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„Putenpräsident“ erschlägt seine Tiere

22.12.2020

„Putenpräsident“ läßt Tiere totknüppeln – Spiegel TV berichtet exklusiv

ARIWA.org: Kranke und sterbende Puten (Anm.: auch sehr beliebt am „Festtagstisch“), die brutal mit einem Knüppel erschlagen werden, daneben Puten mit Brustblasen und offenen, verdreckten Wunden, die von ihren Artgenossen blutig gepickt werden: Diese Bilder stammen aus einer Mastanlage von Deutschlands führendem „Geflügel-Lobbyisten“.

Solche Zustände sind keine Einzelfälle – selbstverständlich auch nicht in Österreich! Gelenk- und Fußballenentzündungen, entzündliche Brustblasen, Kannibalismus, Federpicken und hohe Sterberaten sind direkte Folgen der üblichen Bedingungen in der Putenmast. Die Tiere werden nicht behandelt, weil das zu teuer wäre. Wer nicht von alleine stirbt, wird brutal getötet. Die betroffenen Tiere sind von vornherein als „Verluste“ einkalkuliert.

Der Geschäftsführer der Putenmast, aus der das Videomaterial stammt, setzt sich übrigens als Präsident und Vizepräsident führender Lobbyorganisationen für ein „Weiter so!“ in der Tierproduktion ein. Er ist mitverantwortlich, daß diese grausamen Zustände an der Tagesordnung sind. Dabei ist dieses Tierleid keinesfalls alternativlos. Verweigert diesem ausbeuterischen System eure Unterstützung, werdet aktiv und setzt euch mit uns für ein Ende der Tiernutzung ein!

Mehr Infos auf www.ariwa.org

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