nabu.de: Neue Studie zu Auswirkungen der Windenergie auf Fledermäuse
Windräder werden immer wieder zur Todesfalle für Fledermäuse. Eine neue Studie zeigt nun, daß die in Deutschland verunglückten Arten teils von weit her kommen. Bei der Standortwahl von Windkraftanlagen muß auch der Fledermauszug berücksichtigt werden.
Leider kommen Fledermäuse immer wieder an Windrädern zu Tode. Daß damit ökologische Auswirkungen auf Bestände in weit entfernten Regionen verbunden sein können, zeigt eine neue Studie des Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung (IZW). Die Wissenschaftler haben dazu die Fledermaus-Opfer an verschiedenen Windenergie-Standorten in Deutschland analysiert und ausgewertet. Vor allem im freien Luftraum jagende und ziehende Arten sind kollisionsgefährdet. Fünf der 24 in Deutschland vorkommenden Fledermausarten machen allein 90 Prozent der Todesopfer aus.
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Siehe dazu auch den Artikel "Windenergie und Artenschutz" der Deutschen Wildtier Stiftung:
„… Der Ausbau der Windenergie ist zur Gefahr für zahlreiche Wildtiere geworden... So fallen in Deutschland jedes Jahr rund 250.000 Fledermäuse und Tausende Greifvögel den Windenergieanlagen zum Opfer…“