Windkraftanlagen: Verheerende Folgen für Flora und Fauna
Kla.tv: Am ersten Februar 2023 ist in Deutschland das Windenergieflächenbedarfsgesetz in Kraft getreten. Mit diesem Gesetz verpflichtet der Bund die Länder, bis zum Ende des Jahres 2032 einen bestimmten prozentualen Anteil der Landesfläche für Windenergie auszuweisen. Für die meisten Länder liegen die Anteile zwischen 1,8 % und 2,2 %. Allein in Bayern sind das rund 1.270 km² für Windräder – eine Fläche, halb so groß wie das Saarland! Damit dieses Ziel auch erreicht werden kann, wurde von der Bundesregierung das Bundesnaturschutzgesetz geändert, sodaß jetzt sogar Landschaftsschutzgebiete herangezogen werden können! […]
Eine der vielen negativen Auswirkungen dieser linksgrünen Politik sind die Veränderungen in Flora und Fauna:
Den Windanlagen fallen jährlich Tausende von Fledermäusen und Vögel zum Opfer! Nach Hochrechnungen sollen es alleine in Deutschland mehr als ca. 200.000 Fledermäuse im Jahr sein, weshalb einige Fledermausarten schon in ihrem Bestand bedroht sind. Die Gefahr für die Tiere liegt nicht nur darin, daß sie gegen die Rotorblätter fliegen. Der Druckabfall hinter den Rotorblättern bringt die Lungen und inneren Organe der Tiere zum Platzen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt stellte 2017 in einer Studie anhand von Modellrechnungen fest, daß ca. 1.200 Milliarden Insekten im Jahr Opfer von Windrädern werden. Das sind ungefähr 3 Milliarden Insekten pro Tag! Die Überreste von Fluginsekten an Rotorblättern tragen ganz nebenbei auch zu hohen Verlusten bei dem Wirkungsgrad der Anlage bei. Nicht nur für die Tierbestände ist es bedrohlich, auch im Landschaftsbild zeigen sich Bedrohungen. An manchen Stellen werden Bäume an Hanglagen abgeholzt, was danach die Gefahr von Bodenerosion und Erdrutschen erhöht.
Lesen Sie den ganzen Beitrag samt Video auf Kla.tv