum Glück die letzten 3 Jahre – dank unserer treuen UnterstützerInnen - einigermaßen gut überstanden. Das kann man auch gut in unseren selbstgemachten Videos über unsere drei Gnadenhöfe sehen, die wir ja erst vor Weihnachten veröffentlicht haben: Hendlberg, Engelberg und Esternberg. Ein ausführlicher Jahresbericht über unsere vielfältigen Tätigkeiten ist gerade in Ausarbeitung und wird Ende Jänner verschickt.
So hoffen wir, daß wir auch heuer wieder – mit der Unterstützung vieler treuer TierfreundInnen - möglichst vielen Tieren im In- und Ausland werden helfen können. Besten Dank und Alles Gute,
Ihr Dr. Franz-Joseph Plank
Tierschutz-Themen:
Viel Freude mit Sternsingern
Sternsinger am Gnadenhof Esternberg
Morgen werden ja die Heiligen 3 Könige aus dem Morgenland gefeiert, die seinerzeit das Jesuskind in der Krippe besucht haben. In dieser Tradition ziehen auch heute noch jedes Jahr die „Sternsinger“ durch die Lande und bringen mit ihren Liedern den Segen fürs kommende Jahr in viele Häuser. So hatten wir in den letzten Tagen auch auf unserem Gnadenhof Esternberg (Bezirk Schärding, OÖ) Besuch von den Sternsingern - einer Gruppe von fünf Mädchen und Buben aus unserem Dorf mit ihrer erwachsenen Begleiterin samt Gitarre.
Die Kinder machten nicht nur uns Menschen viel Freude, sondern offensichtlich auch unseren Tieren: sofort strömten alle Esel herbei und hörten zu, besonders die Eselinnen Romy und Nini (am Bild zu sehen). Vielen Dank!
Tierschutz-Themen:
Herdenschutzhunde gegen Wolfsangriffe
Herdenschutzhunde schützen Schafe vor dem Wolf – Video
mdr.de: Nach rund zwei Jahren endet in Ohrdruf ein Pilotprojekt zum Herdenschutz. Ziel war es, einen optimalen Schutz von Schafen und Ziegen vor dem Wolf zu ermöglichen. Dafür hat das Umweltministerium die Fachstelle Herdenschutzhunde Thüringen ins Leben gerufen, die insgesamt neun Betriebe in Thüringen unterstützt hat.
Der Wolf treibt sich besonders gerne in Ohrdruf im Kreis Gotha herum. Dort lebt rund um den Truppenübungsplatz ein Rudel von acht bekannten Wölfen. So viele Wölfe wie sonst nirgends in Thüringen. Allein im Jahr 2019 soll die Ohrdrufer Wölfin mit ihrem Nachwuchs laut Umweltministerium mehr als 100 Schafe und Ziegen gerissen haben.
Um die Herdentiere besser zu schützen, hat das Umweltministerium ein zweijähriges Pilotprojekt zum Thema Herdenschutz finanziert, das nun endet. Im Rahmen des Projekts wurde die "Fachstelle Herdenschutzhunde Thüringen" eingerichtet. Diese hat in den vergangenen zwei Jahren unentgeltlich Herdenschutzhunde zur Verfügung gestellt, sowie Futter, Tierarztkosten und eine Aufwandsentschädigung für die Betreuung der Tiere bezahlt. Hinzu kam materielle Hilfe, zum Beispiel wolfssichere Zäune und Unterstände, an denen sich die Hunde tagsüber ausruhen konnten.
40 Herdenschutzhunde: Fachstelle zufrieden mit Pilotprojekt
Insgesamt umfaßte die Förderung 900.000 Euro. Unterstützt wurden damit laut Umweltministerium neun schaf- und ziegenhaltende Betriebe mit insgesamt 40 Herdenschutzhunden.
Michael Sinke, Fachberater der Stelle Herdenschutzhunde Thüringen und Vereinsvorsitzender des Verbands Herdenschutz, sieht das Pilotprojekt als Erfolg an. In den zwei Jahren seien Schäfer betreut, Hunde eingearbeitet und Ausrüstung zur Verfügung gestellt worden. Zudem sei zumindest in den geförderten Betrieben verhindert worden, daß Wölfe weitere Schafe töten konnten.
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