Seriöser Beistellplatz für "Lucky" gesucht
"Lucky" hat (noch) nicht so viel Glück ...
... oder eigentlich anfangs schon, denn der kleine Haflinger-Hengst wurde vor 14 Jahren vom "Schlachtfohlen"-Markt in Tirol von Tierschützern freigekauft und an einen guten Platz vermittelt. Frau Ursula Kasinger hat ihn damals übernommen und eingestellt. Nun richtete sie einen verzweifelten Notbrief an uns, weil er nur mehr bis Ende Juli auf dem derzeitigen Platz in NÖ bleiben darf: Liebes Animal Spirit – Team, Gerne möchte ich Ihnen die Situation beschreiben: Luckyist ein wirklich liebenswertes Pferd. Gesundheitlich erging es ihm aber leider nicht so besonders, schon 1999 (noch nicht geritten) zeigten sich eine starke Lahmheit am rechten Bein. Nach etlichen Tierarztuntersuchungen und diversen Diagnosen, langer Therapie konnte Lucky freizeitmäßig für einige Zeit im Gelände geritten werden. Jedoch kam die Lahmheit immer wieder und langfristiger und war schließlich nicht mehr therapierbar. Die ideale Lösung war schließlich ein guter und seriöser Pensionsplatz - eine private Pferdehalterin, die ihren Pferden eine kleine Herde ermöglichen wollte. Für mich war es eine Möglichkeit, Lucky ein schönes Leben zu bieten, d. h. ich war für Tierarztkosten und Hufschmied zuständig. Durch ihre veränderte Lebenssituation muß sie jedoch ihren kleinen privaten Offenstall aufgeben. Sie können sich vorstellen, daß meine Verzweiflung groß ist. Nur bis Ende Juli kann Lucky noch bleiben. Natürlich können Sie sich vorstellen, daß es äußerst schwierig ist einen seriösen Beistellplatz für Lucky zu finden. Ich fühle mich dem Pferd verpflichtet, weil ich es ja 1996 vom Tierschutzverband übernommen habe. Eventuell gelingt es, einen seriösen Platz zu finden, es wäre mir wirklich ein großes Anliegen. Liebe Grüße,
Ursula Kasinger, +43-(0)664-412 65 91, ursula.kasinger@hotmail.com
Browny gut am Hendlberg integriert
Vom "aggressiven" geretteten Eselhengst "Browny" haben wir ja schon mehrfach berichtet. Vor gut 2 Wochen wurde er kastriert, hat es gut überstanden und darf jetzt mit der restlichen Herde auf der oberen Hendlberg-Weide stehen. Seine hengstische "Aggression" ist gänzlich verflogen, allerdings ist er noch immer ein bißchen scheu, wohl durch all die Erlebnisse (Schläge?), die er erdulden mußte - und dann noch die Entmannung ... Aber das wird sich hoffentlich auch noch geben. Herzlichen Dank an alle, die diese Rettungs-Aktion ideell und finanziell unterstützt haben!
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