Muslimisches Schächt-Opferfest „Kurban Bayrami“ heuer vom 1.-4.9.2017:
Das islamisches Schächt-Opferfest "Kurban Bayrami" (türkisch) oder „Idul Adha“ (arabisch) steht wieder vor der Türe. Zur Erinnerung: Diesem archaischen Tun liegt im Judentum die Erzählung der Beinahe-Opferung Isaaks (Genesis 22,1-19) durch Abraham, oder im Islam das Gedenken an den Propheten Ibrahim zugrunde, der bereit war, seinen Sohn Ismail an Allah zu opfern. Nach islamischem Glauben sollte jeder wirtschaftlich Bessergestellte ein Opfer - Schafe, Rinder oder Kamele - bringen. In Österreich leben mittlerweile bereits mehr als 700.000 Bürger bzw. Migranten islamischen Glaubens! Meist aus Unkenntnis oder Gewohnheit halten sich viele von ihnen nicht an das in Österreich geltende grundsätzliche Betäubungsgebot nach § 32 TSchG (mit Ausnahmen nur unter bestimmten Bedingungen, behördlicher Bewilligung, in Anwesenheit eines befugten Tierarztes und Betäubung unmittelbar nach dem Schächtschnitt, etc.) und schlachten Tiere ganzjährig – aber insbesondere anläßlich des kommenden Kurban Bayrami Opfer-Festes – ohne jegliche Betäubung unter völlig ungeeigneten Bedingungen, oft in Hinterhöfen oder am offenen Feld. Behörden und Amtstierärzte schauen dabei leider allzu oft bewußt weg oder sind schlichtweg überfordert.
Ein solches betäubungsloses Schächten von warmblütigen Wirbeltieren ist aber als bewußte und vorsätzliche, grauenhafte Tierquälerei einzustufen – sonst wäre diese Tötungsart nicht laut regulärem Tierschutzgesetz ausdrücklich verboten. Ein harmonisches Zusammenleben aller Bevölkerungsschichten kann jedoch nur gedeihen, wenn solche Tierschindereien unterlassen und allgemein gültige Gesetze respektiert werden. Eine „In-Ohnmacht-Versetzung“ der Tiere durch reversible Elektrobetäubung wird von maßgeblichen islamischen Religionsautoritäten als absolut religionskonform angesehen – ebenso mittlerweile auch eine gottgefällige Geldspende, gegeben an Arme. Es besteht also für Muslime in Österreich (und Deutschland) kein Grund, betäubungslos zu schächten.... Lesen Sie den entsprechenden Artikel von Ulrich Dittmann HIER
Siehe auch heutiger Artikel in Der Standard: Schächtung: Behörde legt nahe, Tiere nicht an Muslime zu verkaufen; Brief der Bezirkshauptmannschaft Murtal an Landwirte sorgt für Aufregung: "Ein Schafbauer aus dem Bezirk Murtal wunderte sich dieser Tage über ein Schreiben, das er von seiner Bezirkshauptmannschaft erhalten hatte. Darin werden Schaf- und Ziegenhalter im Bezirk "ab einer Bestandsgröße von 20 kleinen Wiederkäuern" darauf aufmerksam gemacht, daß das muslimische Opferfest vor der Tür stehe und es dabei bei vielen Muslimen üblich sei, "zu opfern und rituell, das heißt ohne vorangehende Betäubung, zu schlachten". Lesen Sie den ganzen Artikel HIER
Zum Kopfschütteln ist in diesem Zusammenhang auch dieser link www.muslimehelfen.org/kurban, wo der Verein „Muslimehelfen e.V.“ dazu aufruft, für bedürftige Muslime geschächtetes Fleisch zu spenden. Ein maßgeblicher Vertreter dieses Vereins (siehe www.muslimehelfen.org/impressum ) steht sogar der islamistischen Muslimbruderschaft nahe, siehe Wikipedia: "Durch solche Auffassungen ist Ahmad von Denffer den süddeutschen Verfassungsschutzbehörden kritisch aufgefallen. Die Trennung von Staat und Religion, die Religionsfreiheit und der Gleichheitsgrundsatz werde von ihm in Frage gestellt. Von Denffer werden außerdem seine Kontakte zu Unterorganisationen der Muslimbrüderschaft zur Last gelegt."