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Gnadenhof Hendlberg: Noch kein Durchbruch, aber weiterhin Hoffnung

05.03.2013

Wegen etlicher Nachfragen bei uns - hier ein kurzer Zwischenbericht über den aktuellen Stand zum privaten, aber steuergeld-subventionierten Straßenbau-Projekt quer durch unseren Gnadenhof zu einer seit ca. 50 Jahren unbewohnten Hausruine (wir berichteten mehrmals): Nach dem "Runden Tisch" am Laabener Gemeindeamt am 17. Jänner hat es noch einige Begehungen und auch eine offizielle Höhen-Vermessung am Hendlberg bezüglich Alternativ-Varianten gegeben. Sowohl Bürgermeister Lintner, als auch der Behördenvertreter vom Land NÖ, der andere betroffene Nachbar und unser (unermüdlich und ehrenamtlich arbeitender) Architekt Gernot Haage würden eine dieser Varianten, die den Gnadenhof-Grund nur am unteren Rand tangieren und die Tier-Gebäude verschonen würden und zudem wesentlich ungefährlicher wären, befürworten. Nur leider - die Betreiberin, Frau Seydl-Wershofen, hat bislang noch in keinster Weise mit sich reden lassen (im Gegenteil - sie hat uns mittlerweile wieder zweimal wegen "stalking" angezeigt, weil wir sie in diversen Newslettern erwähnt haben - diese wurden allerdings von der Staatsanwaltschaft zurückgewiesen). Wir können also nur weiterhin hoffen - und daß es nicht wieder zu neuerlichen Blockaden zur Rettung des Gnadenhofes und der davon betroffenen Tiere kommen muß. Wir halten Sie jedenfalls am laufenden.

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