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Vogelgrippe, FSME, Ebola, Zika und mehr

02.01.2017

www.aegis.at, von Dr. Johann Loibner, impfkritischer praktischer Arzt, Steiermark

Seit vielen Jahren sorgen die Krankheitserfinder für das große Geschäft mit den Impfungen. Dabei wird immer nach einem bewährten System vorgegangen. Ein Impfstoffhersteller läßt sich eine neue Krankheit basteln. Es sind keine neuen Krankheiten, die so genannten neuen Krankheiten werden nur neu konstruiert. Was dazu gehört sind Allerweltsymptome und ein neues Virus.

Die „neuen“ Krankheiten, einmal war es sogar die „Neue Grippe“, werden nun über viele Wochen der Weltöffentlichkeit eindrucksvoll präsentiert. Ängstliche und leichtgläubige Menschen verlangen nun von ihren hilfsbereiten Politikern die schützende Impfung. In fieberhaftem Tempo entwickeln nun die Impfstoffhersteller im Auftrag der Regierungen den rettenden Impfstoff gegen die neue Krankheit. Die aufopferungsvollen Forscher, es sind die Biologen und Chemiker der Impfstoffhersteller, sind zur Stelle.

Da gibt es also die Vogelgrippe. Neu und das Besondere dabei ist lediglich, daß die Grippe angeblich von den Vögeln auf die Menschen überspringt (Anm.: was allerdings noch nicht nachgewiesen wurde).

Bei Ebola gibt es die gewöhnlichen Symptome wie Fieber, Husten, Durchfälle und Hautauschläge, Symptome also, die in den Tropen zum Alltag gehören. Nun wird der Ort aus einem afrikanischen Land gewählt, wo wir uns also Urwald, Elend und viele schwarze Menschen vorstellen. Dort wird kaum jemand hinfahren und sich über Ausmaß und Umstände der „Ebolaseuche“ informieren. Es klingt auf jeden Fall gruselig. Vom Ebolavirus wurde sogar ein Bild veröffentlicht; ein knallgelber Wurm mit Maul und Augen und einem langen gebogenen Schwanz und ein blutig violetter Untergrund sollte die Gefährlichkeit des Ebolavirus unterstreichen. Millionen von Euros sind von vielen Staaten geflossen, um so schnell wie möglich den rettenden Impfstoff zu kreieren.

FSME hatte es schon vor der Impfung immer gegeben. Im Lauf der Jahre gab es einmal mehr und ein anderes Jahr wieder weniger Erkrankungen. Seit der Einführung der „Zecken“-impfung hat sich die Zahl der FSME-Fälle nicht geändert. Doch die Zecke machte es möglich. Mit Hilfe eines bewundernswerten Marketings und der Unterstützung durch die österreichische Regierung eilten fast alle verschreckten Österreicher zu den Impfärzten. Da hatte einer die Idee, daß ein ekliger, blutsaugender Parasit ein Virus übertrage, das in unser Gehirn wandert und unser Gehirn zerfressen soll. Die Krankheit FSME heißt inzwischen TBE Tick-Borne-Encephalitis.

Für die Ursache von Mikrozephalie, wird ein Virus, das sogenannte Zikavirus ebenso aus Afrika, das bereits 1947 patentiert wurde, behauptet. Alle anderen Ursachen, die in der Frühschwangerschaft zu diesem Leiden führen können, werden verschwiegen. Unterernährung, Umweltgifte, Alkohol, Drogen, Impfungen etc. kommen nach diesen Krankheitserfindern nicht infrage.
So etwas Ähnliches hatten wir schon bei Röteln, deren Ursache natürlich und einfach ein Virus, selbstverständlich das Rötelvirus war. 1941, als die Rötelembryopathie definiert wurde, war noch kein Labor in der Lage, dieses postulierte Virus nachzuweisen. Nicht einmal bis heute ist es gelungen, dieses Virus exakt zu bestimmen. Die katastrophalen Zustände von 1941, mitten im zweiten Weltkrieg, Hunger, Krieg, Nikotin, Alkohol etc. wurden auch damals nicht als Ursache erwogen.

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