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Der tägliche Schlachtwahnsinn am Beispiel Pute!

21.01.2015

Nachrichten.at: "Puten zu mästen und zu schlachten gilt in der Branche als das Widerlichste. Puten fressen ihren eigenen Kot. Kein Arbeiter der Schlachtindustrie ißt Putenfleisch. Puten werden derzeit fast nur noch von Bulgaren geschlachtet. Bulgaren sind die niedrigsten in der Schlachterhierarchie“, berichtet das deutsche Qualitätsmagazin “DIE ZEIT“ über norddeutsche Schlachthöfe. Multiresistente Keime sollen im Schlachthof an der Tagesordnung sein, hervorgerufen durch den enormen Einsatz von Antibiotika in der Mast. Genauso wie die brutale Ausbeutung der osteuropäischen Arbeiter, diese übernachten in Elendsquartieren und teilweise im Wald, berichtet „DIE ZEIT“ in der gleichen Ausgabe. Was hat das alles mit unserem angeblichen Lebensmittelparadies Österreich zu tun? Nun, die Arbeitsbedingungen der Arbeiter in den Schlachthöfen mögen hierzulande etwas besser sein, das Putenfleisch nicht unbedingt. Es wäre interessant zu erfahren, wie es bei Mast und Schlachtung der Puten in Österreich zugeht. Wirklich viel besser? Der deutsche Diskonter ALDI, der auch in Österreich tätig ist, verkauft Putenfleisch aus Deutschland auch bei uns...

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