Schweinetest (Leserbrief in der heutigen "Krone"):
Dank der unzähligen Proteste von Tierschutzvereinen und auch aus der Bevölkerung konntendie "Lawinen-Schweine" nach den absurden Versuchen in Sölden/Tirol jetzt gerettet werden und befinden sich laut Medienberichten in der Obhut von Tierfreunden. Heute steht folgender bemerkenswerter Leserbrief dazu in der "Krone": "Als ehemaliger Forscher - jetzt Pensionist - erstaunt mich, dass der Leiter des Schweinetests, ein Herr Dozent Herman Bruckner, sowie dessen Mitarbeiter plus die Fakultätsleitung der Uni Innsbruck in dieser Sache als Wissenschafter oder wissenschaftlich handelnd bezeichnet werden. Die Tötung der Tiere mittels Lawinen als notwendig für zukünftige Lawinenopfer zu erklären, ist nämlich wissenschaftlich barer Unsinn. Wissenschaftliche Folgen, die Erfrierungs-, Erstickungs- oder Verschüttungstod (auch durch eine Lawine) zur Folge haben, sind seit Langem bekannt.
Im etwa 150 km von der Uni Innsbruck entfernten MaxPlank Institut für Strukturforschung in München-Martinsried werden solche bzw. ähnliche wissenschaftliche Fakten behandelt, allerdings erforscht man dort solche Dinge ausschließlich mittels Computersimulationen, was dem Herrn Dozent sowie der Fakultätsleitung der Uni Innsbruck offenkundig nicht bekannt ist. Meiner Ansicht nach hat ein Versuch dieser Tragweite doch vorab daraufhin abgeklopft zu werden, ob nicht bereits ähnliche wissenschaftliche Resultate vorliegen. Gleiches gilt für jene vorgesetzten amtlichen Stellen, welche solche Versuche finanziell abzusegnen haben. Hierzu gehört auch das Wissenschaftsministerium. Ich erinnere hier an die einst hohe Wellen schlagende Entdeckung der kalten Fusion.Diese Forscher sind heute wissenschaftlich "unten durch", und die für die "Kalte Fusion"-Resultate verantwortlichen akademischen wie bürokratisch verantwortlichen Behörden traten zurück oder wurden entlassen. Im vorliegenden, wissenschaftlich als absolut nötig erklärten Lawinenschweine-versuchsfall steht nicht nur des Dozenten H. Bruckners wie seiner willigen Mitarbeiter wissenschaftliche Reputation zur Debatte, sondern auch das gesamte österreichische akademische Bildungssystem." Ing. Florian HEINRICH, Luhacovice (CZ)
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