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Robben-Fangquote nochmals erhöht

05.04.2011


Kanadisches Robbengemetzel hat wieder begonnen ...
Mit Sorge betrachtet die Tierrechts-organisation
PETA Deutschland e. V. die Erhöhung der Abschußquoten für die Robbenjagd. So sollen in Kanada in diesem Jahr rund 20 Prozent mehr Robben als in den Vorjahren getötet werden. Das blutige Gemetzel von ca. 500.000 Tieren wurde vom kanadischen Fischereiministerium in Ottawa freigegeben. PETA erinnert daran, daß das Europa-Parlament 2009 ein EU-weites Import- und Handelsverbot von Robbenprodukten verabschiedet und damit ein klares Zeichen gegen das Gemetzel gesetzt hat. Das Abschlachten der Robben durch die kanadische Regierung ist das größte Massaker an Meeressäugern weltweit und hat sich zu einem blutigen Schandfleck auf Kanadas internationalem Ruf entwickelt. Die Robbenjäger in Kanada ziehen die Babyrobben bei lebendigem Leib an Schiffshaken über das Eis, erschießen sie und überlassen sie dann einem langsamen Tod. Viele dieser sanftmütigen Tiere haben noch nicht einmal feste Nahrung zu sich genommen oder schwimmen gelernt, bevor sie auf den Eisschollen abgeschlachtet werden. Zahlreiche Kanadier schämen sich für ihre Regierung, laut einer Umfrage sind 70 Prozent der Kanadier gegen das Robbenschlachten. Der Pelzhandel ist eine tierquälerische Industrie. Deshalb wendet sich jeder mitfühlende Mensch gegen das Tragen von Pelzen – ob von Robben, Nerzen oder anderen Tieren. Offenbar stoßen die weltweiten Protestaktionen -
auch die im vergangenen Jahr von ANIMAL SPIRIT- bei den arroganten kanadischen Behörden auf taube Ohren. Dazu
HIER ein eindrückliches, halbminütiges Youtube-Video der internationalen Tierschutz-Organisation IFAW.

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