Küken-"Produktion": Brauchen wir zu Ostern wirklich so viele Eier?
Kürzlich gab es 2 sehr informative Artikel zum Thema "Produktion" der Legehennenkücken, was TierschützerInnen zwar längst bekannt ist, nicht aber der breiteren Öffentlichkeit:
DER STANDARD
"Das große Sterben für das große Fressen": Eintagskücken als Abfall-produkt in der Hochleistungszucht: Millionen männliche Kücken enden im Häcksler oder werden erstickt.
Tierfreunde wissen so etwas: Es gibt nicht nur Eintagsfliegen, sondern auch Eintagskücken. Während der Eintagsfliege, wie der Name schon sagt, von Natur aus ein ziemlich kurzes Leben beschieden ist, fallen die Eintagskücken quasi als Abfall-produkt in der Hochleistungszucht an. In Deutschland haben jährlich rund 40 Millionen Kücken - europaweit soll die Zahl bei 300 Millionen liegen - direkt nach dem Schlüpfen ihr Leben schon wieder verwirkt. "Eintagskücken zählen zu den großen dunklen Löchern der landwirtschaftlichen Nutztierethikdiskussion", sagt Reinhard Geßl vom Forschungs-institut für biologischen Landbau (Fibl). Die Konsumenten hätten keine Ahnung, dass in Österreich für die 7,8 Millionen Legehennen ebenso viele männliche Eintageskücken sterben müssen, ist Geßl überzeugt. Während die weiblichen Kücken in den Zuchtbetrieben in die Versandbox "wandern", geht es mit den männlichen ab in den Tod. In eine Kiste, in der sie mit Gas erstickt oder mit einem Häcksler zerstückelt werden, einige enden auch als Schlangen-Futter für den Zoo...
Dazu auch ein sehr eindrückliches
Youtube-Video von ZDF-Doku.
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