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Rumänien beschließt Massentötungen von Hunden

11.09.2013

Wahnsinn:

Die Massentötungen von Streunerhunden sind ab heute "legal" - so hat es das rumänische Parlament mit überwältigender Mehrheit beschlossen! Dieses neue Gesetz erlaubt die Tötung der Hunde, nachdem sie gerade mal 14 Tage im Tierheim gesessen sind. Zudem gibt den Bürgermeistern die Möglichkeit, die Tötung von Streunern anzuordnen, wenn sie nicht genügend Geld haben, um Tierheime zu bauen oder sie mit Futter und Medikamenten zu versorgen. Was nichts anderes bedeutet als das Todesurteil für Hunderttausende Streuner - und das in einem EU-Staat im 21. Jahrhundert! Rumänien ist ja bereits hinlänglich bekannt als mörderisches Land für Straßentiere - und das obwohl es auch dort ein Tierschutzgesetz gibt, welches grundsätzlich das Töten von gesunden Tieren verbieten würden. Dies wurde nun allerdings durch das neue "Euthanasie-Gesetz" ad absurdum geführt. Zur Vorgeschichte, aus der Sicht von Dr. Carmen Arsene, Präsidentin des rumänischen Tierschutzbundes: Am 2. September ist in Rumänien ein Kind von Hunden getötet worden - ein tragischer Unfall. Wenig erwähnt wurde die Tatsache, daß der Junge zu lange von seiner Großmutter allein gelassen wurde. Der 4-jährige und sein 2 Jahre älterer Bruder spielten zusammen in einem Park in Rumäniens Hauptstadt Bukarest und wurden von ihrer Großmutter beaufsichtigt. Doch dann verließen die Jungen ohne Aufsicht den Park und wurden Berichten zufolge auf einem naheliegenden Gelände von Hunden angegriffen und gebissen. Der Bruder des Opfers kehrte mit Bißverletzungen zu seiner Großmutter zurück, während der 4-jährige Junge seinen Verletzungen erlag. Was dann geschah, ist kaum in Worte zu fassen und eines EU Landes nicht würdig. Sämtliche Medien des Landes riefen zur Lynchjustiz an den unschuldigen Tieren auf. Es wurden Shows veranstaltet, falsche Beißstatistiken gezeigt, usw. Mittlerweile ist nach Augenzeugenberichten in vielen Städten ein Mob auf den Straßen unterwegs, der jeden Hund, dem er habhaft werden kann, totprügelt, stranguliert, in Plastiktüten erstickt oder zu Tode tritt! Die Lage eskaliert - selbst Mitarbeiter von Tierschutzorganisationen werden bereits körperlich bedroht...
Bitte um Protestschreiben!

Bitte um Protestschreiben!
... jetzt werden sie auch noch gnadenlos ermordet

Hier ein relativ objektiver Bericht im KURIER: http://kurier.at/politik/weltchronik/bukarests-jagd-auf-streuner/25.727.227 Dr. Carmen Arsene hat Tierschützer aus ganz Europa um Hilfe gebeten. HIER können Sie die Texte mit den Emailadressen und Faxnummern herunterladen. Und hier ein Protestbrief zum Downloaden vonwww.tiere-brauchen-schutz.deals PDF. Hier noch weitere Online-Proteste: http://www.change.org/petitions/romanian-government-stop-mass-killing-dogs-adopt-mass-sterilization

http://www.tasso.net/Rumaenien

http://www.peta.de/web/home.cfm?p=5155

Tierschutz-Themen: