Streuner Sri Lanka: „Neue Probleme und zu wenig Geld“
Aus Sri Lanka hat mich wieder ein dringender Hilferuf erreicht. Marina Möbius, deren “Dog Care Clinic” (DCC) wir seit ein paar Jahren unterstützen, sagte mit am Telefon: „Franz, ich weiß bald nicht mehr, wie ich das Futter, die Kastrationen und Impfungen finanzieren soll. Du glaubst nicht, wie teuer hier alles geworden ist!“
Die Preise für viele Dinge des täglichen Bedarfs sind um bis zu 150 Prozent gestiegen, nicht nur bei uns, sondern offenbar weltweit! Nach Corona ging es nahtlos in die Ukraine-Krise über, was die Situation noch mehr verschärft hat. Aber nicht nur in der Ukraine leiden Menschen und Tiere (hier können wir logistisch nicht viel beitragen, wir unterstützen nur andere Tierschützer, die dort hinfahren), sondern auch nach wie vor in anderen Ländern. So ist dzt. auch der Betrieb der Dog Care Clinic in Sri Lanka in Gefahr: Medikamente, Futter für hunderte Tiere, Diesel, Benzin, Gas – all das wird täglich gebraucht, ist aber irrsinnig teuer und oftmals überhaupt nur sehr schwer zu bekommen.
Dabei hat das Team von Marina Möbius alle Hände voll zu tun. Der Andrang mit Besitzertieren ist größer geworden. Auch gibt es wieder neue Streuner, weil immer mehr Rassehunde ausgesetzt werden (siehe Berichte im aktuellen Folder, der diese Woche an unsere Mitglieder verschickt wird). Ich habe versprochen, daß ich unsere SpenderInnen um Hilfe fragen werde. Bitte lesen Sie im Folder, wie die Lage ist. Und spenden Sie bitte für ein Streunerpaket, damit sich die Situation wieder ein bißchen entspannt. Herzlichen Dank!
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Franz-Joseph Plank, Obmann