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ANIMAL SPIRIT - Newsletter vom 01.06.2022

Hoffest 12. Juni: 20 Jahre ANIMAL SPIRIT

01.06.2022

Liebe Freunde und UnterstützerInnen von ANIMAL SPIRIT,

wie schon paarmal berichtet feiern wir von ANIMAL SPIRIT in diesen Tagen unser 20-jähriges Jubiläum.  Wenn ich daran denke, wie damals alles im kleinen Rahmen bei uns am Hendlberg in Laaben (NÖ) begonnen hat – mit gerade mal 2 Ziegen und ein paar Hühnern -, berührt es mich wirklich sehr. Damals hätten wir uns nie im Leben gedacht, wieviel wir in diesen 2 Jahrzehnten für Tiere in Not erreichen und wie viele wir vor dem sicheren Tod oder einem traurigen Leben im Käfig oder an der Kette retten würden. Lesen Sie mehr dazu in unserer aktuellen Gnadenhof-Aussendung "Seit 20 Jahren dürfen Tiere bei uns alt werden", die letzten Freitag schon per Post an unsere Mitglieder verschickt wurde.

Doch dann haben sich immer mehr TierschützerInnen zu uns gesellt. Drei Gnadenhöfe - einen hier in NÖ, 2 im Bezirk Schärding in OÖ - können wir deshalb heute betreiben, auf denen Menschen respektvoll mit fast 700 Tieren leben. Möglich sind diese ebenso konkreten wie spirituellen Kraftorte nur, weil wir von Beginn an unterstützt wurden. Durch großzügige Erbschaften und Schenkungen und durch mitfühlende Menschen wie Sie, die da sind, wenn wir Geld für Futtermittel, für Tierärzte, für Verbesserungen auf den Höfen brauchen.

Ohne viele Gleichgesinnte wäre ANIMAL SPIRIT mit seinen 3 Gnadenhöfen und den vielen weiteren Projekten im In- und Ausland heute nicht möglich. Dafür bedanken wir uns herzlich, v.a. im Namen der vielen geretteten Tiere. Gerne laden wir Sie daher auch zu unserem Hoffest am 12. Juni (Vatertag) ein (Gnadenhof Hendlberg, A-3053 Laaben, Klamm 112), siehe PDF-Folder, den Sie auch gerne weiterverbreiten können. Um unsere Tierschutzarbeit weiter so erfolgreich weiterführen zu können, sind wir natürlich auch über jede Spende sehr dankbar!

Mit herzlichem Gruß,

Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann ANIMAL SPIRIT

Tierschutz-Themen: 

Hannes Jaenicke für Fleischverzicht

01.06.2022

web.de/magazine: Schauspieler und Tierschützer Hannes Jaenicke appelliert: „Jedem Fleischverzehr geht ein Tötungsakt voraus“

• Hannes Jaenicke setzt seine erfolgreiche Doku-Reihe „Im Einsatz für …“ fort. Jetzt setzt er sich für Schweine ein.
• Im Interview mit unserer Redaktion kritisiert der Schauspieler und Tierschützer insbesondere die Massentierhaltung.
• Er erläutert aber auch, warum Schock-Bilder in Dokus seiner Ansicht nach keine Lösung sind.

Herr Jaenicke, Sie sind in der neuesten Ausgabe Ihrer Doku-Reihe im Einsatz für das Schwein unterwegs. Was hat es damit auf sich?

Hannes Jaeni gibt es seit 2006. Begonnen hatten wir mit eher exotischen Themen wie Regenwald-Vernichtung, Polkappen-Schmelze, Überfischung, Meeresverschmutzung, Wilderei, Elfenbein- und Nashornhandel. In den vergangenen Jahren wollten wir eher Themen mit Deutschland-Bezug in den Vordergrund stellen, etwa das Aussterben deutscher Singvögel, Fischkonsum und Lachsfarmen, die Rückkehr der Wölfe. Es gibt eine wütende Diskussion, ob wir Wölfe abschießen sollten oder nicht. Ob Wölfe unsere Kinder nun fressen oder nicht. Jetzt haben wir einen Film über Massentierhaltung gemacht. Nach all den Skandalen mit Gammelfleisch, Vogelgrippe, Pferde-Lasagne, Tiertransporten und Tönnies fand ich das Thema brisant, und unsere Redaktion hat uns von Anfang an voll unterstützt.

