Sie sind hier

Umsatzsteuerpflicht für Pferdehalter ab 1.1.2014 wird zu Tierschutzskandal

17.12.2013

Unsere heutige APA-OTS Aussendung: Hunderte Pferde sollen eingeschläfert werden, weil nicht mehr "rentabel" "Ein weiteres Unding der EU-Bürokratie, die bereits mehr als 80% unserer heimischen Gesetze diktiert, tritt ab 1. Jänner 2014 in Kraft und bedeutet gleichzeitig das Todesurteil für Hunderte, wenn nicht Tausende Pferde", so Tierarzt Dr. Franz-Joseph Plank von ANIMAL SPIRIT. "Durch Umsetzung der EU-Umsatzsteuerrichtlinie müssen ab 1. Jänner pferdehaltende Betriebe, also v.a. Einstellbetriebe ab einem Netto- Jahresumsatz von 30.000,- Euro, 20% USt. berappen, da sie aus der für die Landwirtschaft üblichen Pauschalierung herausfallen. Diese Mehrkosten werden dann großteils auf die Einsteller, also Pferdebesitzer abgewälzt, wodurch für viele die Pferdehaltung nicht mehr leistbar sein wird und so v.a. ältere "Gnadenbrot-Pferde" euthanasiert oder geschlachtet werden". Mehr dazu HIER Bei pferdplus.com gibt es eine Online-Petition "Gegen eine Umsatzsteuer auf Pensionspferdehaltung"

Hier der Link zur Facebook-Protestgruppe UST Pferdehaltung:

Tierschutz-Themen: