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Notwendige Stellungnahme zu neuen Balluch-Attacken

19.04.2011

Leider muß ich mich nun in dieser unseligen Angelegenheit nochmals zu Wort melden, da vor einigen Tagen (am 13.4.) der VGT, und somit der Hauptangeklagte im „Tierschutz-Prozeß“ Martin Balluch, wieder eine Aussendung lanciert hat, wo ich einerseits namentlich genannt und angegriffen werde und die andererseits wieder nur so von den üblichen Balluch´schen Verleumdungen und Unwahrheiten strotzt. So erdreist er sich mittlerweile sogar schon zu der Aussage, ich sei „seit 2002 Polizeiinformant gegen den Tierschutz“ – also quasi ein weiterer „Polizei-Spitzel“ - gewesen. Nach den 1000-fach wiederholten – und mittlerweile in diversen Verfahren zigfach widerlegten - Lügen, ich hätte damals als VgT-Geschäftsführer Vereinsgelder unterschlagen und ihn (Martin Balluch) „anonym“ bei der Polizei angezeigt, greift er nun – offenbar in seinem alles zerstörenden Haß - zu einer noch dreisteren Verleumdung. Lustig dabei ist nur, daß er (Martin Balluch) immer wieder behauptet, dieser „Haß“ bzw. diese „Rache“ ginge von mir aus. Genau das Gegenteil ist jedoch der Fall, denn ich muß mich seit nunmehr neuneinhalb Jahren immer nur gegen seine Untergriffe und Intrigen verteidigen: Denn ich war seit dem Tag eins nach der Balluch´schen Verleumdungskampagne Anfang 2002 und dem nachfolgenden „erfolgreichen“ Putsch des ursprünglichen - von mir gegründeten und 10 Jahre lang aufgebauten - VgT durch seinen Familien-Clan heilfroh, mit diesen „Charakteren“ nichts mehr zu tun haben zu müssen. So habe ich mich damals sofort voll und ganz dem Aufbau meines neuen Vereins ANIMAL SPIRIT und der Rettung des Gnadenhofes am Hendlberg in Laaben – der von den neuen Machthabern im VgT sofort fallengelassen wurde - gewidmet. Ich habe mich schon öfters gefragt, von wem wohl diese ominöse „anonyme“ Anzeige gegen Martin Balluch (MB) aus dem Jahr 2002, die ich anläßlich meiner Zeugenaussage vor Gericht am 19.6.2010 zum ersten Mal in meinem Leben gesehen habe, gestammt haben könnte und wem diese eigentlich genützt hat ("Cui bono")? Die eine Möglichkeit wäre, daß es wohl doch Mittäter des MB gegeben hat, die zwar ihr Gewissen erleichtern wollten, sich aber nicht trauten, damit unter ihrem richtigen Namen an die Öffentlichkeit zu gehen – wohl weniger aus Angst vor Strafverfolgung als aus Angst vor Rache des Balluch-Clans, da ja jede/r an meinem Beispiel mitverfolgen konnte, wie mit angeblichen „Verrätern“ an eben diesem Clan umgegangen wird. Die andere Möglichkeit wäre aber auch, daß MB diese „anonyme“ Anzeige einfach selbst lanciert hat (lassen), denn sie hat damals keinem anderen mehr genützt als ihm selbst und seinem unstillbaren Machthunger – „gekrönt“ durch die feindliche Übernahme des damals erfolgreichen – aber friedlich agierenden – VgT. Immerhin konnte er sich durch diesen Putsch in ein „gemachtes Nest“ von 18.000 SpenderInnen mit einem Jahresbudget von gut 600.000,- EURO setzen, also durchaus massive finanzielle Anreize… Wer sich damals – also nach dem Putsch vom 6.4.2002 - zudem an keinerlei Vereinbarung, ja nicht einmal an unterschriebene Verträge und Beendigungsvereinbarungen gehalten hat, waren Martin und Harald Balluch. In deren Rachsucht – auf was auf immer – gingen die Brüder dann so weit, daß sie verschiedenste Anzeigen, Sachverhaltsdarstellungen, Behörden- und Gerichtsverfahren gegen mich lanciert haben, wobei diese insgesamt 7 Verfahren bis einschließlich September 2007 andauerten (siehe
Chronologie HIER). Sämtliche Verfahren haben die Balluch-Brüder (bzw. deren Strohmänner) zwar letztlich verloren, was somit auch zum wiederholten Male meine Unschuld bewiesen hat, was sie aber dennoch in keinster Weise davon abhielt, mich auch die kommenden Jahre - bis zum heutigen Tag - auf die unflätigste und untergriffigste Art zu verleumden und zu diskriminieren. Durch den laufenden „Tierschutzprozeß“ ist die Sache dann wieder erneut eskaliert, weil ich in diesem Zusammenhang – was ich nie bestritten habe – insgesamt 4 Mal von der Polizei einvernommen worden bin, ein Mal sogar als selbst Beschuldigter. Daß ich dann als „Kronzeuge“ wider Willen gehandelt wurde, war genauso wenig meine Idee, noch dazu weil ich es ja gar nicht war, wie ich es von Anfang an der Polizei auch gesagt habe. Das einzige was ich als direkt Beteiligter bezeugen konnte, war die erfolgreiche Nerzbefreiung im Waldviertel im Juli 1997 (die ja letztlich zum Verbot der Pelztierhaltung in Österreich geführt hat), gemeinsam mit den Balluch-Brüdern, die Martin Balluch aber dennoch absurderweise bestritten hat (er behauptete vor Gericht sogar - wo er als Angeklagter ja nach Herzenslust lügen durfte - daß er zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht in Österreich gewesen sei, eine glatte Lüge!). Auch daß ich ihn rund um den Brandanschlag auf die Hühnermastfabrik bei St. Pölten im Jänner 2000 in deren unmittelbarer Nähe mit dem Auto abgesetzt habe, weiß er genauso gut wie ich; ich bräuchte so etwas wahrhaftig nicht zu erfinden und mich damit als unter Eid stehender Zeuge selber strafbar machen (warum hat er mich denn dann nicht wegen falscher Zeugenaussage angezeigt?). Das sind zudem alles Dinge, die ich vor Gericht gefragt wurde und ich daher aussagen MUSSTE. Ich habe mich jedoch sicher nicht in diese Rolle gedrängt, nur war ich einer der wenigen, der den Herrn Balluch ziemlich gut kannte und somit einiges über seine inkriminierte Vergangenheit zu sagen hatte. Und nach all dem, was Martin Balluch mir persönlich, meinen damaligen MitstreiterInnen im ursprünglichen VgT und letztlich der gesamten österreichischen Tierschutzszene (durch die nicht wieder gut zu machende Spaltung der gesamten Bewegung auf viele Jahrzehnte!) angetan hat, sah ich wirklich keinen Grund, für ihn vor Gericht zu lügen und mich damit selbst strafbar zu machen. Wer Genaueres über diese unseligen Vorgeschichten, Intrigen, Verleumdungen und Prozesse des Balluch-Clans gegen mich persönlich, sowie gegen den vernünftigen und gemäßigten Tierschutz insgesamt erfahren möchte, kann mich dazu gerne unter
office@animal-spirit.at kontaktieren. Mir ist hier jedoch die Zeit, die ich besser für echte Tierschutzarbeit verwenden will, als für diese alten Geschichten, zu kostbar und ich hoffe, daß dies eine der letzten – provozierten - Reaktionen meinerseits auf die üblichen Balluch-Attacken wird sein müssen. Aber man weiß ja nie…

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Franz-Joseph Plank

Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
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