Sie verzichten auf die klassischen Schock-Bilder. Warum?

Weil wir zuallererst mal zeigen wollten, was für ein intelligentes, soziales, lustiges, neugieriges Tier so ein Schweinchen ist. Und wie wenig wir über es wissen, obwohl wir es täglich an der Fleischtheke oder auf unserem Teller sehen.

Lesen Sie den ganzen Artikel HIER

Tierschutz-Themen: 

Mexiko: Richter stoppt Stierkämpfe

01.06.2022

Erfolg für Tierschützer: Richter stoppt alle Stierkämpfe in der größten Arena der Welt

stern.de: In Spanien und Mexiko gelten sie als Sport und sind nach wie vor sehr beliebt. Jetzt hat ein Richter Stierkampfvorführungen komplett stoppen lassen – ausgerechnet in der größten Arena der Welt.

Zum ersten Mal hat ein Gericht in Mexiko eine Aussetzung eines Stierkampfes angeordnet, nachdem zivile Organisationen jahrelang auf ein Verbot geklagt hatten. Ausgerechnet in der größten Stierkampfarena der Welt dürfen damit vorläufig keine Stierkämpfe mehr stattfinden.

Das Urteil ist ein großer Erfolg für die Tierschützer in Mexiko. Mexiko gilt als eine Hochburg des Stierkampfes. Nun müssen die Organisatoren "die Stierkampfvorführungen in der "Plaza de Toros" in Mexiko-Stadt sowie die Erteilung von Genehmigungen sofort aussetzen", wie das mexikanische Bundesgericht am Freitag urteilte.

Stierkampf: In Teilen Mexikos bereits verboten – in anderen weiterhin "Tradition"

Der Stierkampf wird in Mexiko weiterhin als Sport angesehen und ist nach wie vor in Teilen der Bevölkerung sehr beliebt. In einigen Bundesstaaten wandelt sich der Blick auf Stierkämpfe inzwischen, bisher haben allerdings nur eine Handvoll der 32 Bundesstaaten Mexikos Stierkämpfe verboten.

Tierschutz-Themen: 

PET: Importstopp von PMSG

01.06.2022

Petition für einen Importstopp von PMSG:

Das Magazin FREIHEIT FÜR TIERE vom Brennglasverlag berichtet in seiner aktuellen Ausgabe 3/2022 über „Das Leid der Stuten für Schweinefleisch“:

In den sog. Stutenblutfarmen in Island, Argentinien, Uruguay, China und auch in Deutschland auf dem – mit EU-Fördermitteln unterstützten – Haflingergestüt Meura in Thüringen werden schwangeren Stuten auf grausamer Weise regelmäßig mehrere Liter Blut abgezapft und an die Pharmaindustrie verkauft, Diese stellt daraus das Hormon Pregnant Mare Serum Gonadotropin (PMSG) her. Als Wachstums- und Schwangerschafts-Booster und somit zur Profitmaximierung in der industriellen Fleischproduktion wird es bei Muttersauen eingesetzt, damit sie schneller und zum gleichen Zeitpunkt trächtig werden und somit auch gleichzeitig die Ferkel zur Welt bringen können.

Die Animal Welfare Foundation zusammen mit dem Tierschutzbund Zürich sowie auch die ARD haben über diese blutige und grausame Tierquälerei in dem Dokumentarfilm berichtet, u.z. auf youtube „Island – Land der 5.000 Blutstuten“ und in der ARD Plusminus Reportage vom 1.2.2022 „Warum Islandponys für unser billiges Schnitzel bluten müssen“.

HIER gehts zur Petition für einen Importstopp von PMSG

Tierschutz-Themen: 

Datum: 

Mittwoch, 1. Juni 2022