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Unbekannte schächten fünf trächtige Schafe

10.02.2019

www.maz-online.de: Unbekannte schächten fünf trächtige Schafe – Kamera filmt alles

Ein unfaßbares Verbrechen: Fünf trächtige Schafe haben Unbekannte auf einer Weide bei Klein Ilsede (Niedersachsen) auf brutale Weise mit Messern geschlachtet, das Fleisch in Müllsäcken davon geschleppt. Bilder einer Überwachungskamera zeigen die Täter. Besitzerin Pia Braune stellte die grausame Tat am darauffolgenden Morgen fest: Die Überreste der Tiere fand sie in einem nahegelegenen Graben.

Braune betreibt seit 2015 eine Hobby-Schafzucht, zu der bis vor kurzem noch 13 Tiere gehörten – nach der Tat am vergangenen Freitagabend sind nur noch acht übrig. Ohne Betäubung schnitten die drei Täter den Tieren die Kehlen durch und schnitten das Fleisch heraus, das sie in Säcken davon schleppten.

Bereits Schafe von der Weide gestohlen

Braune vermutet, daß die Täter wußten, was sie tun: Die Überreste der Tiere ließen auf eine professionelle Vorgehensweise schließen. „Außerdem müssen sie zumindest nach der ersten Schlachtung gesehen haben, daß die Schafe trächtig waren. Den Tieren selbst konnte man es noch nicht wirklich ansehen, in zwei Monaten sollten die Lämmer geboren werden“, so Braune.

Es war nicht das erste Mal, daß Braune den Verlust von Schafen zu beklagen hat: Bereits im August 2016 war eines ihrer Tiere von der Weide spurlos verschwunden, zwei weitere mußte die Besitzerin im vergangenen April als gestohlen melden – deshalb hatte sie auch eine Überwachungskamera installiert.

„Diesmal allerdings haben die Täter die Schafe direkt vor Ort geschlachtet“, schildert Braune. „Ganz offensichtlich haben sie das Fleisch mitgenommen, die Überreste wie die Köpfe und Eingeweide haben sie in einem Graben nahe der Weide entsorgt.“

Frage zum Schluß: Könnte es sich bei diesen "Unbekannten" etwa (wieder) um muslimische „Kulturbereicherer“ handeln, bei denen das betäubungslose Schächten zum „normalen Alltag“ gehört? Siehe auch unsere Petition „Ausnahmsloses Verbot des betäubungslosen Schächtens!

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