Gabys Gnadenhof in Maishofen braucht dringend Unterstützung! Bereits vor einigen Wochen haben wir - wieder einmal - auf die finanzielle Not von Gaby Teichmann und ihren privaten Gnadenhof in Maishofen mit gut 200 geretteten Tieren hingewiesen. Inzwischen hat sich nun zusätzlich ihr Schicksal dramatisch verändert, da sie mit Verdacht auf Herzinfarkt ins Spital eingeliefert wurde. Sofort haben wir von ANIMAL SPIRIT für kurzfristigen Ersatz gesorgt und unseren Tierbetreuer Gerhard vom Gnadenhof Esternberg zur Aushilfe geschickt. Aber das kann keine Dauerlösung sein, da er ja auch bei uns dringend benötigt wird.
Mittlerweile ist Gaby zwar wieder aus dem Spital entlassen, aber sie ist noch nicht arbeitsfähig, dauernd müde, erschöpft und schwindelig. Gerhard kann nur bis Freitag bleiben; dann könnte evt. ein anderer junger Mann kommen, der aber voll bezahlt werden müßte.
Wir müssen für die Tiere (Pferde, Esel, Schafe, Ziegen, Kaninchen, Katzen, Hunde) baldmöglichst eine dauerhafte Lösung finden - entweder durch teilweise Vermittlungen oder durch eine permanente Hilfe am Hof, weil sie es alleine einfach nicht mehr schaffen wird.
Wer Zeit und Arbeitskraft zur Verfügung stellen kann, bitte gleich direkt bei Frau Teichmann melden: (+43) 0664-5951455. Wer sie und ihre Tiere finanziell unterstützen will, kann dies HIER tun. Vielen Dank!
Die gute Nachricht: wieder 8 süße Kaninchen vor dem Kochtopf gerettet
Immerhin haben wir auch was Erfreuliches zu vermelden: Am Wochenende wurden uns zum Gnadenhof Hendlberg wieder einmal 8 vor dem Schlachtermesser gerettete Kaninchen aus Neulengbach gebracht. Besser gesagt eine ganze Kaninchen-Familie: Vater, Mutter und die 6 süßen Kinder. Der Vater ist mittlerweile natürlich kastriert, weil wir ja nicht noch weiteren Nachwuchs züchten wollen. Die anderen sind untersucht und bereits gegen die gefährlichen Darm-Parasiten behandelt.
Derzeit befinden sie sich in unserer Not-Box; aber sobald sie akklimatisiert sind und es etwas wärmer wird, dürfen sie zu den anderen ins erst kurz vor dem Winter fertig gestellte Freigehege mit den neuen isolierten Erdställen, Unterständen und dem jetzt 100 % aus- und einbruchsicheren Zaun.
8 "Schlacht"-Kaninchen, jetzt am Gnadenhof
Hilferuf aus der Rhön: 240 Ziegen an gute Plätze zu vergeben! "Liebe ANIMAL SPIRIT - Mitarbeiter,
ich bin Ziegenhirtin in der bayrischen Rhön (bei Bad Neustadt) und muß nach langem Kampf meinen Betrieb aufgeben. Schon seit Jahren habe ich das Schlachten eingestellt und versucht, den fehlenden Erlös durch Führungen und Umweltbildung zu ersetzen. Ich will mich kurz fassen. Der Betrieb ist nicht aufrechtzuerhalten, im kommenden Sommer habe ich noch Flächen, im Herbst ist dann Schluß. Auf alle erdenklichen Weisen versuche ich, meine Ziegen unterzubringen (240 Tiere), aber es will mir nicht gelingen.
240 Ziegen von "Ziegenlady" abzugeben!
Meine Ziegen, mit denen ich Landschaftspflege und Natur-(Kultur-) Führungen anbot, standen schon in diversen Zeitungen zum Verkauf, aber es meldeten sich nur Schlachter. Glauben Sie mir, wenn ich nicht müßte, würde ich nicht aufhören, aber ich steh seit Jahren an der Wand.
Ich habe das Schlachten ("Fleischproduzieren") vor Jahren schon eingestellt. Ich konnte nicht dieselben Ziegen auf den Metzgerwagen führen, die mir treu über Autobahnen und Furten folgen, oder ihnen die Lämmer wegnehmen. Ich möchte die Herde nicht schlachten müssen und weiß nicht, was ich noch tun soll.
Meine Bitte an Sie ..., würden Sie diese Info streuen, an Betriebe, die sie kennen, an Alle, die hilfreich sein könnten? Ich habe eine homepage ( www.ziegenlady.de), dort stehen Hintergrundinfos und Fotos von der Herde. Meine Ziegen sind litzentreu, Pferde gewohnt, freundlich, brav zu Kindern, führig als Herde und nicht trächtig, logisch.
Es ist nun vorbei und ich suche händeringend Menschen, die meine Ziegen nehmen. Wo sie noch ein schönes Leben haben. Ob sie schlußendlich geschlachtet werden, kann ich nicht bestimmen, das weiß ich. Aber wie sie und ob sie jetzt noch leben können, das liegt in meiner Verantwortung. Im nächsten Winter habe ich keinen Stall mehr und auch kein Futter. Ich habe mich für diesen Winter tief verschuldet, ich bekomme nichts mehr. Bitte! würden Sie diese Nachricht streuen für meine Ziegen?
Herzlichen Dank,
Elisabeth Sandach, info@ziegenlady.de,
Gänseteich 4, D-97647 Stetten
Tel. (+49) 09779 / 85 89 77
Mobil: (+49) 0170 / 16 78 433
28. Jänner: Weltweiter Tag zur Abschaffung von Fleisch
Jedes Jahr werden weltweit über 60 Milliarden (!) Tiere für unseren Fleischkonsum getötet, dazu kommen noch (geschätzte) Hunderte Milliarden von Wasser-tieren.
Warum "Internationaler Tag zur Abschaffung von Fleisch"? ...
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... weil sowohl die Lebensbedingungen als auch der Tod der Tiere mit schweren Leiden verbunden sind,
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weil der Fleischkonsum in keinster Weise notwendig ist,
- weil fühlende Wesen nicht ohne Notwendigkeit gequält oder getötet werden dürfen.
"Hotdog"-Warum essen wir eigentlich keine Hunde?
www.meat-abolition.org: Die "Welt-Woche zur Abschaffung von Fleisch" soll eine politische Debatte über die Idee anregen, die Produktion und den Verbrauch empfindungsfähiger Lebewesen und anderer Tierprodukte zu überdenken. Weltweit werden in jeder Stunde (!) sechs Millionen empfindungsfähiger Wesen für menschliche Nahrungsmittel getötet. Der Fleischkonsum verursacht somit mehr Leiden und Tod als jede andere menschliche Tätigkeit, und das, obwohl er völlig unnötig ist.
Zum Abschluß ein wunderschönes Video über das Wunder des Lebens: Über die verschiedenartige (tierische) Bestäubung der Blüten:
http://www.youtube-nocookie.com/ embed/xHkq1edcbk4?rel=0
MfG,
Dr. Franz-Joseph Plank
Blütenbestäubung: Sehenswertes Video
Animal Spirit - Zentrum für Tiere in Not
Am Hendlberg 112, A-3053 Laaben
Tel: +43 (0) 2774/29 330
Email: office@animal-spirit.at
Web: www.animal-spirit.at
Spendenkonto: PSK 75.694.953, BLZ 60000
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