Petition: Schonzeit für Füchse. Keine Jagd auf Fuchseltern!
www.wildtierschutz-deutschland.de: Maxi will leben - wie viele Tausend andere Fuchswelpen in Deutschland (und Österreich). In Kahlgrund in Bayern veranstaltet die Jägervereinigung ihre "Raubwildwochen" genau zwischen Paarungs- und Setzzeit der Füchse - ab der letzten Januar-Woche bis zum 6. März. Das bedeutet, daß im Januar bereits massenweise Fuchsrüden legal erschossen werden, die für die Aufzucht der Jungtiere erforderlich sind. Es ist ferner davon auszugehen, daß spätestens ab Mitte Februar auch weibliche Elterntiere und zahlreiche hochträchtige Fähen erschossen werden.
Wir haben gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Fuchs an den Vorsitzenden der Jägervereinigung Kahlgrund appelliert, an den zuständigen Bürgermeister von Alzenau und an den Landrat keine Reaktion erhalten. Nun starten wir eine Petition an die zuständige Ministerin Michaela Kaniber (CSU) in Bayern und an Dr. Andreas Treitl, den Vorsitzenden der Jägervereinigung. Unser Ziel ist eine ganzjährige Schonzeit für Füchse und die Einstellung der aktuellen Raubwildwochen, spätestens Mitte Februar.Die Fuchsjagd ist ökologisch sinnlos und führt lediglich dazu, daß die natürliche Geburtenregelung der Tiere ausgesetzt wird und das Durchschnittsalter der Füchse inzwischen bei unter zwei Jahren liegt. Fuchswochen oder wie auch immer diese Jagden genannt werden, sind überhaupt nicht mit dem Gedanken des Tierschutzes vereinbar. Sie führen dazu, daß Fuchswelpen erfrieren oder verhungern.
Bitte unterstützen Sie uns und unterzeichnen Sie die gemeinsame Petition von Wildtierschutz Deutschland und dem Aktionsbündnis Fuchs !
Siehe auch www.abschaffung-der-jagd.at