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"Im Namen der Tiere"

20.03.2017

Dokumentation: "Im Namen der Tiere"

Wie kommt es, daß wir Katzen und Hunde lieben, aber gegenüber Schweinen und Rindern offenbar völlig gefühlskalt sind? Wie kommt es, daß wir Menschen uns als "Krone der Schöpfung" sehen, aber den sogenannten Nutztieren eine Hölle auf Erde bereiten?
Solchen Fragen möchte die Filmemacherin Sabine Kückelmann in ihrer Dokumentation "Im Namen der Tiere" auf den Grund gehen:

Wenn Menschen heute gedankenlos Fleisch, Milch und Eier in sich hinein stopfen, denken sie meist gar nicht daran, wie diese "Produkte" einmal entstanden sind. Sie denken nicht an Rinder, Schweine, Hühner und Fische, sondern verdrängen oder abstrahieren, daß sich auch hinter dem „Burger“ oder der Wurst eigentlich Tierleben verbergen ("Es sind ja nur Schweine"). Sie wissen nicht (oder wollen nicht wissen), daß jeder Bissen in ein Stück Fleisch eine Industrie unterstützt, die so grauenvoll ist, daß man nur wegsehen kann. Die Folge: Eine Spirale aus Wegsehen und unkontrollierter Grausamkeit gegenüber Tieren.

"In jedem Burger steckt ein wunderschönes Geschöpf"

Die Filmemacherin Sabine Kückelmann schreibt, sie wolle mit dem Film darauf aufmerksam machen, "daß etwas, namens 'Burger' zuvor ein wunderschönes Geschöpf war, für dessen Leid wir verantwortlich sind". Ihre Dokumentation "Im Namen der Tiere" ist ein durchaus erschütterndes Machwerk über die reale Hölle, die sich hinter Tierprodukten verbirgt.

"Im Namen der Tiere" geht zunächst auf die Frage ein, wie es sein kann, daß wir das Leid der Tiere so sehr abstrahieren. Daß wir gut gelaunt über den Jahrmarkt schlendern und genußvoll in ein Stück Fleisch beißen, während woanders, weit außerhalb unseres Wahrnehmungsfeldes, Tiere grauenvoll behandelt werden. Liegt es an der Distanz zu den Opfern? Daran, daß man ihre Schreie und ihren Lebenswillen nicht sehen kann?

Aufrüttelnde Dokumentation zum Mensch-Tier-Verhältnis

Sabine Kückelmanns Dokumentation "Im Namen der Tiere" rüttelt auf und regt zum Umdenken an. Zu Wort kommen auch Experten wie der Tierrechtler Dr. Edmund Haferbeck, der spirituelle Arzt Rüdiger Dahlke und die amerikanische Psychologie-Professorin Prof. Melanie Joy - und viele weitere.

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