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Petition für arme rumänische Arbeitspferde

16.03.2014

Helfen Sie den vergessenen rumänischen Pferden!

(Übersetzung): "Rumänische Bauern besitzen zwei oder drei Pferde, die ihr gesamtes Leben lang ein kümmerliches Dasein fristen müssen. Sie werden zur Arbeit gezwungen und bis zu ihrem Tode mißbraucht. Die Mentalität der Bauern ist es, die Tiere während der kalten Winter draußen zu lassen, durstig und hungrig, mit dem Argument daß ein Pferd, welches nicht arbeitet, auch kein Futter braucht. Wenn sie aus lauter Erschöpfung nicht mehr laufen können, werden sie in die Genitalien getreten oder diese werden versengt. Als Mitgliedsland er EU muß Rumänien dazu gezwungen werden, einen Gesetzesentwurf durchzusetzen, der die Farmer verpflichtet, die Pferde zu impfen, zu entwurmen, zu chippen und für angemessene Unterkunft und Futter zu sorgen. Wenn sie das nicht erfüllen wollen, muß ihnen die Pferdehaltung verboten werden. Regelmäßige Kontrollen würden die Bauern dazu anhalten, ihre Tiere mit mehr Mitgefühl und Respekt zu behandeln. Tierquälereien sollen mit harten Gefängnisstrafen geahndet werden. Kein Pferd hat es verdient, übermäßig schwere Lasten zu ziehen, während es verletzt, vernachlässigt, und ausgebeutet wird, nur um dann auf dem Schlachthof zu enden. Bitte unterstützen Sie unsere Petition, um den schrecklich gequälten Pferden in Rumänien ein besseres Leben zu ermöglichen." Eine deutsche Augenzeugin berichtet: "Die meisten Pferde haben Sommer wie Winter keine Unterkunft, sind Regen, Hitze, Schnee und Minusgraden bis - 25° ausgesetzt. Sie werden im Winter nicht gefüttert, weil sie dann angeblich "nicht so viel arbeiten". Die meisten sind stark abgemagert und krank (siehe Foto), trotzdem müssen sie im Winter schwere Lastenaus Holzmit dem Leiterwagen aus dem Wald schleppen. Sie werden unbarmherzig ausgebeutet wie Maschinen und werden hart bestraft, wenn sie keine Kraft mehr haben, um die Lasten zu schleppen.
Einige Beispiele die wir selbst diesen Winter erlebt haben: Einem Pferd wurde ein Auge ausgestochen um es anzutreiben, einem Hengst hat man brutal auf die Genitalien geschlagen. Andere werden so geschlagen, daß sie Verstauchungen oder sogar Beinbrüche davontragen. Wir hatten einen Fall, wo man dem Pferd ein Messer in die Brust rannte um es zum Weiterarbeiten zu stimulieren. Das Messer befand sich 3 Tage in seiner Brust. Bei der Behandlung durch unsere Mobilklinik mußten wir Literweise Eiter entnehmen.
Wir haben trächtige Stuten gesehen, die die Windeln der Kinder die zum Trocknen aufgehängt waren, gefressen haben, oder die Wände ihrer Behausung, die mit Bodensatz gebaut war und mit Heu vermischt war. Ein kleines Fohlen und ihre Mutter wurden furchtbar ausgebeutet. Der Rücken der Mutter war ganz aufgefressen und das Kleine mußte schon mit 3 Monaten schwer arbeiten und Holz aus dem Wald holen. Der Kopf vom Fohlen ist gewachsen, doch der Körper blieb auf dem Stand eines 3 Monate alten Fohlens. Dann brach es sich beide Beine bei der Arbeit und wurde geschlachtet..."

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