Nächste Phase bei REACH hat begonnen - Mit katastrophalen Folgen für unzählige Versuchstiere
Letztes Jahr, am 1. Juni 2007, ist REACH, das größte umweltpolitische Projekt der EU in Kraft getreten. REACH ist eine Verordnung zur Registrierung, Evaluierung und Autorisierung chemischer Stoffe. Eine neu geschaffene Europäische Agentur für chemische Stoffe in Helsinki wurde eigens für REACH gegründet. Jede Firma, die einen chemischen Stoff ab 1 Tonne pro Jahr in der EU herstellt bzw. importiert, ist verpflichtet, diesen Stoff in Helsinki zu registrieren. Stichtag für die Registrierung ist der 1. Juni 2008. Ziel der Verordnung sei es, Mensch und Umwelt vor den Gefahren chemischer Stoffe besser zu schützen. "Dass für das vordergründig gut klingende Projekt aber zig Millionen Tierversuche vorgeschrieben sind, wird in der Öffentlichkeit kaum erwähnt. REACH ist aus tierschützerischer Sicht ein Rückschritt in die Steinzeit.", kritisiert Philip McCreight, Leiter der Tierschutzorganisation TASSO, das Vorhaben der EU. "Längst ist bekannt, dass chemische Stoffe auch ohne Tierversuche auf ihre Gefährlichkeit hin überprüft werden könnten.", so McCreight weiter. "In erster Linie scheint es bei REACH ja auch mehr um Haftungsausschlüsse für die chemische Industrie, als um den Schutz von Mensch und Umwelt zu gehen."
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