Sie sind hier

Wien: Todesstrafe für Listenhunde

22.05.2019

Wien/Oe24-TV: „Todesstrafe für Listenhunde“

Letzte Woche, am 15.5.2019, fand im TV-Sender OE24 eine Diskussion über die im Februar in Kraft getretene und äußerst umstrittene Wiener Hundehalte-Verordnung mit vier Experten statt. Mit dabei auch Tierarzt und ANIMAL SPIRIT-Obmann Dr. Franz-Joseph Plank und sein Hund "Sammy". Die Diskussion verweigert hat allerdings - wieder einmal – die Wiener "Tierschutz"-Stadträtin Uli Sima, SPÖ, die für dieses populistische, rein anlaßbezogene Maulkorb- und Tötungsgesetz für sog. "Listenhunde" verantwortlich zeichnet: So müssen angeblich gefährliche „Listenhunde“, die einen Menschen verletzt haben, „ex lege“, also ausnahmslos euthanasiert werden, ohne den Einzelfall, die Vorgeschichte oder die genaueren Ursachen anzuschauen.

Zudem gibt es – sämtlichen Studien zufolge – keinen wissenschaftlichen Beleg dafür, daß die sich auf dieser ominösen Liste befindenden Rassen irgendwie gefährlicher sind oder öfters zubeißen würden als andere (siehe auch DER STANDARD: "Die Mär von den gefährlichen Hunderassen). So sind die laut Statistik am häufigsten zubeißenden Hunde Schäfer und Dackel, aber beide Rassen befinden sich NICHT auf Frau Simas Liste…

Sehen Sie Ausschnitte aus der Diskussion HIER bzw. den ganzen Beitrag HIER

Tierschutz-Themen: