Bericht eines Moslems über "Kurban Bayrami" ohne brutale Massen-Schlachtungen Von Mustafa Çelebi, siehe
www.freitag.de/community/blogs/muhabbetci/das-opferfest-2010 Wie jedes Jahr schreibe ich auch dieses Mal, um die Menschen daran zu erinnern, daß sie nicht unbedingt ein Tier schlachten müssen um Gott zu dienen. Obwohl immer wieder von mehreren Gelehrten erklärt wird, was es denn nun mit dem Opferfest auf sich hat, so ist es dennoch nicht bei allen ange-kommen. Im Koran gibt es kein Opferfest. Es gibt zwar das Opfer-ritual an sich, doch ist dieses nicht unbedingt damit verbunden, daß man ein Tier schlachten muß: 22/37. Das Fleisch (Opferfleisch) erreicht Allah nicht, noch tut es ihr Blut, sondern eure Ehrfurcht (Takwa)ist es, die Ihn erreicht ... Ganz offen sagt der Koran, daß nicht das Fleisch oder das Blut des Tieres wichtig ist, sondern die Tatsache daß man Ehrfurcht vor Gott zeigt. Jedes Jahr werden Hunderttausende Tiere an einem einzigen Tag geschlachtet, obwohl man nicht unbedingt dazu verpflichtet ist. Der Koran sagt:
02/196. Und vollzieht die Pilgerfahrt und die Umra um Allahs willen: Seid ihr aber behindert, dann opfert das was euch einfach scheint; und schert eure Häupter nicht eher, als bis das Opfer seinen Bestimmungsort erreicht hat. Was ist damit gemeint? Nun ganz einfach. Jemand könnte etwas schenken wollen, aber er könnte nicht genug Geld haben. Dann kann er einen bestimmten Betrag an die Armen geben, bzw. einem Waisenhaus, oder, oder, oder. Das Grundprinzip des Opfers ist es, den Armen zu helfen, die Waisen zu erfreuen, alten Menschen Respekt zu zollen und dieKinder zu erfreuen. Früher, zu Zeiten des Propheten war das eben jenes Opfertier. Denn damals brauchte man nur Brot und Fleisch! Heute aber hat sich die Zeit geändert. Das Waisenhaus braucht Schulhefte, Bücher, Schuhe und Klamotten für die Kinder. Darum geht es doch beim Opferfestund nicht um das Schlachten eines Tieres! Wie gesagt gibt es kein Opferfest im Koran, daher ist es reine Tradition. Laut Koran und der Thora, soll Abraham einen Traum gehabt haben, in dem Gott befiehlt, seinen Sohn zu opfern. Abraham, der mit sich und seinem Gewissen rang, war am Ende dennoch bereit, seinen einzigen Sohn zu opfern. So ging er in die Wüste, zog sein Messer, doch als er zustechen wollte, kam der Engel Gabriel und hielt ihn davon ab. Es wäre nur eine Prüfung gewesen, die er mit Bravour bestanden hatte. Er solle das Tier nehmen und es stattdessen opfern. Seit jenem Tage gedenken alle Muslime eben diesen Tag. Was ich auch nicht kritisieren möchte. Was sich aber ändern muß ist die Tatsache, daß endlich begriffen wird, daß nicht das Blut des Tieres wichtig ist, sondern die Großzügigkeit des Menschen anderen Menschen gegenüber und vielleicht sogar auch den Tieren gegenüber. Ich habe nichts dagegen, daß geopfert werden kann, doch übertreiben es die Moslems ... Wo man doch ganz einfach Geld geben könnte. Es könnte doch sein, daß eine arme Familie Schuhe braucht, Kleidung, Gemüse, Obst, Salz, Zucker, Schulsachen für die Kinder. Genau das ist die eigentliche Aufgabe die man hat, nämlich einmal im Jahr den Armen zu helfen. Ein Leuchtfeuer für die Bedürfnisse des Waisen zu werden! Ein gesegnetes Opferfest P.S.:
HIER kann noch unsere aktuelle Online-Petition gegen betäubungsloses Schächten unterschrieben werden. Danke
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